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  3. Christopher Clark: Aktuelle News & Nachrichten zum Historiker - WELT

Christopher Clark
  • Karl Schlögel inspiziert Amerika, Christopher Clark die Revolution von 1848/49 und Sarah Bakewell die ersten Humanisten. Zur Buchmesse kommen die Großkaliber: Mit unseren Sachbuch-Empfehlungen für den Bücherherbst reden Sie mit.
  • Er schrieb „Die Schlafwandler“: Christopher Clark
    Er schrieb „Die Schlafwandler“: Christopher Clark
    Christopher Clark, der wichtigste Historiker des Ersten Weltkriegs, hat sich zum Krieg in der Ukraine geäußert. Eine direkte Analogie zum Sommer 1914 sieht der Australier nicht. Dennoch enthalten seine Bemerkungen eine versteckte Warnung für Deutschland.
  • A convoy of Russian armoured vehicles drives along a road near Mariupol
    A convoy of Russian armoured vehicles drives along a road near Mariupol
    Laut russischen Behörden ist nach der Kapitulation des Asow-Stahlwerks nun ganz Mariupol erobert. Man habe knapp 2400 ukrainische Soldaten gefangengenommen. Kanzler Scholz hat derweil wohl seinen aktuellen Kurs mit der Feststellung verteidigt, er sei nicht Kaiser Wilhelm. Mehr im Liveticker.

Christopher Clark

„Die Welt“ bietet Ihnen News, Hintergründe und Bilder zu dem australischen Historiker Christopher Clark.

Geschichtsstudium in Sydney, Berlin und Cambridge

Der am 14. März 1960 im australischen Sydney geborene Christopher Clark studierte in seiner Heimatstadt und in Berlin Geschichtswissenschaft und schloss das Studium 1991 mit einer Promotion an der Universität im britischen Cambridge ab. Danach begann er eine akademische Laufbahn und blieb dabei der Universität Cambridge als Dozent und Professor für Neuere europäische Geschichte bis heute erhalten.

Preußens und dee Erste Weltkrieg

Christopher Clark ist Spezialist für die Geschichte Preußens und trug mit seinen Publikationen zur Versachlichung der historischen Wertung dieser Epoche bei. Seine Neubetrachtung der Julikrise 1914 und die Relativierung der deutschen Rolle am Ausbruch des Ersten Weltkrieges in dem Buch „Die Schlafwandler“ (2012) sorgten für Aufsehen in der Fachwelt.

In der juristischen Auseinandersetzung der Familie Hohenzollern um Ausgleichszahlungen für vergesellschafteten Grundbesitz legte Clark 2011 im Auftrag der Familie ein Gutachten vor, das er 2019 im Lichte neuerer historischer Erkenntnisse neu bewertete.

TV-Dokumentationen und Ritterschlag

Ab 2014 übernahm der Australier die Moderation diverser TV-Dokumentationsreihen wie „Deutschland Saga“ oder „Europa Saga”. 2015 wurde Christopher Clark für seine Verdienste um die britisch-deutschen Beziehungen zum Ritter geschlagen.

Christopher Clark ist mit der deutschen Kunsthistorikerin Nina Lübbren verheiratet und Vater von zwei Söhnen.

  • Christopher Clark ist einer der renommiertesten Historiker weltweit
    Christopher Clark ist einer der renommiertesten Historiker weltweit
    In „Die Schlafwandler“ analysierte Christopher Clark den Weg in den Ersten Weltkrieg. Im aktuellen Ukraine-Krieg lobt der preisgekrönte Historiker nun den deutschen Bundeskanzler und erklärt, warum der Vergleich von Putin mit Hitler „immer in die Sackgasse“ führt.
  • Er hört zu: Obama und Merkel 2015
    Er hört zu: Obama und Merkel 2015
    Der Autor der „Schlafwandler“ bewertet die Ära Merkel. In seiner Laudatio zum Rathenaupreis beschreibt der Historiker Christopher Clark, warum Merkel in einer Politikwelt voller Prahlerei und Unverschämtheit so einsam wirkt. Und was es verrät, wenn Menschen sie „Mutti“ nennen.
  • Bundeskanzlerin Merkel wird mir dem Walther-Rathenau-Preis für herausragende außenpolitische Verdienste ausgezeichnet. Preisträger waren unter anderen der ehemalige israelische Staatspräsident Peres und der frühere polnische Ministerpräsident Tusk. Verfolgen Sie Merkels Rede bei der Preisverleihung hier in voller Länge.
  • Seelendeuter der Deutschen: Christopher Clark
    Seelendeuter der Deutschen: Christopher Clark

    Historiker Christopher Clark
    Der Machtversteher

    Christopher Clark hat mit seiner These der „Schlafwandler“ die Debatte um die deutsche Schuld am Ersten Weltkrieg neu aufgerollt. Jetzt widmet er sich dem Phänomen der Macht. Er hat bei seinen Studien eine erstaunliche Verbindung von Babylon über Bismarck bis nach China entdeckt.
  • Sein Bestseller „Die Schlafwandler“ erzählt, wie es zum Ersten Weltkrieg kam. Hier vor dem Gedenkgelände des "Großen vaterländischen Krieges" in Kiew
    Sein Bestseller „Die Schlafwandler“ erzählt, wie es zum Ersten Weltkrieg kam. Hier vor dem Gedenkgelände des "Großen vaterländischen Krieges" in Kiew
    Christopher Clark gehört zu den renommiertesten Historikern der Welt. Im Interview spricht er über das Ende des Fortschritts, die große Verlangsamerin Angela Merkel und Europa nach dem Brexit.
  • Jurist und Wirtschaftswissenschaftler Nicolas Baverez nimmt auch in Bezug auf die Rolle Frankreichs kein Blatt vor den Mund: Macron sei in Europa völlig isoliert
    Jurist und Wirtschaftswissenschaftler Nicolas Baverez nimmt auch in Bezug auf die Rolle Frankreichs kein Blatt vor den Mund: Macron sei in Europa völlig isoliert
    Vor einem Jahrhundert rutschte Europa gedankenverloren in den Krieg. Heute wiegt es sich noch in Sicherheit, aber alle Zeichen stehen auf Sturm: Der Populismus lässt die Demokratien erodieren, befeuert von der Flüchtlingskrise.
  • Christopher Clark im Innenraum der Hagia Sophia, einst Kirche von Byzanz, dann Moschee der Osmanen, heute Museum.
    Christopher Clark im Innenraum der Hagia Sophia, einst Kirche von Byzanz, dann Moschee der Osmanen, heute Museum.
    Der Historiker Christopher Clark ist für das ZDF durch Europa gereist. Er erzählt von den Möglichkeit eines neuen Krieges, dem Erfolg der AfD – und was der Kontinent den Muslimen zu verdanken hat.
  • Separatisten-Parade in Donezk: Der Konflikt in der Ostukraine und die Rolle Russlands waren Thema eines Podiums auf dem Historikertag, der unter dem Generalthema „Gewinner und Verlierer“ stand
    Separatisten-Parade in Donezk: Der Konflikt in der Ostukraine und die Rolle Russlands waren Thema eines Podiums auf dem Historikertag, der unter dem Generalthema „Gewinner und Verlierer“ stand
    Der Osteuropa-Spezialist Karl Schlögel fand auf dem 50. Deutschen Historikertag in Göttingen deutliche Worte zur Ukraine. Eine andere Hauptrolle spielten Christopher Clarks „Schlafwandler“.
  • Kaiser Wilhelm II. (M) bei einem Besuch der deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen in Galizien
    Kaiser Wilhelm II. (M) bei einem Besuch der deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen in Galizien
    Warum Christopher Clarks Buch „Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog“ so erfolgreich ist und warum das einigen Historikern in Deutschland nicht gefällt.
  • Deutscher Drache mit Pickelhaube: das Pariser „Le Petit Journal“ vom 20. September 1914
    Deutscher Drache mit Pickelhaube: das Pariser „Le Petit Journal“ vom 20. September 1914
    England, Frankreich, Serbien: Die Stimmen mehren sich, die eine Re-Nationalisierung des Gedenkens an den Ersten Weltkrieg fordern. Dahinter verbergen sich keine historischen, sondern aktuelle Motive.
  • „Vergnügt lächelnd“ erlebte Theodor Wolff (l.) Anfang August 1914 den Außenamt-Staatssekretär Gottlieb von Jagow (rechts M. im Gespräch mit Reichskanzler Theobald von Bethmann-Hollweg (l.) und Deutsche-Bank-Direktor Karl Helfferich)
    „Vergnügt lächelnd“ erlebte Theodor Wolff (l.) Anfang August 1914 den Außenamt-Staatssekretär Gottlieb von Jagow (rechts M. im Gespräch mit Reichskanzler Theobald von Bethmann-Hollweg (l.) und Deutsche-Bank-Direktor Karl Helfferich)
    Wohl niemand war besser im Bilde über die Rolle der deutschen Politik in der Juli-Krise als Theodor Wolff, der Chef des „Berliner Tageblattes“. Jetzt sind seine verlorenen Notizen rekonstruiert.
  • Kaiser Wilhelm II. besucht ein Manöver seines Heeres kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges 1914
    Kaiser Wilhelm II. besucht ein Manöver seines Heeres kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges 1914
    Der Autor des Bestsellers „Die Schlafwandler“ warnt Europa davor, in der Auseinandersetzung mit Putins Russland ähnliche Fehler wie vor Beginn des Ersten Weltkriegs zu machen. Ein riskanter Vergleich.
  • Der Kaiser und sein Kanzler: Wilhelm II. (r.) und Theobald von Bethmann-Hollweg wagten im Juli 1914 ein riskantes Spiel
    Der Kaiser und sein Kanzler: Wilhelm II. (r.) und Theobald von Bethmann-Hollweg wagten im Juli 1914 ein riskantes Spiel
    Seit Monaten beschäftigt die Frage nach der Schuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs wieder die Gemüter. Der Historiker Gerd Krumeich liefert die bisher beste Darstellung der entscheidenden Tage.
  • Auf Angriff setzte 1914 auch die französische Armee. Ihr Plan XVII sah den Angriff auf breiter Front zwischen Ardennen und Vogesen vor. Die Offensive bestärkte die Deutschen in dem Bewusstsein, einen Verteidigungskrieg zu führen
    Auf Angriff setzte 1914 auch die französische Armee. Ihr Plan XVII sah den Angriff auf breiter Front zwischen Ardennen und Vogesen vor. Die Offensive bestärkte die Deutschen in dem Bewusstsein, einen Verteidigungskrieg zu führen
    „Schlafwandler“ oder „Brandstifter“: Auf einem Berliner Podium haben Wissenschaftler über die Ursachen des Ersten Weltkriegs gestritten. Die Frage der Verantwortung stellt sich 100 Jahre später neu.
  • Europa im Juli 1914
    Europa im Juli 1914
    Die Debatte, wer für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs die Verantwortung trägt, kommt hundert Jahre danach wieder in Fahrt. Nur Deutschland? Oder war der Krieg Folge einer gesamteuropäischen Krise?
  • Die Europäer zogen nicht nach einem festen Plan, sondern wie Schlafwandler oder Spieler in den Ersten Weltkrieg – mit dieser These sorgt der Historiker Christopher Clark seit Wochen für Furore (das Foto zeigt britische Rekruten im August 1914)
    Die Europäer zogen nicht nach einem festen Plan, sondern wie Schlafwandler oder Spieler in den Ersten Weltkrieg – mit dieser These sorgt der Historiker Christopher Clark seit Wochen für Furore (das Foto zeigt britische Rekruten im August 1914)
    Mit seinen neuen Thesen zum Kriegsausbruch 1914 provoziert der britische Historiker Christopher Clark heftige Debatten. In Potsdam stellte er sich seinen Kritikern – mit erstaunlichem Ergebnis.
  • Jeder glaubte, einen Verteidigungskrieg zu führen, der nicht lange dauern würde: Deutsche Soldaten ziehen in den Krieg, August 1914
    Jeder glaubte, einen Verteidigungskrieg zu führen, der nicht lange dauern würde: Deutsche Soldaten ziehen in den Krieg, August 1914
    Der Erste Weltkrieg gilt als die Urkatastrophe des letzten Jahrhunderts. Der britische Historiker Christopher Clark hat ein Buch geschrieben, das auch die Frage nach deutscher Kriegsschuld neu stellt.
  • Kaiser Wilhelm II.
    Kaiser Wilhelm II.
    Er war 30 Jahre lang Deutscher Kaiser, er liebte Fantasieuniformen und starke Worte. Wilhelm II. ist bis heute in seiner Macht umstritten, im Herbst erscheinen gleich zwei voluminöse Bücher über ihn. Dabei geht es um wichtige Fragen: Wollte der Kaiser den Krieg schon vor 1914? Und war Wilhelm II. schwul?
  • Friedrich d.Gr. / Hoepffner n.Pesen - -
    Friedrich d.Gr. / Hoepffner n.Pesen - -
    Der englische Historiker Christopher Clark schreibt die Geschichte des 1947 aufgelösten Staates - und warum Preußen so mächtig wurde. Es war ein Zufallsprodukts. Und im Kern viel besser, als die Zeitgenossen und die Nachgeborenen dachten.
  • Die Vorzüge Preußens wurden im Ausland, in England zumal, stets übersehen. vor 60 Jahren verschwand Preußen mit de Annullierung von der Landkarte, jetzt legt ein britischer Historiker ein großes Preußen-Buch vor. Begrüßenswert!