Der bisher längste Streik in der Geschichte der GDL geht weiter. Nach Angaben der Deutschen Bahn fahren nur etwa 20 Prozent der regulären Züge. Bisher ist eine Einigung noch in Sicht. „Es ist Zeit für eine Schlichtung“, sagt Ulrich Lange (CDU/CSU), stellvertretendes Mitglied des Verkehrsausschusses.
Der GDL-Streik wird über das komplette Wochenende fortgesetzt. Im Tarifstreit stehen sich die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft weiterhin unversöhnlich gegenüber. Die Rede von GDL-Chef Weselsky in Dresden sehen Sie hier.
Tag zwei im Lokführerstreik der GDL: Gewerkschaftschef Claus Weselsky gibt sich auf einer Kundgebung in Stuttgart weiter unversöhnlich. Den überwiegenden Teil der Bürger wähnt er auf seiner Seite.
Es ist der längste Streik in der GDL-Geschichte. Viele Lokführer legen im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn für sechs Tage die Arbeit nieder. In Richtung Deutsche Bahn sagt Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen: „Was nicht geht, ist die Gewerkschaft an sich kaputtzumachen.“
Während die Züge bundesweit still stehen, demonstriert GDL-Chef Claus Weselsky in Stuttgart mit Lokomotivführern. Auf einer Kundgebung hält er eine Rede und attackiert den Bahn-Vorstand: „Die Typen stecken sich die Taschen voll Bonus für eine Schlechtleistung vor dem Herrn.“
Während die Züge bundesweit still stehen, demonstriert GDL-Chef Claus Weselsky in Stuttgart mit Mitgliedern der Gewerkschaft. Am Rande des Protests sagt er im Interview mit WELT-TV-Reporter Paul Klinzing: „Die Lernkurve beim Bahn-Vorstand ist nahe null.“
Obwohl der Bahnstreik gerade erst begonnen hat, plant die GDL offenbar schon den nächsten. Sie sieht vorerst keine Chance auf eine Einigung. In der Politik wächst daher die Kritik am Streikverhalten der GDL. Was die Politik jetzt vorschlägt, berichtet Reporter Paul Klinzing bei WELT TV.
Während der sechstägige Bahnstreik läuft, droht die GDL mit dem nächsten. Dabei kostet der aktuelle Ausstand der Wirtschaft schon rund eine Milliarde Euro. CSU-Generalsekretär Martin Huber kritisiert die GDL deshalb scharf und fordert bei WELT TV Änderungen des Streikrechts.
Der Bahnstreik hat gerade erst begonnen, da plant die GDL offenbar schon den nächsten. Der Bayern-Vorsitzende der GDL, Uwe Böhm, sieht vorerst keine Chance auf Einigung. Die verhärteten Fronten sorgen zunehmend auch in der Politik für Unmut, berichtet Reporter Paul Klinzing bei WELT TV.
Sechs Tage lang will die GDL streiken. Ab Mittwoch bestimmen in ganz Deutschland Notfahrpläne den Verkehr. Verkehrsminister Volker Wissing nennt das Verhalten der GDL „inakzeptabel“. Claus Weselsky sieht die Verantwortung hingegen bei der Bahn.
Der GDL-Streik bei der Deutschen Bahn ist angelaufen und verunsichert viele Reisende. Noch bis Montag kommt es zu erheblichen Beeinträchtigungen. Worauf man als Bahnkunde jetzt achten muss, erklärt Kay Rodegra, Anwalt für Reiserecht, bei WELT TV.
Der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn hat begonnen. Bis Montag stehen im Personenverkehr die Züge still, ein Notfahrplan wurde eingerichtet. Bei WELT TV macht GDL-Chef Claus Weselsky die Bahn für den Streik verantwortlich und droht: „Nach dem Streik ist vor dem Streik.“
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat ihren sechstägigen Streik im Personennah- und Fernverkehr, sowie dem Güterverkehr gestartet. Ein Notfallplan für Reisende ist angelaufen. „Wir sind immer noch verhandlungsbereit“, so Bahnsprecherin Anja Bröker in einem Statement.
GDL-Chef Claus Weselsky ist optimistisch, dass die Deutsche Bahn den angekündigten Lokführerstreik wie auch den vorherigen nicht gerichtlich verhindern kann. Die Streiks seiner Gewerkschaft seien „rechtmäßig, verhältnismäßig und zulässig“.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ruft erneut zum Streik auf. Für sechs Tage stehen die Räder still, auch über das Wochenende. Bundesverkehrsminister Volker Wissing zeigt dafür wenig Verständnis.
Jetzt kommt der nächste Streik der GDL, sechs Tage lang, auch über das Wochenende. Die Positionen scheinen verhärtet. „Herr Weselsky zündelt“, sagt Gitta Connemann, die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion.
Der Bahn droht der längste und teuerste Streik in ihrer Geschichte. Doch mittlerweile scheint der Konzern gut vorbereitet. Und auch die Fahrgäste sind offenbar an den Ausnahmezustand gewöhnt. Nicht nur deshalb könnte die GDL dieses Mal einen außergewöhnlich schwierigen Stand haben.
Da das Deutschlandticket auch als 49-Euro-Ticket bekannt ist, kann man schnell davon ausgehen, dass der Preis gesetzt ist – zuletzt hatte es jedoch Diskussionen über eine Verteuerung gegeben. Die werde zumindest im laufenden Jahr nicht stattfinden, heißt es nun aus der Verkehrsministerkonferenz.
Die GDL hat zum längsten Streik ihrer Geschichte aufgerufen und will den Personenverkehr ab Mittwoch lahmlegen. Zuvor lehnte sie ein Angebot der Bahn ab. Bei WELT TV erklärt Politikredakteur Matthias Kamann, warum der Einfluss der Gewerkschaft so groß ist: „Das Geheimnis ist Personalmangel.“
Die Lokführergewerkschaft GDL hat den längsten Streik ihrer Geschichte angekündigt. Die Arbeitsniederlegung im Personenverkehr soll von Mittwoch bis Montag dauern. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, bezeichnet die Forderungen der GDL bei WELT TV als unrealistisch.
Die Lokführergewerkschaft will von Mittwoch bis Montag im Personenverkehr streiken. Zuvor lehnte sie ein Angebot der Bahn ab. GDL-Chef Claus Weselsky zeigte sich auf einer Pressekonferenz kämpferisch. Wirtschaftsredakteur Philipp Vetter analysiert bei WELT TV den Stand des Tarifstreits.
Ein Streik der Lokführergewerkschaft GDL wird in den nächsten Tagen erneut für Chaos bei der Bahn sorgen. Die Deutsche Bahn kündigte einen Notfahrplan an. Wann Kunden eine Entschädigung oder eine kostenlose Umbuchung bekommen, erfahren Sie hier.
Bislang hat sich Verkehrsminister Wissing aus dem Tarifkonflikt zwischen GDL und der Deutschen Bahn herausgehalten. Mit der Ankündigung, erneut für mehrere Tage Güter- und Personenverkehr lahmlegen zu wollen, meldet er sich nun zu Wort: Der Konflikt nehme „zunehmend destruktive Züge an“.
Die Lokführer-Gewerkschaft hat eine Genossenschaft gegründet, die juristische Probleme aufwirft. Die Deutsche Bahn lässt gerichtlich klären, ob die GDL durch diese Genossenschaft ihre Tariffähigkeit verloren hat. Und die Chancen der Bahn stehen nicht schlecht.
Im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL standen die Zeichen zuletzt auf Eskalation. Nun geht der Konzern einen Schritt auf die Gewerkschaft zu und legt ein neues Angebot vor.
Nach den Bauern und den Lokführern sorgt die nächste unzufriedene Gruppierung für Verkehrschaos in Deutschland: Die Gewerkschaft der Schneemänner protestiert für bessere Arbeitsbedingungen und Möhrensubventionen.
„Die Frage, ob ich einen Tarifvertrag für Fahrdienstleiter kriege, gebe ich in keine Schlichterhand“, sagt der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft GDL. Für den weiteren Verlauf des Tarifkonflikts kündigt Weselsky außerdem an, den Druck noch weiter zu erhöhen.
Die Gewerkschaft der Lokführer GDL behauptet, nur die Deutsche Bahn stelle sich bei der Verkürzung der Arbeitszeit quer. Doch für die eigene Leiharbeitsfirma Fair Train, mit der die GDL Lokführer abwerben will, gelten andere Regeln.
Am letzten der drei Streiktage wirft GDL-Chef Claus Weselsky der Deutschen Bahn vor, bisher die Verhandlungen zu blockieren. Und er bekräftigt: „Wer sagt, er verhandelt nicht mit uns über Absenkung der Wochenarbeitszeit, wird bestreikt.“
Seit 2020 geht die Pünktlichkeit der Bahn rapide bergab. Die Bilanz für das vergangene Jahr fällt noch etwas schlechter aus als jene für 2022. Schnelle Abhilfe ist nicht in Sicht.
Während die Bauernproteste vielerorts den Straßenverkehr in Deutschland beeinträchtigen, legt der Streik der Lokführergewerkschaft GDL den Zugverkehr in weiten Teilen des Landes lahm. „Eine Unverschämtheit“, sagt WELT-Kolumnist Henryk M. Broder: „Es wird auf dem Rücken der Leute ausgetragen.“
Brisanter Ortstermin für Olaf Scholz: Ausgerechnet während des Bahnstreiks eröffnet der Kanzler ein Bahnwerk. In Cottbus erwarten ihn wütende Landwirte. Im Gespräch zeigt Scholz Verständnis – und ausgerechnet ein führender SPD-Mann fällt ihm dann in den Rücken.
Das modernste ICE-Werk der Deutschen Bahn ist in Cottbus in Betrieb genommen worden. Der Besuch von Kanzler Scholz wurde durch Bauernproteste und Kritik am Haushaltschaos überschattet. Jan Redmann, CDU-Chef in Brandenburg, kann die Demonstrationen bei WELT TV nachvollziehen.
Wird jetzt alles gut? Die Bahn will den Lokführern endlich eine der derzeit drängendsten Forderungen erfüllen, die es in Deutschland gibt. Aber auch die Bauern dürfen sich Hoffnung machen.
Auch GDL-Chef Claus Weselsky bekam den Lokführerstreit zu spüren. Nach der Verhandlung vor dem Arbeitsgericht in Frankfurt schaffte er es am Dienstagabend nicht mehr zurück nach Berlin. „Der letzte Zug ist weg.“
Während die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zum dreitägigen Streik aufgerufen hat, ziehen die Bauern gegen die Politik der Ampel-Regierung auf die Straße. Und als sei das nicht schon genug, fühlte sich auch die „Letzte Generation“ mancherorts zu Aktionen berufen.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat ihren Streik im Personennah- und Fernverkehr, sowie dem Güterverkehr gestartet. Die Deutsche Bahn erstellte einen Notfahrplan, die Zugbindung sei aufgehoben. Über die getroffenen Maßnahmen der DB informiert Konzernsprecherin Anja Bröker.
Ab diesem Mittwoch streiken die Lokführer erneut. Ihre Gewerkschaft GDL unter Claus Weselsky verdankt ihre Stärke dem extremen und zunehmenden Personalmangel. Automatisch fahrende Züge ohne Lokführer wären der Ausweg. Doch in der Praxis bauen sich dabei zahlreiche Hürden auf.
Seit 2 Uhr bestreikt die GDL den Personenverkehr der Deutschen Bahn. Im Nahverkehr fahren an vielen Orten in Deutschland nur noch Busse. Mit Glück können Reisende einzelne ICE-Verbindungen von München Richtung Berlin und Hamburg nutzen.
Bis Freitag bestreikt die Lokführergewerkschaft GDL die Deutsche Bahn. Dabei erkämpften sich die Eisenbahner in den vergangenen Jahren bereits Lohnerhöhungen. Wieso die Verhandlungen zwischen Bahn und GDL so erbittert geführt werden, erklärt WELT-Wirtschaftsredakteur Philipp Vetter.
Ab Mittwoch streikt die GDL erneut für höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten. Doch was verdienen Lokführer eigentlich inzwischen? Und stehen sie nach den Arbeitskämpfen der letzten Jahre wirklich so viel besser da als andere Berufsgruppen?
Der Streik der GDL kann wie geplant stattfinden. Das Hessische Landesarbeitsgericht hat am Dienstagabend einen Antrag der DB auf eine einstweilige Verfügung gegen den Streik abgelehnt. Die Gewerkschaft habe keine wesentlichen Formfehler begangen und die Verhältnismäßigkeit gewahrt.
Von Mittwoch an rollt mal wieder nur wenig auf vielen Gleisen – betroffen von dem GDL-Ausstand ist auch die S-Bahn in Hamburg. Einen Notfallplan gibt es aber auch schon.
Nach vier Warnstreiks bei der Deutschen Bahn in den vergangenen neun Monaten wird es für Fahrgäste nun ernster: Drei Tage lang will die Lokführergewerkschaft GDL die Bahn und auch das Eisenbahnunternehmen Transdev bestreiken.
Erneut müssen sich Passagiere der Deutschen Bahn auf erhebliche Zugausfälle einstellen, denn ab Mittwochmorgen 2 Uhr wird gestreikt. Besonders stark könnte der Regionalverkehr betroffen sein. Die wichtigsten Fragen im Überblick.
Früher galt der Streik als letzte Eskalationsstufe. Mit den Gewerkschaftsaristokraten der GDL hat sich das geändert. Bahnkunden verlieren elementare und kaum ersetzbare Dienstleistungen. Unser Autor, Professor für Wirtschaftswissenschaften, erklärt, was der Staat jetzt tun kann für die Bürger.
Mit einer einstweiligen Verfügung wollte die Deutsche Bahn den mehrtägigen Lokführerstreik ab Mittwoch stoppen – und ist damit in erster Instanz gescheitert. Der Konzern kann es allerdings erneut versuchen. Auch Transdev war zuvor mit seiner Forderung gescheitert.
Die Deutsche Bahn ist Eventpartner für die am Mittwoch startende Heim-Europameisterschaft der Handballer. Für Fans wurde extra ein günstiger Preis ausgehandelt. Doch nun droht durch den angekündigten Streik der Lokomotivführer ein Verkehrschaos.
Deutschland steht eine chaotische Woche bevor. Neben den Bauernprotesten ruft ab Mittwoch auch die GDL zum Streik auf. Die Lokführergewerkschaft will den Bahnverkehr bis Freitag nahezu komplett lahmlegen.