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Flüssiggas
  • Eine Gasfackel brennt an der Yamal-LNG-Anlage im russischen Sabetta
    Die EU schneidet einen zentralen Transportweg für russisches Flüssiggas ab. Finanziell sind die Folgen für Moskau zunächst begrenzt. Doch das könnte sich bald ändern. Richtig schmerzhaft werden sie aber erst, wenn die EU einen letzten entscheidenden Schritt geht.
  • Nach Europa verkauftes verflüssigtes Erdgas ist für Russland eine lukrative Einkommensquelle
    Nach Europa verkauftes verflüssigtes Erdgas ist für Russland eine lukrative Einkommensquelle
    Europäische Unternehmen helfen Russland dabei, LNG-Flüssiggas in die ganze Welt zu verschiffen. Neue Sanktionen der EU sollen diese Geschäfte nun verbieten. Verbraucher und Unternehmen dürften unter dem Verbot nicht leiden. Es winken sogar Rabatte.
  • LNG-Tanker mit einer Ladung Flüssigerdgas im Energie-Terminal auf Rügen (Archivbild)
    LNG-Tanker mit einer Ladung Flüssigerdgas im Energie-Terminal auf Rügen (Archivbild)
    Das Flüssiggas-Terminal im Rügener Hafen Mukran ist in der Region nicht überall beliebt. Die Gemeinde Binz, das Deutsche Jugendherbergswerk und zwei Privatleute haben gegen den Betrieb geklagt. Das Bundesverwaltungsgericht weist die Anträge aber ab – Sicherheitsrisiken seien nicht erkennbar.
  • Energie-Terminal ·Deutsche Ostsee· im Hafen Mukran
    Energie-Terminal ·Deutsche Ostsee· im Hafen Mukran
    Das Bundesverwaltungsgericht hat Klagen von Umweltschützern gegen das LNG-Terminal vor Rügen abgewiesen. Die Umweltverbände wollten die neue Anbindungsleitung des Flüssigerdgas-Terminals für nicht rechtens erklären lassen. Das Urteil ist ein Sieg für die Ampel, sagt Reporter Paul Klinzing.
  • Johann Killinger auf dem Schlepper „Bützfleth“ am Hafen von Stade
    Johann Killinger auf dem Schlepper „Bützfleth“ am Hafen von Stade
    In Stade wird wohl Deutschlands größter Terminal für den Import von tief gekühltem, verflüssigtem Erdgas (LNG) gebaut. Später soll die Anlage auf regenerativ erzeugtes Ammoniak umgestellt werden. Treibende Kraft dabei ist der Hamburger Unternehmer Johann Killinger.
  • Vor Binz auf Rügen laufen noch die letzten Arbeiten für das LNG-Terminal
    Vor Binz auf Rügen laufen noch die letzten Arbeiten für das LNG-Terminal
    Noch im Februar soll auf Rügen ein neues LNG-Terminal bereit sein. Riesige Tanker werden in unmittelbarer Nähe der berühmten Sandstrände ankern. Inselbewohner wollen die Pläne in letzter Minute stoppen – mit Schützenhilfe von Wissenschaftlern.
  • Klimaproteste in Washington DC
    Klimaproteste in Washington DC
    Die USA haben Exporte von Erdgas eingefroren, um Aktivisten zufrieden zu stellen. Dabei dürfte sich der Beschluss aufs Klima eher negativ auswirken. Den Vorkämpfern der Klimabewegung geht es primär gar nicht ums Klima, sondern um etwas ganz anderes.
  • Der Hafen Mukran auf der Ostsee-Insel Rügen: Hier entsteht das Terminal
    Der Hafen Mukran auf der Ostsee-Insel Rügen: Hier entsteht das Terminal
    Die Bundesregierung unterstützt das an Rügens Küste entstehende LNG-Terminal – etwa mit einer Milliarden-Garantie. Aus Sicht des Wirtschaftsministeriums ist es unwahrscheinlich, dass diese Garantie gezogen wird. Aus der Opposition gibt es Kritik.
  • Immer mehr LNG-Tanker kommen nach Deutschland
    Immer mehr LNG-Tanker kommen nach Deutschland
    Deutschland setzt zur Überbrückung der Energiekrise auf Flüssiggas (LNG). Nun will eine Studie zeigen, dass LNG noch weit klimaschädlicher ist, als Kohle zu verheizen. „Die Treibhausgasemissionen von LNG sind im schlimmsten Fall um 274 Prozent höher als die von Kohle“, heißt es.
  • Experten erwarten ab 2025 weltweit ein stark steigendes Angebot an Flüssiggas. Russlands Anteil am internationalen Gashandel dürfte dadurch deutlich fallen. Denn ein wichtiges Kalkül Putins geht nicht auf. Für deutsche Verbraucher ist die LNG-Welle dagegen eine gute Nachricht.
  • Astora Gasspeicher in Rehden: Deutschlands Speicher sind zu 90 Prozent gefüllt
    Astora Gasspeicher in Rehden: Deutschlands Speicher sind zu 90 Prozent gefüllt
    In dieser Woche ist der Gaspreis sprunghaft angestiegen. Die Ursache liegt am anderen Ende der Welt. Die deutschen Speicher sind gut gefüllt und Betreiber beruhigen zwar. Eine Entwarnung wollen sie dennoch nicht geben. Denn am Ende entscheidet die Härte des Winters.
  • Das Schiff „Neptun“ im Januar in Lubmin
    Das Schiff „Neptun“ im Januar in Lubmin
    „Was aktuell in Lubmin passiert und was genehmigt wurde, sind zwei Paar Schuhe“, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe den Betrieb des LNG-Terminalschiffs „Neptun“. Die Genehmigung weise „erhebliche Mängel“ auf.
  • Mitglieder der Bürgerinitiative Lebenswertes Rügen protestieren vor der Staatskanzlei in Schwerin gegen die Pläne zum Bau eines LNG-Terminals
    Mitglieder der Bürgerinitiative Lebenswertes Rügen protestieren vor der Staatskanzlei in Schwerin gegen die Pläne zum Bau eines LNG-Terminals
    Obwohl die Gemeinden vor Ort und das Land Mecklenburg-Vorpommern dagegen sind und es immer wieder zu Protesten kam, beschloss der Bundestag am Freitag den Bau von zwei schwimmenden Flüssiggasterminals vor Mukran auf Rügen. Diese sollen die Versorgung bereits im nächsten Winter sichern.
  • Betankung eines LNG-Tankschiffs
    Betankung eines LNG-Tankschiffs
    Trotz des Ukraine-Kriegs boomen die russischen Flüssiggas-Exporte nach Europa. Der russische Gaskonzern Novatek installiert gerade sogar eine große Transferstation, um Gas schneller von der Jamal-Halbinsel nach Europa zu verschiffen. Und mit Sanktionen ist kaum zu rechnen.
  • Dagmar Rosenfeld, Chefredakteurin WELT AM SONNTAG
    Dagmar Rosenfeld, Chefredakteurin WELT AM SONNTAG

    Meinung LNG-Terminal vor Rügen
    Deutschlands Doppelmoral bei der Energiewende

    Alle wollen sichere und günstige Energie. Doch die dafür notwendigen Anlagen sollen bloß nicht da entstehen, wo man wohnt. Auf Rügen wollen Scholz und Habeck nun den Widerstand der Bewohner wegdiskutieren. Dabei sind auch die beiden ein Beispiel für Doppelmoral.
  • Deutschlands größter Erdgasspeicher in Rehden
    Deutschlands größter Erdgasspeicher in Rehden
    Der Verband der Gasspeicherbetreiber bewertet die Versorgungssicherheit mit Gas neu. Wird es kalt, könnten die deutschen Speicher bereits im Januar 2024 leer sein. Die Mangellage hätte vor allem für die Industrie gravierende Folgen. Die Branche fordert noch mehr Flüssiggas-Terminals.
  • Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf Rügen nach den Gesprächen
    Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf Rügen nach den Gesprächen
    Auf Rügen soll ein weiteres Terminal für Flüssiggas entstehen. Doch der Gegenwind auf der Insel ist stark. Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck sind nach Binz gereist, um beim Bürgermeister für das Terminal zu werben. Auch über seinen Urlaub sprach der Kanzler.
  • LNG-Tanker vor Sassnitz auf dem Weg nach Lubmin. Bald sollen solche Riesenschiffe regelmäßig vor Rügen Flüssiggas entladen
    LNG-Tanker vor Sassnitz auf dem Weg nach Lubmin. Bald sollen solche Riesenschiffe regelmäßig vor Rügen Flüssiggas entladen
    Der Bund will für ein Flüssiggas-Terminal vor der Urlaubsinsel Rügen 3000 alte Röhren der Nord-Stream-2-Pipeline nutzen – ein Affront gegen Kremlherr Putin. Auch die Insulaner wollen das Projekt verhindern. Die Deutsche Umwelthilfe mischt ebenfalls mit. Beide verfolgen ihre eigene Agenda.
  • Arbeiter montieren in Brunsbüttel Gas-Pipelines für den LNG-Flüssiggas-Schwimmterminal, der im Januar in Betrieb geht. Von dort soll Gas auch nach Hamburg weitergeleitet werden
    Arbeiter montieren in Brunsbüttel Gas-Pipelines für den LNG-Flüssiggas-Schwimmterminal, der im Januar in Betrieb geht. Von dort soll Gas auch nach Hamburg weitergeleitet werden
    Hamburg erhält keinen direkten Zugang zum LNG-Gas. Für die Stadt stellt sich die Frage, welche Rolle der Hafen in der künftigen Energiewelt spielen soll. Die Häfen Brunsbüttel und Stade wollen kooperieren – was aber nicht alle Akteure mit Begeisterung aufnehmen.
  • Ankunft des LNG-Terminal-Schiffes „Höegh Esperanza“ am Anleger in Wilhelmshaven. Das Schiff kann tief gekühltes, verflüssigtes Erdgas wieder in einen gasförmigen Zustand umwandeln
    Ankunft des LNG-Terminal-Schiffes „Höegh Esperanza“ am Anleger in Wilhelmshaven. Das Schiff kann tief gekühltes, verflüssigtes Erdgas wieder in einen gasförmigen Zustand umwandeln
    Für die deutschen Häfen, die Wirtschaft und auch die Behörden ist der Import von tiefgekühltem, verflüssigtem Erdgas völlig neu. Das Deutsche Maritime Zentrum in Hamburg will eine Plattform für die Vernetzung aller Beteiligten schaffen.
  • German Chancellor Scholz attends the opening of the LNG terminal in Wilhelmshaven
    German Chancellor Scholz attends the opening of the LNG terminal in Wilhelmshaven
    Es ist keine zehn Monate her, dass Kanzler Scholz in seiner „Zeitenwende“-Rede die Errichtung von Flüssigerdgas-Terminals in Deutschland angekündigt hat. Das erste eröffnet er nun persönlich. Sehen Sie die Rede des Kanzlers hier in voller Länge.
  • Germany Energy LNG Terminal
    Germany Energy LNG Terminal

    Video Flüssiggas statt Erdgas
    Eröffnung des LNG-Terminals in Wilhemshaven

    Das schwimmende LNG-Terminal vor der niedersächsischen Nordseeküste soll dazu beitragen, die durch ausbleibende Lieferungen aus Russland entstandene Lücke bei der Gasversorgung Deutschlands zu schließen. Bei Umwelt- und Klimaschützern sorgt das Terminal allerdings für viel Kritik.
  • Spezialschiff "Höegh Esperanza" für neues LNG-Terminal
    Spezialschiff "Höegh Esperanza" für neues LNG-Terminal
    Mit der Ankunft eines Spezialschiffs in Wilhelmshaven ist das erste deutsche LNG-Terminal startklar. Jährlich soll von hier ein Zehntel der Gasmenge an Industrie und Haushalte kommen, die früher von Russland geliefert wurde. Niedersachsens grüner Umweltminister hat sogleich eine Mahnung.
  • Aktivisten wollen aus ideologischen Gründen verhindern, dass Deutschland überhaupt noch Gas zur Energieerzeugung verwenden kann, meint WELT-Autor Philipp Vetter
    Aktivisten wollen aus ideologischen Gründen verhindern, dass Deutschland überhaupt noch Gas zur Energieerzeugung verwenden kann, meint WELT-Autor Philipp Vetter
    Aktivisten wollen den Bau weiterer Flüssiggasterminals verhindern, indem sie behaupten, Deutschland brauche gar nicht so viel LNG. Die Debatte ist an Zynismus kaum zu überbieten – sie erinnert an die Frage, ob Deutschland womöglich zu viel Corona-Impfstoff gekauft haben könnte.
  • WELT-Wirtschaftsreporter Olaf Preuß
    WELT-Wirtschaftsreporter Olaf Preuß
    Am Samstag wird in Wilhelmshaven das erste deutsche LNG-Terminal feierlich in Betrieb genommen. Heute kam das Floating-Terminal an der deutschen Küste an. „Eine Zäsur für den deutschen Energiemarkt“, sagt WELT-Reporter Olaf Preuß. Denn noch nie zuvor hat Deutschland Flüssigerdgas so genutzt.
  • Ulrich Exner kommentiert die Ankunft der „Höegh Esperanza“, die in Wilhelmshaven als LNG-Terminal fungieren soll
    Ulrich Exner kommentiert die Ankunft der „Höegh Esperanza“, die in Wilhelmshaven als LNG-Terminal fungieren soll
    Jahrelang wurde jeder Plan für ein Flüssiggasterminal zerredet. Aber als Russland plötzlich kein Gas mehr lieferte, ging alles schnell. Ein Beschleunigungsgesetz wurde beschlossen, Geld zur Verfügung gestellt – und die Behörden genehmigten flott. So sollte es weitergehen.
  • Der Flüssiggas-Vertrag mit Katar sieht Lieferungen von zwei Millionen Tonnen pro Jahr vor
    Der Flüssiggas-Vertrag mit Katar sieht Lieferungen von zwei Millionen Tonnen pro Jahr vor
    Das Emirat Katar will nun doch Flüssiggas an Deutschland liefern. Doch wie kam der Deal jetzt überhaupt zustande? Wie groß ist das Volumen? Welche Folgen hat das für die deutschen Verbraucher? WELT beantwortet die wichtigsten Fragen.
  • Robert Habeck
    Robert Habeck
    Dass man sich mit Katar auf Flüssiggaslieferungen geeinigt hat, findet Wirtschaftsminister Robert Habeck genau richtig. Er bekräftigt, die Krise werde den Industriestandort Deutschland nicht zerstören – man solle das Land nicht so schlechtreden. Die Linke hält den Deal derweil für „wirkungslos“.
  • Nikos Anastasiades (76) ist seit 2013 Präsident der Republik Zypern
    Nikos Anastasiades (76) ist seit 2013 Präsident der Republik Zypern
    Zypern ist ein Frontstaat der EU – wegen des angespannten Verhältnisses zur Türkei, aber auch in Sachen Migration. Präsident Nikos Anastasiades fordert mehr Unterstützung und Rückführungen von Migranten. Gleichzeitig will sein Land zu einem Energielieferanten Europas werden.