Gleicher Geschmack, gleiche Konsistenz: Ferrero bringt Nutella als vegane Variante auf den Markt. Jedoch bleibt die umstrittene Zutat Palmöl enthalten. Auch sind es nicht die Deutschen, die zuerst in den Genuss des Aufstrichs kommen.
Fans spekulierten schon wild, jetzt ist es sicher: Ferrero bringt ein Nutella-Eis heraus. Wann es in den Supermarkt kommt, wie genau es sich zusammensetzt, was es kostet – und womit die Konkurrenz dagegenhält.
Weltweit ist Nutella für viele nicht vom Frühstückstisch wegzudenken. Am 20. April 1964 lief die süße Creme erstmals unter diesem Namen vom Band. Die Wurzeln des Produkts reichen aber viel weiter zurück – und das Marketing des Brotaufstrichs sorgte für einigen Ärger.
Im Frühjahr 2022 wurden in mehreren Ländern – darunter auch Deutschland – Überraschungseier und andere Ferrero-Produkte zurückgerufen. Nun ergab eine Untersuchung, dass durch über 100 Rückrufe ein „weltweiter Ausbruch“ verhindert werden konnte.
Nach dem Salmonellenausbruch bei Ferrero wurden 119 Fälle in Europa bestätigt. Die Behörden haben Hinweise darauf, dass sich die Bakterien in Buttermilch befunden haben könnten. Diese sei in dem betroffenen Werk in Belgien verarbeitet worden.
Der Verdacht ist jetzt Gewissheit: In einer belgischen Fabrik des Süßwaren-Riesen Ferrero wurden Salmonellen gefunden. Das Unternehmen wusste offenbar seit Monaten von Mängeln. Aber warum werden viele Produkte erst jetzt zurückgerufen?
Eine Kinder-Überraschung der anderen Art: Süßwaren-Riese Ferrero hat Überraschungseier und weitere Kinder-Schokoprodukte zurückgerufen. Es besteht der Verdacht auf Salmonellen in bestimmten Chargen aus einer belgischen Fabrik.
Für Verbraucher ist es ein Dauerärgernis: Unauffällig schrumpfen Füllmengen, die Preise steigen. Die Hamburger Verbraucherzentrale kürt nach einer Online-Abstimmung jährlich die Mogelpackung des Jahres. Doch nicht nur der Gewinner setzt auf eine besonders freche Taktik.
Der zweijährige Sohn unseres Autors aß sein erstes Überraschungsei. Was früher eine Verheißung war, ein Zukunftsgruß aus der Vergangenheit, ist heute eine Enttäuschung. Abgesang auf eine kulturelle Ikone.
Ferrero macht in Italien Furore mit einem neuen Produkt: dem Nutella-Keks. Bislang ist er nur schwer zu ergattern. In Supermärkten in Rom ist er offenbar vergriffen, im Netz kostet die Packung bis zu zehn Euro. Was hinter dem Hype steckt.
Ciao, Nutella! Lega-Chef Matteo Salvini hat der populären Nuss-Nougat-Creme den Kampf angesagt. Der Brotaufstrich ist ihm angeblich nicht italienisch genug. Ein Blick auf die Zutaten beweist: Er könnte recht haben.
Gläser mit dem eigenen Namen oder T-Shirts mit dem Konterfei des Trägers. Selbstverwirklichung per Konsum spielt für immer mehr Verbraucher ein große Rolle. Die Hersteller profitieren vom erstaunlich starken Stammkunden-Effekt. Doch Rückgaben sind kompliziert.
Unser Autor reiste auch in diesem Sommer durch Italien. Als „Alltagsökonom“ fallen ihm dabei die Missstände und Absurditäten dieses Landes auf – aber auch die Liebenswürdigkeiten. Nur beim Alkohol reagieren die Italiener auffällig gereizt.
Normalerweise kommt ein Viertel der weltweiten Nutella-Produktion aus einem Werk in Nordfrankreich. Doch nun streiken etliche Mitarbeiter. Die Geschäftsleitung spricht von einer „illegalen“ Blockade.
Ferrero versucht, einen neuen Nutella-Riegel mit der Geld-zurück-Garantie unters Volk zu bringen. Unser Autor hat immer am Funktionieren solcher Aktionen gezweifelt. Jetzt hat er den Test gemacht – mit einem ernüchternden Ergebnis.
Die größte Nutella-Fabrik der Welt steht still. 600.000 Gläser werden in dem Ferrero-Werk normalerweise täglich abgefüllt. Grund für den Produktionsstopp ist ein nicht genauer definierter „Qualitätsmangel“.
600.000 Nutella-Gläser produziert das Ferrero-Werk in Villers-Écalles in der Normandie normalerweise pro Tag. Momentan ist die Arbeit dort jedoch bis Ende der Woche gestoppt: Es wurde ein „Qualitätsmangel“ festgestellt.
Bisher hat Ferrero auf Süßwaren-Verpackungen nur angegeben, wie schwer der Inhalt ist. Ein deutsches Gericht hat jetzt mehr Genauigkeit gefordert. Das Unternehmen befürchtet folgenschwere Auswirkungen.
Renate Künast will Werbung für Nutella verbieten, weil es Kindern schade – Werbung für Abtreibung aber erlauben, obwohl so Kinder getötet werden. Besser kann man grüne Doppelmoral nicht zusammenfassen.
„Rote Karte für Nutella von Ferrero“, forderte die Bundestagsabgeordnete Renate Künast. Nun reichte sie gemeinsam mit Fraktionskollege Harald Ebner Beschwerde beim Deutschen Werberat ein.
Zur Fußball-WM warb Ferrero intensiv für Nutella. Weil sich die Reklame besonders an Kinder richten würde, legen Grünen-Politiker nun eine Beschwerde beim Werberat ein. Kinder bekämen ein falsches Bild von Ernährung.
Gute Nachricht für alle Fans der Kinder-Schokolade: Die Süßigkeit gibt es ab kommender Woche auch als Eis. Für den Verkaufsstart ließen sich die Macher eine skurrile Aktion einfallen.
Bei preiswertem Nutella versteht der Franzose offensichtlich keinen Spaß. Eine Rabattaktion löst in den Supermärkten der Kette Intermarché Chaos aus. 950-Gramm-Gläser sind um 70-Prozent reduziert im Angebot.
Eine Rabatt-Aktion mit durchschlagendem Erfolg: Die französische Supermarkt-Kette Intermarché senkt den Nutella-Preis für drei Tage um 70 Prozent. Gleich zum Auftakt spielen sich wilde Szenen vor den Regalen ab.
Mehr Milchpulver und Zucker, dafür weniger Kakao und Fett: Ferrero hat die Rezeptur von Nutella leicht geändert. Darauf macht die Verbraucherzentrale Hamburg aufmerksam. Ein Blick ins Glas zeigt den Unterschied.
Gute Nachricht für alle Fans der Kinder-Schokolade: Die Süßigkeit gibt es ab 2018 auch als Eissorte. Einige Fragen der Kooperation von Ferrero und Unilever sind jedoch noch unbeantwortet.
Für manche ist es einfach nur ein Brotaufstrich. Doch Nutella verrät viel darüber, was in Europa im Argen liegt und wie die Verbraucher in den einzelnen Ländern ticken. Die Deutschen spielen dabei eine besondere Rolle.
Die Schokoladenvielfalt im Supermarkt ist schier unbegrenzt, immer ausgefallenere Sorten kommen auf den Markt. Das läuft dem Geschmack der Deutschen zwar völlig zuwider. Doch die Firmen verfolgen ein klares Ziel.
Seit Wochen sucht unser Autor den „Joker“ im Überraschungsei. Vergeblich. Statistisch kann das eigentlich nicht sein. Wird hier betrogen? Die Wissenschaft hat eine überraschende Antwort.
Mit dieser Idee erfüllt sich für viele Fans der Creme sicher ein Traum: In Chicago wird Ferrero das erste offizielle Nutella-Café eröffnen. Warme Baguettes mit Nutella gibt es genauso wie Haselnussmüsli und Waffeln.
Seine größten Erfolge feierte das Überraschungs-Ei vor 20 Jahren in Deutschland. Mittlerweile ist das Sammlerfieber abgeebbt. Mit cleveren Tricks versucht Ferrero den Absatz weiter hochzuhalten.
Unser Autor ist sauer, da eine Sammelfigur partout nicht in den vielen gekauften Ü-Eiern auftaucht. Gibt es dieses eine Männchen etwa gar nicht? Schwindelt der Hersteller? Ein Experiment gibt die Antwort.
Die Deutschen bekommen nicht genug von den offenbar so gesunden Chia-Samen oder Açai-Beeren. Der Absatz von Superfoods explodiert geradezu. Vor allem ein Land will sich als Hauptlieferant profilieren.
Ferrero ist in seinem Heimatland Italien unter Druck: Palmöl, wichtigster Inhaltsstoff von Nutella, soll krebserregend sein. Während einige Konzerne bereits auf Palmöl verzichtet, rührt Ferrero die Werbetrommel.
Für Kinder sollte jeden Tag Ostern sein – so begründete William Salice, Produktentwickler bei Ferrero, seine Schöpfung, das Überraschungs-Ei. Nun starb er, sein Erbe lebt in einer Stiftung weiter.
Zwar wurden keine Hinweise auf Kinderarbeit bei dem Zulieferer gefunden, dennoch ist die Firma nicht länger Vertragspartner. Als Zeugnis der eigenen Unschuld gewährt Ferrero ungewöhnliche Einblicke.
Sturm und Starkregen sorgen in Norditalien für Hochwasser und Erdrutsche. Zahlreiche Flüsse sind über die Ufer getreten. Vielerorts bleiben Schulen und öffentliche Einrichtungen geschlossen.
Ferrero wird vorgeworfen, dass Kinder in Rumänien das Spielzeug in Überraschungseier einpacken. Behörden vor Ort halten die Kritik für ungerechtfertigt. Und der Konzern ist schmallippig – mal wieder.
Süßigkeiten von Ferrero sollen in Rumänien von Kindern gefertigt worden sein. Die Grünen-Politikerin Künast kritisiert die Informationspolitik: Wer in Rumänien produzieren lasse, müsse fragen, wo und wie.
An der Herstellung der Überraschungseier von Ferrero sollen Berichten zufolge auch Kinder beteiligt sein. Der Süßwarenfabrikant will das überprüfen und gegebenfalls Verträge kündigen.
Kinder lieben es: das Überraschungsei. Doch jetzt werden schwere Vorwürfe gegen den Hersteller Ferrero laut. Der leitet Ermittlungen ein und verspricht Aufklärung. Auch die rumänische Justiz reagiert.
Die Fast-Food-Kette McDonald’s geht neue Wege und bietet erstmals einen mit Nutella gefüllten Burger an. Probieren können Kunden die neue Leckerei allerdings nur in italienischen Filialen.
Zwölf statt elf Schokoriegel, 80 Gramm Schokocreme extra, ein Bierglas gratis. Mit diesen Offerten locken die Lebensmittelkonzerne während der EM. Doch dahinter stecken oft teure Mogelpackungen.
Erst war es die Adventskalender-Schokolade, dann die Osterhasen. Jetzt tauchen auch in den Kinder-Riegeln von Ferrero und anderen Produkten Mineralölrückstände auf. Offenbar in erheblicher Menge.
Die rassistische Kritik an den Kinderporträts von Nationalspielern auf der „Kinderschokolade“-Verpackung könnte die Marke neu beleben. Der Hersteller macht nach Ansicht von Werbeexperten alles richtig.
Als Fußballspieler würden die Leute Jérôme Boateng gut finden, meint AfD-Vize Alexander Gauland. Als Nachbarn wollten sie den Nationalspieler jedoch nicht haben. DFB-Präsident Grindel ist empört.
Kaum hat sich die Aufregung um die Hetze gegen Kinderschokolade gelegt, prescht die nächste Pegida-Gruppe vor: Sie bemängelt die Zusammensetzung von Panini-Sammelalben.
Nachdem sich Pegida-Anhänger abwertend über dunkelhäutige Kinder auf Schokoladen-Packungen geäußert hatten - eine Werbeaktion mit deutschen Nationalspielern - hat der DFB Fremdenfeindlichkeit scharf kritisiert.
Kinderschokolade wirbt anlässlich der Fußball-EM mit Kinderfotos von Nationalspielern – unter anderem auch mit Boateng und Gündogan. Unter Pegida-Anhängern löst das Entrüstung aus.