Die politische Unsicherheit in Frankreich hat Auswirkungen auf die Reichen im Land. Sie erhöhen ihre Anfragen in der Schweiz, um ihr Vermögen zu schützen. Denn die Wohlhabenden fürchten nun ein konkretes Szenario.
Einer Umfrage des Vermögensverwalters UBS zufolge ist Künstliche Intelligenz das beliebteste Anlagethema reicher Familien. In den nächsten zwei bis drei Jahren wollen über drei Viertel in den Bereich investieren. Dietmar Deffner spricht mit Maximilian Kunkel von UBS über die Details der Umfrage.
Viele deutsche Sparer lassen ihr Geld vom Vermögensverwalter BlackRock managen. Doch mit welchem Unternehmen haben sie es eigentlich zu tun? WELT erklärt die sagenhaften Zahlen, die hinter dem Konzern stecken. Sie zeigen dessen gigantische Macht – die jetzt sogar noch größer wird.
Swiss Life gehört zu den führenden Anbietern für Lebensversicherungen und Finanzberatung. Gerade bei der Altersvorsorge erlebt der Konzern einen grundlegenden Nachfrage-Wandel der Menschen, wie Deutschlandchef Jörg Arnold verrät. Der Generation Z bescheinigt er ein erstaunliches Interesse.
Die Investment-Profis von Baillie Gifford haben in den vergangenen Jahrzehnten beeindruckende Erfolge erzielt – indem sie etwa früh auf die Aktien von Amazon oder Tesla gesetzt haben. WELT hat mit den verantwortlichen Managern gesprochen und erfahren, welche Aktien im Depot liegen.
Die Deutschen haben in den vergangenen Jahren ein Rekordvermögen angehäuft. Das zeigt eine Studie der Bundesbank. Regional zeigen sich jedoch große Unterschiede. Zudem ist das Land im europäischen Vergleich nur Mittelmaß – selbst Italiener sind deutlich wohlhabender.
Vor Gericht sagt die frühere Compliance-Chefin des untergegangenen Zahlungsdienstleisters Wirecard aus. Ihre Antworten geben Einblicke in ein System tolerierter Regelbrüche – und dubioser Vorgänge, wie beispielsweise Zahlungen an einen ehemaligen libyschen Geheimdienstchef.
Seit der historischen Implosion der Wirecard AG warten Ermittler und geprellte Aktionäre auf Aufklärung des Vorstandschefs Markus Braun. Jetzt endlich trat er vor den Richter und schilderte seine Version des Skandals. Sogar für die Causa Marsalek findet er bemerkenswerte Worte.
Ein Finanzbetrug in Jamaika könnte Usain Bolt um seine Altersvorsorge gebracht haben. Der Superstar vermisst mehr als 12,7 Millionen Dollar. Auf seinem Konto bei einem Finanzdienstleister seien nur noch 12.000 Dollar, bestätigte sein Anwalt. Nun sucht das halbe Land das Geld.
Eigentlich hätten die Golden Globes mausetot sein müssen, bei all ihren Skandalen. Dann reformierten sie sich und werden nun wieder vergeben. Der Preis für den Neustart könnte sich aber als fatal erweisen. Der Fußballtrainer Thomas Tuchel hat auch etwas damit zu tun.
Neuerdings müssen Berater jeden Anleger fragen, ob er nach den sogenannten ESG-Kriterien nachhaltig investieren will. Experten bezweifeln jedoch, dass die Investments wirklich „grün“ sind. Sie raten deshalb auf ein anderes Kriterium achten.
Kunden im deutschen Einzelhandel sind weiterhin mit Problemen bei Zahlungen per Giro- oder Kreditkarte konfrontiert. Bestimmte Zahlungsterminals sind wegen eines Softwarefehlers ausgefallen. Über die Ursachen spricht Kevin Hackl, Digital Banking & Financial Services Bitkom, im WELT-Interview.
Eine Software-Störung führt bundesweit zu erheblichen Einschränkungen bei Kartenzahlungsterminals des Herstellers Verifone. Betroffene Händler sollen laut dem Unternehmen jedoch keinen eigenen Neustart der Geräte vornehmen. Es werde intensiv an einer Fehlerbehebung gearbeitet.
Beim Vermögen denken die meisten an Wertpapiere, Rohstoffe, Immobilien oder Sparkonten. Ihr wertvollstes Kapital haben die Deutschen aber kaum im Blick – und deshalb nutzen sie es auch nicht richtig. Zu allem Überfluss setzt der Staat auch noch völlig falsche Anreize.
Seit gut zwei Monaten ist der Niederländer Ralph Hamers neuer Chef der größten Schweizer Bank UBS. Und viele fragen sich, was er seitdem gemacht hat, außer die Boni zu erhöhen. Doch im Stillen arbeitet der UBS-Chef am Gewinnbringer der Zukunft.
An den Börsen geht es hoch her. Jetzt wird offenbar, welche Technologie-Unternehmen die hohen Wachstumserwartungen erfüllen können – und welche nicht. WELT hat Starinvestor Philipp Klöckner gebeten, seine Favoriten-Aktien vorzustellen. Diesen Titeln traut er das größte Potenzial zu.
15 Milliarden Euro vertrauen die Deutschen inzwischen Anlage-Robotern an, doppelt so viel wie noch vor einem Jahr. Die Künstliche Intelligenz schlägt sich nicht schlecht. Doch Kunden müssen aufpassen – und: Es gibt eine günstigere Alternative.
In Glasgow sind die Finanzdienstleister am Zug. 450 internationale Banken, Versicherer und Vermögensverwalter haben sich verpflichtet, mit Geldanlagen künftig das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu unterstützen. Experten reichen die angekündigten Schritte jedoch längst nicht.
Die Vermögensverwalter Reinhard Panse und Christian Neuhaus verwalten ein Milliardenvermögen. Sie sagen: Für ihre zum Teil superreichen Kunden ist die Inflation weit höher als an der Discounter-Kasse. Um die Kaufkraft des Geldes zu erhalten, sehen sie nur zwei Möglichkeiten.
Blackrock-Vize Philipp Hildebrand über den 100 Billionen Dollar teuren Weg in eine klimaneutrale Zukunft, die Überlegenheit nachhaltiger Geldanlagen und warum die Menschheit gerade das größte sozial-ökonomische Experiment der Geschichte erlebt.
Mit einem Masterplan will die SPD-Fraktion die Finanzwirtschaft Hamburgs stärken. Dafür sollen 1,3 Millionen Euro aus dem Wirtschafts-Stabilisierungsprogramm genutzt werden. Ein Schwerpunkt soll dabei auf digitalen Dienstleistungsunternehmen liegen.
Fintechs haben mehr Mitarbeiter als andere Startups. Frauen sind dort allerdings noch weniger vertreten als anderswo. Der Anteil von Frauen unter den Gründern liegt bei nur sieben Prozent. Unter den 16 deutschen Einhörnern sind gleich vier Fintechs.
Börsengehandelte Indexfonds, sogenannte ETFs, erlauben es heute, selbst mit wenig Geld die Chancen des globalen Aktienmarktes zu nutzen. Dafür brauchen Sie weder einen Bankberater noch tagelange Vorbereitung. Mit diesem Plan sparen Sie einfach los.
Die Kryptowährung erlebt derzeit eine schier unglaubliche Rallye. Zunehmend springen auch professionelle Investoren auf. Doch wo liegt der echte Wert von Bitcoin und wie hoch kann der Kurs noch steigen? Eine Annäherung.
Der Vermögensverwalter Jens Ehrhardt ist optimistisch für das neue Jahr und erklärt, welche Aktien und andere Geldanlagen er für vielversprechend hält. Für die steigenden Schulden hat er eine Forderung, die für die meisten Deutschen einem Tabubruch gleichkommt.
Seit Jahresbeginn hat die Kryptowährung stark an Wert gewonnen: Der Bitcoin hängt derzeit alle anderen Anlageklassen ab. Immer mehr Vermögensverwalter sehen darin das neue Gold. Für Kleinsparer gibt es spezielle Anlagewege.
Eine der lukrativsten Geldanlagen wird von vielen verschmäht. Obwohl man vom Arbeitgeber jeden Monat Geld geschenkt bekommt, lässt sich dieses nicht klug investieren. Das ändert sich jetzt – so dass sich Sparer eine wesentlich höhere Rendite sichern können.
Schon wieder gibt es schwere Vorwürfe gegen einen deutschen Finanzdienstleister. Die Anlegerszene ist aufgeschreckt: Folgt ein weiterer Absturz eines Börsenlieblings? Auf den ersten Blick scheinen die Fälle ähnlich. Doch der direkte Vergleich offenbart einige Unterschiede.
Ein Prüfbericht offenbart, dass die Kontostände von Wirecard bereits in den Jahren 2017 und 2018 gefälscht waren. Selbst nach dem großen Knall am 16. Juni 2020 lief der Betrug weiter. Die Wirtschaftsprüfer wurden vorgeführt – ein Test zeigt, wie dreist Wirecard vorging.
Offene Immobilienfonds zählen zu den großen Favoriten deutschen Anleger. Selbst in Covid-19-Zeiten verzeichen sie kaum Abflüsse. Eine aktuelle Analyse zeigt, ob dieses Vertrauen gerechtfertigt ist und welche Renditen in Zukunft möglich sind.
Die Deutschen besitzen Vermögen im Volumen von 6,2 Billionen Euro. Nur vier Nationen auf der Welt sind reicher. Aber bisher haben die heimischen Banken davon nichts. Dabei könnten sie sich und Sparern mit der richtigen Strategie helfen.
Deutschlands Finanzdienstleister vermissen einen starken Fürsprecher in den Verhandlungen über das künftige Verhältnis zu Großbritannien. Dabei geht es auf beiden Seiten um Millionen Arbeitsplätze. Doch die Branche könnte ein ganz anderes Problem treffen.
Vom Geschäft mit der Infrastruktur können Anleger besonders profitieren. Fondsexpertin Susanne Reisch erklärt, worauf sie bei der Auswahl achtet. In einem Teil Europas wird sie derzeit besonders oft fündig.
Sparer greifen immer häufiger zu Indexfonds – die als die neuen Alleskönner gelten. Da passt es gut, dass eine Rabattschlacht unter den Anbietern ausgebrochen ist. WELT hat sehr günstige Fonds gefunden – und ausgerechnet, wie groß die Ersparnis ist.
Norwegen gibt sich als Vorreiter beim Klimaschutz, doch sein Reichtum basiert auf Öl. Nun steigert der staatliche Ölkonzern die Produktion sogar drastisch – und führt durch Aktienkäufe Oslos Klimapolitik ad absurdum.
Der MSCI World gilt als der bekannteste Index der Welt. In ihn investieren Anleger dank der breiten Streuung besonders gern, vor allem über ETFs. Doch wer sein Geld dort anlegt, sollte vorher einige Besonderheiten kennen. Das müssen Sparer wissen.
Zwei Firmen testen in der Pharmabranche eine neue Idee für die Geldanlage: Sie kombiniert Fachwissen mit künstlicher Intelligenz. So lässt sich bestimmen, ob sich ein Medikament durchsetzt. Für Sparer ist solches Wissen extrem wertvoll.
Die Strafzinsen der Europäischen Zentralbank für geparktes Geld setzen Finanzinstitute zunehmend unter Druck. Ostdeutsche Sparkassen könnten deshalb bald mehr Geld für einfache Dienstleistungen verlangen.
Gewinnwarnungen, Konjunkturflaute, Handelskonflikte: Die Stimmung in der Wirtschaft ist alles andere als gut. Vermögensverwalter Laborenz verrät Sparern, warum genau das auch günstig sein kann – und was sie jetzt tun sollten.
Bei Fonds und Sparplänen, die Kreditinstitute ihren Kunden anbieten, gehen schon bei kleinen Anlagebeträgen Tausende Euro für Gebühren drauf. Doch für Sparer gibt es eine erheblich günstigere Alternative.
Wer langfristig investieren und fürs Alter vorsorgen will, der ist mit einem Sparplan gut beraten. Doch diese Strategie ist nur dann erfolgreich, wenn Sparer auf ein unscheinbares Detail achten, das andernfalls die versprochene Rendite vernichtet.
Über der Weltwirtschaft ziehen sich dunkle Wolken zusammen, sagt Geldmanager Uwe Fröhlich. Zeit für Gold und Staatsanleihen. Und eine Aktie, die auch in schwierigsten Zeiten zweistellige Renditen verspricht.
Ruinieren passive Aktienfonds den Kapitalmarkt? Durch den Rückzug der aktiven Investoren bewegen sich die Kurse im Gleichklang. Fachleute fürchten, dass die Börse bald schlechter funktioniert als eine zentrale Planwirtschaft.
Exklusiv für WELT-Leser verraten erfahrene Geldmanager ihre besten Aktienempfehlungen. Dieses Mal nennt der Münchener Vermögensverwalter Michael Thaler seine Favoriten. Er setzt auf ein deutsches und ein französisches Unternehmen, und eine Biotech-Boutique.
Zahlreiche Aktienfonds kassieren bei ihren Anlegern für das Fondsmanagement ab und imitieren dann doch nur den Index. Sparer sollten Sie aus dem Depot werfen. So erkennen Sie die Nachahmer - und sparen viel Geld.
Vermögensverwalter setzen auf Künstliche Intelligenz und Selbstlernende Maschinen. Ihr Ziel: Die Entwicklung eines digitaler Fondsmanagers nach dem Vorbild Warren Buffetts, der automatisch das Geld der Kundschaft mehrt.
Neuerungen werden seit jeher mit Argwohn betrachtet und zum Teil gar als Bedrohung gesehen. Gerade bei dem technischen Fortschritt, den es heute allerorts gibt, treten diese Sorgen reflexartig zutage.
Für einen langfristigen Vermögensaufbau kommen Sparer nicht an der Volksrepublik vorbei. Die klassischen Anlageprodukte jedoch vernachlässigen die Chancen der Region. Mit dieser Strategie nutzen Sie die China-Chance.
Millionen Deutsche nutzen beim Einkauf im Internet bereits ausländische Finanzdienstleister wie PayPal und Klarna. Jetzt greifen die Tech-Unternehmen die traditionellen Banken an einer weiteren Front an.
An kaum einer großen Firma ist der US-Vermögensverwalter nicht beteiligt – auch den Dax beherrscht der Konzern. Doch die Übermacht kann für die Stabilität der Finanzmärkte gefährlich werden.