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  3. Batterien: Aktuelle News & Nachrichten - WELT

Batterien
  • Will ein Abkommen zur Rohstoffförderung mit Serbien unterschreiben: Regierungschef Olaf Scholz
    Will ein Abkommen zur Rohstoffförderung mit Serbien unterschreiben: Regierungschef Olaf Scholz
    Seit Jahren wehren sich serbische Umweltschützer gegen die Förderung Lithium im Jadar-Tal. Dabei sollen dort eine der größten Reserven Europas liegen. Nun machte ein Gericht den Weg zur Förderung frei. Bundeskanzler Scholz plant bereits eine Partnerschaft.
  • Serbiens Präsident Aleksandar Vucic
    Serbiens Präsident Aleksandar Vucic
    Serbien versorgt die Ukraine mit Artillerie-Granaten und möchte Europa das wichtige Lithium für Elektroautos liefern. Andererseits baut Präsident Vucic die engen Beziehungen zu Russland aus. Unser Gastautor, Politikwissenschaftler Alexander Rhotert, fragt sich: Wie lange kann die EU dieses doppelte Spiel mitmachen?
  • Kupfermine in Kitwe, Sambia
    Kupfermine in Kitwe, Sambia
    Wenn es um die Rohstoffe der Zukunft geht, steht in Afrika meist der Kongo im Fokus. Dabei lagern auch im deutlich stabileren Sambia große Kupfervorräte. Das macht das Land begehrt für Investoren – allen voran aus China. Der Westen scheint das Potenzial dagegen noch nicht erkannt zu haben.
  • Kupfermine in Kitwe, Sambia
    Kupfermine in Kitwe, Sambia
    Jahrelang hat der Westen zugeschaut, wie sich China in Afrika breitmachte, sich Zugriff auf die Rohstoffe sicherte, die für die Energiewende unverzichtbar sind: Kupfer, Kobalt und Lithium. Nun erkennt man, wie riskant das ist – und steuert um. Ein Land könnte Speerspitze einer neuen Strategie sein.
  • „Das Grauen! Das Grauen!“: Kobalterz aus Kolwezi
    „Das Grauen! Das Grauen!“: Kobalterz aus Kolwezi
    Werden die Lieferketten für Elektroautos und Smartphones wirklich so streng kontrolliert, wie Tesla und Apple es uns weismachen wollen? Ein Reporter ist dorthin gereist, wo der schmutzigste aller Stoffe gewonnen wird. Was er im Kongo gesehen hat, ist schockierend. Aber wie gehen wir jetzt damit um?
  • ARCHIV - 16.11.2023, Nordsee, --: Der Offshore-Windpark Riffgat rund 15 Kilometer nördlich der Insel Borkum. (zu dpa: «Windkraft löst Kohle als wichtigste Quelle für Stromerzeugung ab») Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    ARCHIV - 16.11.2023, Nordsee, --: Der Offshore-Windpark Riffgat rund 15 Kilometer nördlich der Insel Borkum. (zu dpa: «Windkraft löst Kohle als wichtigste Quelle für Stromerzeugung ab») Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Von Wasserstoff über Vulkangestein bis zu Hubkraftwerken: Es gibt viele Ideen, wie sich überschüssige Energie langfristig speichern lässt. Ohne solche Speicher kann die Energiewende nicht gelingen, das hat die Bundesregierung nun erkannt. Welche Techniken sind vielversprechend?
  • Ein Tanker vor der norwegischen Küste
    Ein Tanker vor der norwegischen Küste
    Seit dem Wegfall der russischen Gas-Lieferungen ist Norwegen Deutschlands wichtigster Versorger. Dazu bietet das Land offensiv an, unser CO₂ unter dem Meeresboden zu speichern. Es könnte ein doppeltes Geschäft werden – bei dem sich Norwegen neben Geld noch eine weitere Gegenleistung erhofft.
  • Dampfen hat ein Schwermetallproblem
    Dampfen hat ein Schwermetallproblem
    Kanadische Forscher haben in Vape-Produkten mit Cannabis gefährlich hohe Bleimengen gefunden, neben weiteren Metallen, die beim Einatmen die Lunge schädigen. Das ist nur zum Teil ein Problem des Schwarzmarkts. Auch ein anderer Grund für die Kontamination ist möglich.
  • Die Batterie ist das teuerste Bauteil im E-Auto. Ihr Zustand ist deshalb auch für den Restwert des Fahrzeuges elementar. Für Tests gibt es bislang allerdings keinen Standard, Ergebnisse sind kaum vergleichbar. Das wird sich wohl bald ändern – mit großen Auswirkungen auf das Preisniveau.
  • Olaf Scholz (SPD) (M.), mit Robert Habeck (Grüne, r.), Daniel Günther (CDU, l.) und Northvolt-CEO Peter Carlsson (2.v.r.)
    Olaf Scholz (SPD) (M.), mit Robert Habeck (Grüne, r.), Daniel Günther (CDU, l.) und Northvolt-CEO Peter Carlsson (2.v.r.)
    Auf einem Acker in Schleswig-Holstein feiern Scholz und Habeck den Start für eine neue Batteriefabrik. Die Milliardeninvestition soll nicht nur dem Norden einen Aufschwung bringen. Der Kanzler schwärmt von strategischer Bedeutung für Europa. Ein Erfolg ist jedoch alles andere als sicher.
  • Die Gigafactory des Batterieunternehmens ACC in Nordfrankreich
    Die Gigafactory des Batterieunternehmens ACC in Nordfrankreich
    Europa kommt voran beim Aufbau einer eigenen Batterieindustrie. Unterstützt von den Autokonzernen entstehen auf dem Kontinent drei große Anbieter, die geflossenen Summen sind riesig. Zwei aktuelle Entscheidungen zeigen nun, dass auch Investoren an den Erfolg der Firmen glauben.
  • Salz
    Salz
    Früher war es der Kampf ums Öl, der über Reichtum entschied. Heute sind andere Rohstoffe ebenso wichtig, etwa Sand oder Lithium, sagt der Engländer Ed Conway. Er warnt vor Ignoranz – ein Stoff etwa werde geradezu sträflich unterschätzt.
  • Ein Blick auf die Angebote der KfW kann sich für Bauherren im Februar lohnen
    Ein Blick auf die Angebote der KfW kann sich für Bauherren im Februar lohnen
    Wer klimafreundlich bauen will, kann ab Februar ein verbilligtes Darlehen erhalten. Private Verkäufer und Vermieter, die auf Ebay, Airbnb und Co. besonders aktiv sind, stehen im Fokus des Finanzamts. Auch die Betreiber von Photovoltaik-Anlagen müssen sich auf eine Änderung einstellen.
  • Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, in der Staatskanzlei des Landes in Kiel
    Daniel Günther, Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, in der Staatskanzlei des Landes in Kiel
    Zeitnah will Northvolt mit dem Bau der Batteriefabrik bei Heide starten. Ministerpräsident Daniel Günther sieht darin eine große Chance – die Zahl der Einwohner in der Region könnte um 15.000 Personen wachsen und die Region dauerhaft verändern.
  • Kai Uwe Evers, Bürgermeister von Norderwöhrden, unterzeichnet auf einer Sitzung der Gemeindevertretung den Durchführungsvertrag
    Kai Uwe Evers, Bürgermeister von Norderwöhrden, unterzeichnet auf einer Sitzung der Gemeindevertretung den Durchführungsvertrag
    Lange schien das Projekt gefährdet – nun ist nach einer knappen Entscheidung des Norderwöhrdener Gemeinderats der Weg frei für das seit Langem bedeutendste Industrieprojekt Norddeutschlands: Das schwedische Unternehmen Northvolt will 4,5 Milliarden Euro in eine Fabrik für Batteriezellen investieren.
  • „U-Turn für Dithmarschen“: Landrat Stefan Mohrdieck auf der Northvolt-Baustelle in Heide
    „U-Turn für Dithmarschen“: Landrat Stefan Mohrdieck auf der Northvolt-Baustelle in Heide
    Dank enormer Millionen-Subventionen soll auf Kohlfeldern in Schleswig-Holstein eine Batteriefabrik des schwedischen Unternehmens Northvolt entstehen – und 3000 Arbeitsplätze bringen. Viele jubeln, aber nicht alle. In einer kleinen Gemeinde gibt es Misstrauen. Und sie hat zu entscheiden.
  • Wie lange reicht der wichtigste Rohstoff der Zukunft?
    Wie lange reicht der wichtigste Rohstoff der Zukunft?
    Sand, Salz, Eisen, Kupfer und Öl – fünf Rohstoffe beherrschen die Welt. Doch es gibt einen sechsten, der sie verändern könnte: Lithium. Warum es höchste Zeit ist, mit den Irrtümer der Energiewende aufzuräumen – und den Wert des „weißen Goldes“ zu erkennen. Ein Land lebt bereits davon.
  • Einweihung der Lithiumkarbonat-Gewinnungsanlage in der Saline von Uyuni. Die neue Anlage zur Herstellung von Lithiumcarbonat liegt am Salzsee von Uyuni in der Gemeinde Rio Grande.
    Einweihung der Lithiumkarbonat-Gewinnungsanlage in der Saline von Uyuni. Die neue Anlage zur Herstellung von Lithiumcarbonat liegt am Salzsee von Uyuni in der Gemeinde Rio Grande.
    Bolivien verfügt über die weltweit größten Lithiumvorkommen. Der Rohstoff ist unverzichtbar für die Akkus der Elektroautos. Einst stand die Tür für Deutschland weit offen. Doch dann ging alles schief – und Moskau griff zu. Dem Westen bleibt nur noch eine Chance.
  • Happy boy opening Christmas present at home
    Happy boy opening Christmas present at home
    Behördenkontrollen zeigen: Ausgerechnet die Produkte, die an Heiligabend unterm Weihnachtsbaum liegen, sind besonders häufig mit Schadstoffen belastet. Bei Elektronik ist ein bestimmtes Nervengift ein Problem, bei Kinderspielzeug ist es gleich ein ganzer Cocktail.
  • HANDOUT - By replacing problematic and scarce cobalt with safer and more abundant elements, the researchers mitigate some issues with current batteries. And as an extra bonus, the new battery chemistry leads to greater energy density for an equivalent weight and volume of battery, which could be very useful in applications such as electric cars. Credit: Yamada et al. ACHTUNG: Frei nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Studie bei Nennung des Credits. Foto: Yamada et al.
    HANDOUT - By replacing problematic and scarce cobalt with safer and more abundant elements, the researchers mitigate some issues with current batteries. And as an extra bonus, the new battery chemistry leads to greater energy density for an equivalent weight and volume of battery, which could be very useful in applications such as electric cars. Credit: Yamada et al. ACHTUNG: Frei nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Studie bei Nennung des Credits. Foto: Yamada et al.
    Das Element Kobalt ist kostbar. Es kommt nur in wenigen Regionen vor, und sein Abbau etwa im Kongo ist höchst problematisch. Bei der Forschung nach kobaltfreien Batterien gibt es nun einen Erfolg. Der Clou liegt in einer besonderen Schicht.
  • Wissenschaftler testen ein Teil der Batterie, die kein Ablaufdatum haben soll
    Wissenschaftler testen ein Teil der Batterie, die kein Ablaufdatum haben soll
    Bislang hemmt vor allem die kurze Lebensdauer von Stromspeichern die Verkehrs- und Energiewende. Doch nun will ein Bonner Unternehmen mit einer neuen Batterie genau dieses Problem gelöst haben. Die Autoindustrie hat bereits Interesse angemeldet.
  • Beim Bildschirm des 13T Pro verzichtet Xiaomi im Gegensatz zu früher auf ein über die Kanten gebogenes Display
    Beim Bildschirm des 13T Pro verzichtet Xiaomi im Gegensatz zu früher auf ein über die Kanten gebogenes Display
    Der Akku des Xiaomi 13T Pro lädt in nur wenigen Minuten voll auf. Möglich macht das auch ein spezielles Ladegerät, das viermal mehr Ladeleistung als etwa beim iPhone ermöglicht. Für ein Oberklasse-Smartphone ist es zudem relativ günstig. Doch der Test offenbart auch Schwächen.
  • Mit diesem Plakat wurde für das geplante BMW-Batteriewerk in Straßkirchen geworben
    Mit diesem Plakat wurde für das geplante BMW-Batteriewerk in Straßkirchen geworben
    Im niederbayerischen Ort Straßkirchen soll ein BMW-Batteriewerk angesiedelt werden, das rund 100 Hektar Acker in Anspruch nimmt und 3200 Arbeitsplätze schaffen soll. In einem Bürgerentscheid sprachen sich die Bewohner am Sonntag mit großer Mehrheit dafür aus.
  • Auf deutschen Dächern herrscht seit Jahren ein Photovoltaik-Installations-Boom
    Auf deutschen Dächern herrscht seit Jahren ein Photovoltaik-Installations-Boom
    Viele Verbraucher planen die Anschaffung eines Hausspeichers für die Photovoltaikanlage. Sie erhoffen sich dadurch Unabhängigkeit vom Stromversorger und dessen hohen Preisen. Doch so einfach ist es nicht. WELT klärt über die größten Irrtümer zu Kosten, Akkus oder Haltbarkeit auf.
  • Charging of an electric car
    Charging of an electric car
    Lithium-Ionen-Batterien verlieren im Laufe der Zeit an Kapazität. Mit einer einfachen Maßnahme beim Schnellladen könnte dem jedoch entgegengewirkt werden, wie Forscher nun herausgefunden haben.
  • Der Elektro-Trend geht an den Wohnmobilen bislang völlig vorbei
    Der Elektro-Trend geht an den Wohnmobilen bislang völlig vorbei
    Der Marktstart des ersten elektrischen Camping-Bullis von Volkswagen verzögert sich. Und auch bei anderen Unternehmen der Branche stockt die E-Umstellung. Ein genauer Blick zeigt, wie drei große Probleme den Wandel zum elektrischen Wohnmobil bremsen.
  • Ein E-Bike-Akku: Beim Laden und Lagern gilt es einiges beachten
    Ein E-Bike-Akku: Beim Laden und Lagern gilt es einiges beachten
    Lithium-Akkus stecken in vielen Elektrogeräten wie Handys, Laptops oder E-Bikes. Doch von den Energieträgern geht eine besondere Feuergefahr aus. Einmal in Brand geraten, helfen herkömmliche Löschmethoden oft nicht weiter. Wie Sie sich schützen – und im Notfall richtig handeln.
  • HANDOUT - MIT engineers have created a "supercapacitor" made of ancient, abundant materials, that can store large amounts of energy. Made of just cement, water, and carbon black (which resembles powdered charcoal), the device could form the basis for inexpensive systems that store intermittently renewable energy, such as solar or wind energy. Credit: Image courtesy of Franz-Josef Ulm, Admir Masic, and Yang-Shao Horn ACHTUNG: Frei nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Studie bei Nennung des Credits. Foto: Franz-Josef Ulm, Admir Masic, and Yang-Shao Horn
    HANDOUT - MIT engineers have created a "supercapacitor" made of ancient, abundant materials, that can store large amounts of energy. Made of just cement, water, and carbon black (which resembles powdered charcoal), the device could form the basis for inexpensive systems that store intermittently renewable energy, such as solar or wind energy. Credit: Image courtesy of Franz-Josef Ulm, Admir Masic, and Yang-Shao Horn ACHTUNG: Frei nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Studie bei Nennung des Credits. Foto: Franz-Josef Ulm, Admir Masic, and Yang-Shao Horn
    Forscher haben einen Speicher für elektrische Energie entwickelt, der aus Zement, Wasser und Ruß hergestellt werden kann. Dieser Akku ließe sich zum Beispiel in das Fundament von Häusern integrieren. Auch eine Nutzung als Straßenbelag ist denkbar. Es gibt zudem einen positiven Nebeneffekt.
  • Lithium wird auch als das „graue Gold“ bezeichnet
    Lithium wird auch als das „graue Gold“ bezeichnet

    VW, Mercedes und Co. zaudern
    Deutschlands falsche Lithium-Scheu

    US-Autobauer wie General Motors oder Ford sichern sich den Zugang zu großen Lithiumvorkommen. Denn bei dem für Batterien so wichtigen Rohstoff droht ein Engpass. Deutsche Konkurrenten zögern bisher – und verlassen sich auch auf die Politik. Das droht schiefzugehen.
  • Mit der Anlage für Kathodenmaterialien in Schwarzheide produziert BASF nun in allen drei Hauptmärkten weltweit
    Mit der Anlage für Kathodenmaterialien in Schwarzheide produziert BASF nun in allen drei Hauptmärkten weltweit
    Heimische Autobauer sind von Batterien aus China abhängig. Doch das könnte sich bald ändern. Laut EU-Kommission fließt derzeit in Europa sehr viel mehr Geld in die neue Technik als in China. Mit der neuen BASF-Fabrik in Schwarzheide werde eine wichtige Lücke geschlossen.
  • Ein Mitarbeiter des Freiberger Unternehmens Saxore zeigt auf seinem Smartphone den virtuellen Eingang in ein neues Bergwerk bei Rittersgrün. Exakt an dieser Stelle soll das reale Mundloch für das neuen Zinn Bergwerk enstehen. Saxore plant im Erzgebirge bei Rittersgrün ein neues Zinn-Bergwerk aufzufahren. Die erste Tonne Zinn soll 2026 gefördert werden. Dass viele hundert Meter unter der Erdoberfläche bei Tellerhäuser Zinn lagert, ist länger bekannt. Gestiegene Rohstoffpreise, der Bedarf an Materialien für E-Autos, Solarzellen und Energiespeicher und der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit in der Rohstoffversorgung machen hiesige Lagerstätten attraktiv. Von einem neuen „Berggeschrey“ ist gar die Rede. (zu dpa "Zinn und Lithium aus Sachsen - Steht der Bergbau vor einem Comeback?") +++ dpa-Bildfunk +++
    Ein Mitarbeiter des Freiberger Unternehmens Saxore zeigt auf seinem Smartphone den virtuellen Eingang in ein neues Bergwerk bei Rittersgrün. Exakt an dieser Stelle soll das reale Mundloch für das neuen Zinn Bergwerk enstehen. Saxore plant im Erzgebirge bei Rittersgrün ein neues Zinn-Bergwerk aufzufahren. Die erste Tonne Zinn soll 2026 gefördert werden. Dass viele hundert Meter unter der Erdoberfläche bei Tellerhäuser Zinn lagert, ist länger bekannt. Gestiegene Rohstoffpreise, der Bedarf an Materialien für E-Autos, Solarzellen und Energiespeicher und der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit in der Rohstoffversorgung machen hiesige Lagerstätten attraktiv. Von einem neuen „Berggeschrey“ ist gar die Rede. (zu dpa "Zinn und Lithium aus Sachsen - Steht der Bergbau vor einem Comeback?") +++ dpa-Bildfunk +++
    Für China spielen Umweltschutz und Menschenrechte keine große Rolle, wenn es um wertvolle Rohstoffe wie Lithium geht. Der Stoff ist unverzichtbar für E-Autos oder Solarzellen. Wie heimische Vorkommen und nachhaltige Strategien Deutschlands Abhängigkeit reduzieren könnten.
  • Lithium ist der zentrale Rohstoff für Elektroautos oder Smartphones. Die weltweit größten Vorkommen liegen in Lateinamerika. Doch die dort dominierende Linke hat ihn zum Symbol ihres Befreiungskampfes vom Westen erkoren. Der große Gewinner dieser Entwicklung: China.