Newsticker
Schlagzeilen, Meldungen und alles Wichtige
Die Nachrichten heute: Newsticker, Schlagzeilen und alles, was heute wichtig ist, im Überblick.
Zum Newsticker
  1. home
  2. Themen
  3. Deutsche Einheit: News, Bilder, Geschichte & Hintergründe - WELT

Deutsche Wiedervereinigung
  • Steffen Mau, Soziologe
    Die westdeutsche Parteiendemokratie hat im Osten keine Zukunft mehr. Das erklärt der Soziologe Steffen Mau. Vor allem den Ampelparteien drohe die „Verzwergung“. Für Mau ist jetzt die Zeit für politische Experimente.
  • Battle of Higueruela
    Battle of Higueruela
    Nicht jede Revolution verläuft so friedlich wir die deutsche von 1989. Lange haben wir Europäer danach wie Nietzsches „letzte Menschen“ gelebt und vergessen, was Selbstbehauptung bedeutet. Das ist heute vorbei. Wir stehen vor der schweren Aufgabe, unserer Rolle in der Welt zu überdenken.
  • Ein Trabbi mit DDR-Flagge auf dem Internationalen Trabant-Treffen in Zwickau
    Ein Trabbi mit DDR-Flagge auf dem Internationalen Trabant-Treffen in Zwickau
    Die Mauer ist weg, und mit ihr endete ein eher düsteres Kapitel deutscher Geschichte. Aber: es war nicht alles schlecht. Hier kommen zehn Dinge, von denen wir uns an manche (nicht alle!) gern erinnern. Vorausgesetzt, du kennst sie!
  • ARCHIV - Der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) spricht während seiner Rede im Bonner Bundestag am 20.06.1991 über die Frage, ob Bonn oder Berlin deutsche Hauptstadt wird. Foto: Michael Jung/dpa (zur Vorberichterstattung zum Thema «25 Jahre Hauptstadtbeschluss» vom 16.06.2016) +++ dpa-Bildfunk +++
    ARCHIV - Der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) spricht während seiner Rede im Bonner Bundestag am 20.06.1991 über die Frage, ob Bonn oder Berlin deutsche Hauptstadt wird. Foto: Michael Jung/dpa (zur Vorberichterstattung zum Thema «25 Jahre Hauptstadtbeschluss» vom 16.06.2016) +++ dpa-Bildfunk +++
    Schäubles historische Rede in der Bonn-Berlin-Debatte 1991 gab den Ausschlag dafür, dass Parlament und Regierung des vereinten Deutschland an die Spree zogen. Das Ergebnis der Abstimmung war ganz knapp. Und Schäuble war gar nicht als Redner vorgesehen.

Deutsche Wiedervereinigung

„Die Welt“ bietet Ihnen Nachrichten, Hintergründe, Bilder und Videos zur Deutschen Wiedervereinigung.

„Nun wächst zusammen, was zusammen gehört“, sagte Willy Brandt nach dem Mauerfall am 9. November 1989. Knapp ein Jahr später, am 3. Oktober 1990, trat die Deutsche Demokratische Republik der Bundesrepublik Deutschland offiziell bei.

Friedliche Revolution in der DDR

Ermöglicht wurde die Deutsche Einheit durch die friedliche Revolution der DDR-Bürger sowie durch den Zwei-plus-Vier-Vertrag, in dem die vier Siegermächte der Wiedervereinigung zustimmten und auf ihre Besatzungsrechte in Deutschland verzichteten. Formell wurde die Einheit von den beiden deutschen Staaten im „Einigungsvertrag“ festgelegt, der am 3. Oktober 1990 in Kraft trat.

Der Fall der Mauer und die deutsche Wiedervereinigung besiegelten das Ende des Kalten Krieges. Die Ereignisse vom 9. November 1989 und vom 3. Oktober 1990 wurden somit nicht nur für Deutschland zur historischen Zäsur.

Unterschiede zwischen Ost und West

Seit 1990 leben Ost- und Westdeutsche wieder in einem gemeinsamen Staat. Der Prozess der Angleichung der Verhältnisse in Ost und West ist seitdem weit vorangeschritten.

Trotzdem bestehen zwischen Ost und West immer noch Unterschiede in vielen Bereichen, so beim durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen, bei den Renten, bei der Arbeitslosenquote und der allgemeinen Wirtschaftsdynamik. Auch beim Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen in den neuen und alten Bundesländern sich nach wie vor oftmals noch Schwierigkeiten zu überwinden.

Lesen Sie mehr zum Thema in unserem E-Book „Ziemlich beste Heimat: 16 Lebensgeschichten nach der Wiedervereinigung“.

  • Zwei Generationen: Aron Boks und Jörg Phil Friedrich
    Zwei Generationen: Aron Boks und Jörg Phil Friedrich
    Der Schriftsteller Aron Boks ist heute so alt wie der WELT-Autor Jörg Phil Friedrich, als die Deutsche Einheit vollzogen wurde. Hier sprechen sie darüber, wie die ostdeutsche Herkunft sie bis heute prägt, was im Schulunterricht nie vorkam und was die radikalste Erfahrung war.
  • WELT-Autor Henryk M. Broder
    WELT-Autor Henryk M. Broder
    Am 3. Oktober postete der SPD-Vorstand auf X/Twitter eine Parole zur Lage der Nation: „Die deutsche Einheit ist vollzogen, aber noch nicht vollkommen. Das packen wir gemeinsam an.“ Eine Botschaft, die vor allem in Polen für Irritationen sorgt.
  • Tag der Deutschen Einheit in Hamburg - Festakt
    Tag der Deutschen Einheit in Hamburg - Festakt
    Appelle zu Zusammenhalt und Dialogbereitschaft prägten den Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg, an dem Gäste aus Politik und Gesellschaft teilnahmen. „Die Demokratie lebt auf Dauer nur, wenn wir im Gespräch bleiben“, sagte Stephan Harbarth, Präsident des Bundesverfassungsgerichts.
  • Gerhard Schröder und seine Frau während des Gottesdienstes in der Hauptkirche Sankt Michaelis
    Gerhard Schröder und seine Frau während des Gottesdienstes in der Hauptkirche Sankt Michaelis
    Wegen seiner Verbindungen nach Russland bemüht man sich in weiten Teilen der Politik, nicht mehr mit Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) gesehen zu werden. Dass er beim Festakt zur Deutschen Einheit in Hamburg dabei war, fand ein Spitzenpolitiker dagegen „okay“.
  • Am Tag der Deutschen Einheit kritisiert Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) am Beispiel von Karl Lauterbachs Krankenhausreform Mängel bei der bundespolitischen Einbeziehung ostdeutscher Perspektiven: „Als die Arbeitsgruppe gegründet wurde, war kein einziger Ostdeutscher drin.“
  • Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
    Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich für eine Begrenzung der Flüchtlingsaufnahme in Deutschland ausgesprochen. „Wir brauchen eine Begrenzung der Zugänge, das ist keine Frage“, sagte er im „Tagesthemen“-Interview der ARD.
  • Anne Rabe, Charlotte Gneuß und Altmeister Ingo Schulze
    Anne Rabe, Charlotte Gneuß und Altmeister Ingo Schulze
    Darf man über die DDR schreiben, wenn man sie selbst nicht erlebt hat? Um diese Frage ist ein Literaturstreit entbrannt. Es geht um eine geleakte Mängelliste, die Deutungshoheit und zwei junge Autorinnen, die auf ihre Weise alles richtig machen.
  • Andrea Rugbarth, Bauingenieurin, kommt mit Ihrem Mann 1988 nach Hamburg. Andrea Rugbarth fotografiert in der Ausstellung Handwerk im Gepäck Geflüchtete aus der DDR und in der Gegenwart. Elbcampus der Handwerkskammer Hamburg Zum Handwerkszentrum 1 I 21079 Hamburg
    Andrea Rugbarth, Bauingenieurin, kommt mit Ihrem Mann 1988 nach Hamburg. Andrea Rugbarth fotografiert in der Ausstellung Handwerk im Gepäck Geflüchtete aus der DDR und in der Gegenwart. Elbcampus der Handwerkskammer Hamburg Zum Handwerkszentrum 1 I 21079 Hamburg
    Andrea Rugbarth ist eine von 33.000 politischen Gefangenen, die aus der DDR freigekauft wurden. Sie baute sich in Hamburg ein neues Leben auf. Zum Tag der Deutschen Einheit, den in diesem Jahre die Hansestadt ausrichtet, erinnert eine Ausstellung an Schicksale wie ihres.
  • Im WELT-Interview spricht Carsten Schneider, Ostbeauftragter der Bundesregierung, über aktuelle politische Themen und den Höhenflug der AfD. Er schätzt ein, wieso die Partei derzeit so stark ist. „Es ist eine Herausforderung. Dieses Land liegt in den Händen der Demokraten und die müssen zur Wahl gehen.“
  • Tag der Deutschen Einheit in Hamburg - Auftakt
    Tag der Deutschen Einheit in Hamburg - Auftakt
    Unter dem Motto „Horizonte öffnen“ finden in Hamburg die zentralen Feiern zum Tag der Deutschen Einheit statt. Bereits am Montag begann das zweitägige Bürgerfest in der Hansestadt. Erwartet werden hunderttausende Besucher.
  • Premiere Komödie Winterhuder Fährhaus
    Premiere Komödie Winterhuder Fährhaus
    Hamburg richtet in diesem Jahr die zentralen Feierlichkeiten zum „Tag der Deutschen Einheit“ aus. Zwei Tage lang wird in der Innenstadt gefeiert. Die Stadt erwartet hunderttausende Besucherinnen und Besucher – darunter viel Prominenz
  • „Was soll sich da ändern?“ Oliver Bukowski
    „Was soll sich da ändern?“ Oliver Bukowski
    Erst war die Tochter bei den „Klimaklebern“, jetzt will sie in den Ukrainekrieg: So steht’s im neuen Stück von Oliver Bukowski. Auch sonst mag es der Dramatiker aus Cottbus deutlich. Der Osten wolle nicht mehr „zusammenwachsen“ müssen.
  • Linke-Bundesvorsitzender Martin Schirdewan, 48
    Linke-Bundesvorsitzender Martin Schirdewan, 48
    Die ostdeutsche Identität müsse wieder stärker in den Vordergrund treten, sagt Linke-Chef Martin Schirdewan. Eine „neue Liebe zu Land und Leuten“ könne gegen den Höhenflug der AfD helfen. An seine Noch-Genossin Sahra Wagenknecht hat er eine klare Botschaft.
  • Blick von der Siegessäule auf das Zentrum. Die rote Linie zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahl seit 1871
    Blick von der Siegessäule auf das Zentrum. Die rote Linie zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahl seit 1871
    Wenn Bevölkerung und Tourismus weiter wachsen wie zuletzt, wird die Hauptstadt in etwa drei Jahren einen historischen Moment erleben: 2026 sind dann wieder so viele Menschen an der Spree versammelt wie 1942. Generationen von Berlinern haben sich das nicht vorstellen können.
  • Rudolfine Steindling
    Rudolfine Steindling
    Wie hat es Österreichs Salonkommunistin Rudolfine Steindling geschafft, in den Wirren der Deutschen Wiedervereinigung umgerechnet rund 130 Millionen Euro verschwinden zu lassen? Arte rollt in einem TV-Film die Geschichte der „Roten Fini“ neu auf.
  • WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
    WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto
    Der CDU-Bundestagsabgeordnete Phillipp Amthor sucht nach einem neuen Datum für den Tag der Deutschen Einheit. Das Problem: Selbst in Deutschland lassen sich Emotionen nicht verordnen. Aber die Aktion könnte mit einem Job für ihn enden.
  • Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages : Katrin Göring-Eckardt (Grüne)
    Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages : Katrin Göring-Eckardt (Grüne)

    Meinung 30 Jahre Bündnis 90/Die Grünen
    Was uns Ostdeutschen bis heute wichtig ist

    Vor 30 Jahren fusionierten Bündnis 90 aus dem Osten und die westdeutschen Grünen. Die heutige Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt war damals eine junge Mutter und bei den Verhandlungen dabei. Hier erzählt sie, was hinter den Kulissen ablief.
  • Germany, former iron Curtain
    Germany, former iron Curtain
    Viele Ostdeutsche sind unzufrieden mit der Bundesrepublik und deren politischem System. Das zeigt sich auch im Umfragehoch für die AfD. Dabei belegen viele Zahlen, dass die neuen Bundesländer wirtschaftlich extrem von der Wende profitiert haben. Der Frust hat offenbar andere Ursachen.
  • West gegen Ost? Ines Geipel, Publizistin und Professorin
    West gegen Ost? Ines Geipel, Publizistin und Professorin

    Kritik an Dirk Oschmann
    Dieses Buch will spalten

    Empfindet der Westen den Osten als „Geschwür“ und grenzt ihn systematisch aus? Das behauptet Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann in „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“. Die Schriftstellerin Ines Geipel widerspricht ihm scharf – und wirft ihm vor, die Fakten zu verfälschen.
  • Dirk_Oschmann_ullstein_2023_01_© Jakob Weber_362_low
    Dirk_Oschmann_ullstein_2023_01_© Jakob Weber_362_low
    Dirk Oschmann ist Literaturprofessor in Leipzig und als Ostdeutscher die Ausnahme einer Regel, die seit 1990 gilt: Spitzenpositionen werden mit Westdeutschen besetzt. Ein Gespräch über 33 Jahre Bevormundung, die Straße als letzten Ausweg – und die wahre Gefahr für die Demokratie.
  • So könnte es aussehen: Konzept-Visualisierung des geplanten „Zukunftszentrums“ in Halle
    So könnte es aussehen: Konzept-Visualisierung des geplanten „Zukunftszentrums“ in Halle
    Die Bundesregierung will in Halle ein „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit“ bauen, für 200 Millionen Euro. Was 180 Mitarbeiter dort Tag für Tag tun sollen, ist unklar. Vor allem aber: Warum maßt sich der Staat an, die „Lebensleistung“ ostdeutscher Bürger würdigen zu dürfen?
  • ARCHIV - 18.03.1990, DDR, Berlin: Der Vorsitzende der Ost-CDU, Lothar de Maiziere, freut sich am Wahlabend mit zum Victory-Zeichen gespreizten Fingern über den überwältigenden Sieg der konservativen Allianz für Deutschland: Rund vier Monate nach dem Mauerfall wird am 18. März 1990 die Volkskammer erstmals frei gewählt. (zu "Freie Wahl in DDR vor 30 Jahren: Victory-Zeichen und Banane") Foto: picture alliance / dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    ARCHIV - 18.03.1990, DDR, Berlin: Der Vorsitzende der Ost-CDU, Lothar de Maiziere, freut sich am Wahlabend mit zum Victory-Zeichen gespreizten Fingern über den überwältigenden Sieg der konservativen Allianz für Deutschland: Rund vier Monate nach dem Mauerfall wird am 18. März 1990 die Volkskammer erstmals frei gewählt. (zu "Freie Wahl in DDR vor 30 Jahren: Victory-Zeichen und Banane") Foto: picture alliance / dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Zum ersten und einzigen Mal fand am 18. März 1990 in der DDR eine freie Wahl statt. Die Menschen strömten in die Wahllokale. Das Ergebnis war eindeutig: Wiedervereinigung, kein „dritter Weg“.
  • Aus, aber nicht vorbei: Treuhand-Chefin Birgit Breuel 1994
    Aus, aber nicht vorbei: Treuhand-Chefin Birgit Breuel 1994

    Treuhand-Aufarbeitung
    Die Reue der Wessis

    Für die einen war sie zur Integration Ostdeutschlands alternativlos. Für andere war die Treuhand eine „Kolonialbehörde“. Nun haben Historiker im Auftrag des Bundesfinanzministeriums zwölf Kilometer Akten ausgewertet. Überraschend ist nicht nur das Ergebnis – sondern auch die neue Sichtweise des Westens.
  • Friedrich Merz, Parteivorsitzender der CDU und Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, spricht in der Plenarsitzung im Deutschen Bundestag bei der Debatte über den Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit. Hauptthemen der 61. Sitzung der 20. Legislaturperiode sind die Änderung des Stabilisierungsfondsgesetzes, das Jahressteuergesetz 2022, die Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes im Irak, sowie der Bericht zum Stand der deutschen Einheit.
    Friedrich Merz, Parteivorsitzender der CDU und Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, spricht in der Plenarsitzung im Deutschen Bundestag bei der Debatte über den Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit. Hauptthemen der 61. Sitzung der 20. Legislaturperiode sind die Änderung des Stabilisierungsfondsgesetzes, das Jahressteuergesetz 2022, die Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes im Irak, sowie der Bericht zum Stand der deutschen Einheit.
    Der Bundestag debattiert über den Bericht zum Stand der deutschen Einheit. „Wir müssen über die deutlich abnehmende Zustimmung zur Demokratie und Marktwirtschaft sprechen“, sagt Friedrich Merz. „Dies ist für ganz Deutschland besorgniserregend und für den Osten ganz besonders“, so der CDU-Vorsitzende.
  • ARCHIV - Nach langem Schlangestehen vor einer Leipziger Bank freut sich dieser junge Mann über seine D-Mark-Banknoten, aufgenommen am 1.7.1990, der Tag der innerdeutschen Währungsunion. Foto: Kai-Uwe Wärner/dpa (zu dpa Themenpaket «25 Jahre Wirtschafts- und Währungsunion» vom 24.06.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit
    ARCHIV - Nach langem Schlangestehen vor einer Leipziger Bank freut sich dieser junge Mann über seine D-Mark-Banknoten, aufgenommen am 1.7.1990, der Tag der innerdeutschen Währungsunion. Foto: Kai-Uwe Wärner/dpa (zu dpa Themenpaket «25 Jahre Wirtschafts- und Währungsunion» vom 24.06.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit
    In der Nacht zum 1. Juli 1990 ersetzte die westdeutsche Währung die DDR-Mark. Den Umtauschkurs von weitgehend 1:1 hatten ostdeutsche Demonstranten erzwungen – trotz Warnungen, die sich bewahrheiteten.
  • Demonstration gegen die Energiepolitik und gegen Coronamaßnahmen
    Demonstration gegen die Energiepolitik und gegen Coronamaßnahmen

    Video Protest gegen Regierungspolitik
    Dutzende Demos gegen Krieg und Energiekrise

    Während in Erfurt der Tag der Deutschen Einheit gefeiert wurde, gingen in vielen allen anderen ostdeutschen Städten Tausende aus Protest gegen die Regierungspolitik auf die Straße. Die größte Demonstration mit rund zehntausend Teilnehmern gab es in Gera.
  • Streitgespräch mit Linda Teuteberg, FDP (Foto) und Jens Reich. Moderiert von Jaques Schuster
    Streitgespräch mit Linda Teuteberg, FDP (Foto) und Jens Reich. Moderiert von Jaques Schuster
    Das Wissen um Unfreiheit, Willkür und Leid unter dem SED-Regime muss an heutige und künftige Generationen weitergegeben werden. Denn Russlands Angriff hat uns gezeigt: Die Verteidiger der Freiheit brauchen Geschichtsbewusstsein als Rüstzeug, um unsere Demokratie wehrhaft zu machen.
  • Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit
    Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit

    Video 32 Jahre Wiedervereinigung
    Montagsdemos auch am Tag der Deutschen Einheit

    Die offiziellen Feierlichkeiten zum „Tag der Deutschen Einheit“ finden dieses Jahr in Erfurt statt. Parallel dazu werden in vielen Städten Ostdeutschlands auch wieder Montagsdemonstrationen erwartet, denn der Unmut über den Kurs der Ampel-Koalition ist nach wie vor groß.
  • Südkoreanische Soldaten patrouillieren an der Grenze, entlang des Flusses Imjin, der über die innerkoreanische Grenze verläuft, im Rahmen einer gemeinsamen Militärübung zwischen Südkorea und den Vereinigten Staaten. +++ dpa-Bildfunk +++
    Südkoreanische Soldaten patrouillieren an der Grenze, entlang des Flusses Imjin, der über die innerkoreanische Grenze verläuft, im Rahmen einer gemeinsamen Militärübung zwischen Südkorea und den Vereinigten Staaten. +++ dpa-Bildfunk +++
    Die Berliner Mauer stand 28 Jahre. Nord- und Südkorea sind inzwischen seit fast 70 Jahren geteilt. Unsere Reporterin hat vor Ort beobachtet, wie die deutsche Geschichte hätte verlaufen können, ohne jenen historisch günstigen Moment. Besonders eine Entwicklung ist tragisch.
  • Deutschland ist sich einig: Der Tag der Deutschen Einheit sollte künftig anders gefeiert werden
    Deutschland ist sich einig: Der Tag der Deutschen Einheit sollte künftig anders gefeiert werden
    Wenn das nicht ein Grund zur Freude ist! Um die gesellschaftliche Entwicklung abzubilden, gibt es mindestens zwei separate Feiern zum Tag der Deutschen Einheit. Sie sollen durch eine bauliche Maßnahme getrennt werden.