Fehlende Arbeitskräfte gefährden die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands. Das sagt der Deutschland-Chef der BNP Paribas. Lutz Diederichs sieht noch Vorteile des Standorts. Abwanderung drohe aber, „wenn wir die Energiekosten nicht wettbewerbsfähig halten“.
Ein Manager der BNP Paribas bringt in einem Facebook-Beitrag Peking-Sympathisanten in einen Zusammenhang mit Affen. In der chinesischen Öffentlichkeit ruft das Empörung hervor. Nun knickt die Großbank unter dem Druck ein.
Nach Engie und Total zieht sich die Opel-Mutter PSA aus Iran zurück – obwohl Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Atomabkommen mit dem Land festhalten will. Die Konzerne eint die Furcht vor Sanktionen aus den USA.
Deutschland gibt in Europa politisch und wirtschaftlich den Ton an. Doch seine Kreditinstitute, das Rückgrat der Volkswirtschaft, liegen in allen Bereichen weit hinten. Im Fall von Übernahmen wären sie leichte Opfer.
Bei der Umsiedlung der Bankenaufsicht aus London hat Paris das große Los gezogen. Das heißt aber noch lange nicht, dass Frankreich damit zu Europas Finanzzentrum wird. Die wahre Macht sitzt woanders.
BNP Paribas
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Obwohl der Aktienkurs der Commerzbank zuletzt stark zugelegt hat, will die Bundesregierung sich nicht von ihren Anteilen trennen. Dabei gibt es gleich mehrere Gründe, warum ein Ausstieg Sinn ergeben würde.
Vor mehr als 22 Jahren brachte die DAB Bank den Deutschen den Aktienkauf per Telefon, Fax und Computer bei. Jetzt müssen die Kunden umziehen. Der Wechsel ist dabei nicht für jeden ein Grund zur Freude.
Vielen Banken in Europa fehlt Kapital, um dauerhaft stabil zu sein. Trotzdem erhalten die Aktionäre weiter Dividenden. Damit steigt die Gefahr, dass am Ende wieder der Steuerzahler einspringen muss.
In wenigen Wochen haben sich Milliardenwerte der europäischen Banken in Luft aufgelöst. Beobachter fühlen sich an die Finanzkrise von 2008 erinnert. Banker betonen, diesmal sei alles anders. Wirklich?
Experten warnen, die deutsche Bankenlandschaft sei wenig profitabel und übersättigt. Die Konkurrenz aus dem Ausland verfolgt das mit Interesse, sie ist deutlich besser aufgestellt – und hungrig.
Nach der Credit Suisse und BNP Paribas muss sich nun die Commerzbank mit der US-Justiz herumschlagen, die für ihre drakonischen Strafen bekannt ist. In Berliner Regierungskreisen sorgt das für Unmut.
Nach Verstößen gegen US-Auflagen: Angeblich trennt sich die Commerzbank von Mitarbeitern, die Iran-Geschäfte verschleiert haben sollen – und die Geldbußen könnten teurer als erwartet ausfallen.
Rund sieben Milliarden Dollar soll es die US-Großbank Citigroup kosten, ein Verfahren wegen Betrugs an Investoren vor der Finanzkrise beizulegen. So teuer ist ein Vergleich mit den US-Behörden.
Die Schmach der Milliardenstrafe gegen die Großbank BNP Paribas kann Frankreich nicht verwinden. Die Regierung in Paris will sich revanchieren – und den Euro als Leitwährung etablieren.
Nach der Milliardenstrafe für die BNP Paribas ist die Commerzbank dran: Auch sie soll gegen US-Sanktionen verstoßen haben. Und das nächste deutsche Geldhaus haben die Fahnder auch schon auf der Liste.
Die Online-Bank Cortal Consors zahlt Kunden eigentlich zu hohe Zinsen, sagt ihr Chef Kai Friedrich. Auch das Girokonto rechne sich für die Bank erst nach Jahren. Er will dennoch großzügig bleiben.
Fast neun Milliarden Euro muss eine französische Großbank zahlen, weil sie gegen US-Sanktionen verstoßen hat. Die Deutsche Bank und die Commerzbank sind alarmiert. Auch gegen sie laufen Ermittlungen.
Es ist die höchste Strafe, die jemals gegen eine ausländische Bank in den USA verhängt wurde. Nun hat die französische BNP Paribas offenbar die Zahlung von knapp neun Milliarden Dollar akzeptiert.
Die französische Großbank BNP Paribas beugt sich dem Druck der Bankenaufsicht in New York: Manager Georges Chodron de Courcel soll Ende Juni aus dem Institut ausscheiden. Die Aufseher wollen mehr.
Bis zu zehn Milliarden Dollar Strafe drohen der BNP Paribas nach US-Ermittlungen. Das will die französische Regierung nicht zulassen. In der Bank selbst entbrennen derweil noch andere Diskussionen.
BNP Paribas soll wegen Iran-Geschäften zehn Milliarden Dollar zahlen. Doch Frankreich will die Interessen seiner größten Bank verteidigen. Der Streit belastet bereits die transatlantische Beziehung.
Die französische Großbank BNP Paribas muss mit einer Rekordstrafe in den USA rechnen. Zehn Milliarden Dollar will die Justiz demnach wegen Verstößen gegen US-Sanktionen gegen den Iran.
Aktionäre deutscher Geldhäuser hatten in den letzten Jahren wenig zu lachen. Die Kapitalerhöhung der Deutschen Bank verschlechtert die Lage weiter. Doch manche setzen auf eine spektakuläre Wende.
Die Euro-Krise lässt die französische Bank BNP Paribas nach neuen Geschäftsfeldern suchen: Sie will ihre Präsenz in Deutschland ausbauen. Bis 2016 soll mehr als eine Milliarde Euro verdient werden.
Erstmals steht ein ganzer früherer Bankvorstand gemeinsam vor Gericht. Die Anwälte sprechen von Vorverurteilung. Doch auch die Vorwürfe haben Gewicht. Im Zentrum steht das Geschäft „Omega 55“.
Im Verfahren wegen Kreditbetrugs hat das Landgericht Stuttgart den Ex-Finanzchef von Porsche zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Er habe bei Kreditverhandlungen unrichtige Angaben gemacht.
Rund eine Billion Euro hat die Europäische Zentralbank (EBZ) der Bankenbranche zu Billig-Zinsen geliehen. Die meisten Institute wollen ihre Schulden bereits in wenigen Monaten tilgen.
Mit der Einladung eines rechtsextremen Parteichefs in eine Talkshow hat der britische Sender BBC viel Widerspruch provoziert: Es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei. Mehrere Menschen wurden verletzt. Die Partei BNP nimmt nur weiße Mitglieder auf. Die BBC beruft sich auf das "zentrale Prinzip der Unabhängigkeit".
Britain's Prime Minister Gordon Brown faced a renewed challenge to his leadership on Monday after support for the ruling Labour Party plunged to its lowest level in a century in European elections. Brown, who reshuffled his government after six ministers quit last week, was set to meet on Monday evening with Labour members of parliament.
An expenses scandal is eroding support for Britain’s three main political parties and has brought calls for parliament’s most senior figure to step down. The Sun tabloid said a general election due by the middle of next year should be held immediately after days of disclosures about lawmakers’ questionable expenses brought politics into disrepute.
British politicians often lament voter apathy but headlines about members of parliament (MPs) reclaiming the cost of everything from biscuits to swimming pool cleaning have roused the wrath of voters. Britons say they will exact revenge at the ballot box next month, with ruling Labour set to be the target.
Parliament in Bangladesh convened for the first time since 2006 following two years of rule by an unelected military-backed interim government, thereby marking another step in its return to democracy. Bangladesh's foreign friends and investors hope the resumption of parliamentary rule will help bring a degree of political stability.
Militants with enough explosives for 50 grenades have been detained in Bangladesh, four days before a major election in the South Asian country. Much talk of assassination attempts and post-vote violence has preceded the Dec. 29 parliamentary election, which will mark a return to democracy after two years of a military-backed government that suspended many political rights.
Tumult, Proteste, Polizei und ein gesprengtes Rednerforum – was könnte zu Kontroversen aufgelegte Stundentenherzen mehr erfreuen als solche Szenen? Der legendäre Debattierclub „Oxford Union" lässt Holocaust-Leugner David Irving und den Rechtsradikalen Nick Griffin reden. Und Oxfords Studenten begehren auf.
Dass eine Universität umstrittenen Rednern ein Forum gibt, ist in der englischsprachigen Welt gang und gäbe. So durfte Mahmud Ahmadinedschad schon an der Columbia University in den USA sprechen. Nun lud die Uni Oxford Holocaust-Leugner David Irving ein. Doch die Studenten wehrten sich.
Die Frage ist: Was bewegt die Menscheit zu Beginn des 21. Jahrhunderts? Der Franzose Yann Arthus-Betrand versucht, in aller Welt Antworten zu finden. Dafür befragt er 6000 Menschen aus 65 Ländern. Die Interviews sind auf der Website 6billionothers.org zu sehen.