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  3. Auslandseinsätze der Bundeswehr: Aktuelle News & Nachrichten - WELT

Auslandseinsätze der Bundeswehr
  • „Meine Hoffnung ist geschrumpft“: Burkhard Spinnen und sein Veteranenkreuz

    Kriegstüchtigkeit
    Der große Veteranen-Bluff

    Vor 49 Jahren fiel unser Autor Burkhard Spinnen durch die Gewissensprüfung und leistete seinen Wehrdienst. Heute darf sich der Schriftsteller aus Münster Veteran nennen und das Kreuz tragen. Den Rekruten, der er war, würden seine Ansichten zum Krieg erschrecken, schreibt er.
  • Erstmals wird die Bundeswehr dauerhaft außerhalb Deutschlands stationiert. Bis 2027 sollen fast 5000 Soldaten in Litauen einsatzfähig sein und die Nato-Ostflanke verstärken. Im WELT-Interview spricht Verteidigungsminister Pistorius über die Stationierung als Instrument der Abschreckung gegenüber Russland.
  • Bundeswehrsoldaten am Dienstag auf dem Flughafen in Gao/Mali
    Bundeswehrsoldaten am Dienstag auf dem Flughafen in Gao/Mali
    Über zehn Jahre lang war die Bundeswehr in Mali stationiert – es war nach Afghanistan ihr zweiter großer Einsatz außerhalb Europas, bei dem 2017 zwei deutsche Piloten starben. Nun sind die letzten 142 Soldaten auf dem Weg nach Hause.
  • In der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf laufen die Vorbereitungen für die Invictus Games in Düsseldorf
    In der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf laufen die Vorbereitungen für die Invictus Games in Düsseldorf
    Die vom britischen Prinz Harry gegründeten Invictus Games finden erstmals in Deutschland statt. Der sportliche Wettkampf von einsatzgeschädigten Soldaten wirft ein Schlaglicht darauf, dass die Veteranenpolitik hierzulande seit einem Jahrzehnt nur Stückwerk ist. Das zeigt sich sogar bei den Spielen selbst.
  • Dass Frankreichs Präsident den putschenden Generälen im Niger droht, hat gute Gründe. Für die gesamte EU steht viel auf dem Spiel. Kontrolle der Migration, die eigene Sicherheit – und ein Rohstoff, der im Konflikt zwischen Russland und dem Westen eine zentrale Rolle spielt.
  • Rauch steigt über dem Flughafen der sudanesischen Hauptstadt Karthum auf
    Rauch steigt über dem Flughafen der sudanesischen Hauptstadt Karthum auf
    Bei den Kämpfen im Sudan sollen die Konfliktparteien eine 24-stündige Feuerpause beschlossen haben – um deren Details es zunächst Verwirrung gab. So oder so gehen die Kämpfe weiter. Die Bundeswehr bereitet sich darauf vor, deutsche Staatsbürger aus dem Land zu evakuieren.
  • Anwalt Srdan Aleksic Seine Kanzlei ist der Rechtegeber: Advokatska Kancelarija Dr. Srdan Aleksic/Ni Bereitgestellt über Katja Mitic
    Anwalt Srdan Aleksic Seine Kanzlei ist der Rechtegeber: Advokatska Kancelarija Dr. Srdan Aleksic/Ni Bereitgestellt über Katja Mitic
    Während der Balkankriege in den 90er-Jahren hat die Nato in Serbien und Teile des Kosovo von Nato-Staaten auch DU-Munition abgeschossen. Der serbische Anwalt Srdan Aleksic kämpft seit Jahren für Krebspatienten aus der Region – und verklagt die Nato. Er glaubt, ihre Erkrankungen sind Spätfolgen dieser Einsätze.
  • Europäisches Militär soll bald die Ortskräfte in Niger unterstützen
    Europäisches Militär soll bald die Ortskräfte in Niger unterstützen

    Ausland Stabilisierung der Sahelzone
    EU plant Militärmission im Niger

    Brüssel will mit einer EU-Mission Militärhilfe im Niger leisten und damit die Sahelzone stabilisieren. Mit schwerem Gerät und starken Institutionen soll der Vormarsch von Terroristen gestoppt werden. Die EU will damit ihrer wohl größten Sorge vorgreifen.
  • Frühere Aufnahmen der Bundeswehr-Mission im Mittelmeer
    Frühere Aufnahmen der Bundeswehr-Mission im Mittelmeer
    Die Bundeswehr soll weiterhin Aufgaben wie die Seeraumüberwachung und -aufklärung übernehmen und dafür wie bisher bis zu 300 Soldaten nach Libyen entsenden können, entschied der Bundestag mit großer Mehrheit. Dies trage „zu einer stabilisierenden Wirkung“ bei.
  • „Zuletzt hatte sich die Sicherheitslage in Mali stetig verschlechtert“, schreibt Christian Putsch
    „Zuletzt hatte sich die Sicherheitslage in Mali stetig verschlechtert“, schreibt Christian Putsch
    Fast zehn Jahre schon engagiert sich die Bundeswehr in Mali. Die Effektivität war von Anfang an fraglich. Nun stellt die Bundesregierung endlich das Ende des Einsatzes in Aussicht. Überstürzt darf der Rückzug aber nicht vonstattengehen.
  • Verteidiungsministerin Christine Lambrecht will ihre abgesagte Reise nach Mali möglichst bald nachholen
    Verteidiungsministerin Christine Lambrecht will ihre abgesagte Reise nach Mali möglichst bald nachholen
    „Wenn Wahlen um vier oder fünf Jahre verschoben werden, dann ist dies keine Basis für ein weiteres deutsches Engagement“, sagt Verteidigungsministerin Lambrecht über den Einsatz der Bundeswehr in Mali. Auch sei eine mögliche Zusammenarbeit mit russischen Söldnern „völlig inakzeptabel“.
  • Ein Transportflugzeug vom Typ Airbus A400M der Luftwaffe hebt auf dem Fliegerhorst Wunstorf in der Region Hannover ab (Archivfoto)
    Ein Transportflugzeug vom Typ Airbus A400M der Luftwaffe hebt auf dem Fliegerhorst Wunstorf in der Region Hannover ab (Archivfoto)
    Die Bundeswehr ist in Mali vom Erreichen des eigenen Feldlagers in Gao abgehalten worden. Die Militärjunta verweigerte einer Militärmaschine mit rund 80 Soldaten an Bord den Überflug zu einem Stützpunkt in Niger. Die Maschine musste nach Gran Canaria abdrehen. Berlin übt scharfe Kritik.
  • Bundeswehrsoldaten am Flughafen in Gao: Seit 2013 ist Deutschland in Mali vertreten, doch die Ziele des Einsatzes sind bisher unerreicht
    Bundeswehrsoldaten am Flughafen in Gao: Seit 2013 ist Deutschland in Mali vertreten, doch die Ziele des Einsatzes sind bisher unerreicht
    Die Bundeswehr-Missionen in der Sahel-Zone sind nachhaltig erfolglos, die Sicherheitslage in ganz Westafrika wird zunehmend prekärer. Und jetzt drohen russische Söldner, Mali weiter zu destabilisieren. Ministerin Kramp-Karrenbauer stellt den Einsatz infrage, doch das Außenamt bremst. Die Regierung wirkt ratlos.
  • Bundeswehr in Mali: 1200 deutsche Soldaten in einem hochgefährlichen Einsatz
    Bundeswehr in Mali: 1200 deutsche Soldaten in einem hochgefährlichen Einsatz
    Nach dem Debakel in Afghanistan hinterlässt die Kanzlerin in der Sahel-Zone ein weiteres Engagement nach dem gleichen Muster. Mit einem Unterschied: Die Ausrede, man habe es nicht kommen sehen, funktioniert im Fall Mali nicht: Die Defizite sind bereits zu offensichtlich.
  • Konflikt in Afghanistan - Deutschland
    Konflikt in Afghanistan - Deutschland
    Die Bundeswehrsoldaten haben ihren Einsatz beendet und sind am Freitagabend wieder in Deutschland gelandet. Damit ist der Evakuierungseinsatz nach elf Tagen beendet. Die Bundeswehr konnte mehr als 5300 Menschen aus Kabul retten, doch noch immer warten Tausende in Afghanistan auf Rettung.
  • Evakuierungseinsatz
    Evakuierungseinsatz

    Video Evakuierung aus Afghanistan
    Anschläge erschüttern Flughafen von Kabul

    Bei einer Anschlagsserie am Flughafen von Kabul sind mehrere Menschen getötet worden, es gibt Dutzende Verletzte. Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums waren auch US-Bürger unter den Opfern.
  • Immer mehr Länder ziehen ihre Truppen aus Afghanistan ab. So nun auch die Türkei. Über die aktuelle Lage in Afghanistan und die Evakuierungssituation berichten die WELT-Reporter Christoph Wanner aus Taschkent, Marion Sendker aus Istanbul und Daniela Will aus Berlin.
  • Video Luftbrücken nach Afghanistan
    „Hervorragende Leistung der Bundeswehr“

    Was aus politischer Sicht beim Afghanistaneinsatz schiefgelaufen ist, wird noch bis in die nächste Legislaturperiode zu klären sein. Das zumindest sagt Wolfgang Hellmich, der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag. Die Frage nach Rücktritten stehe im Moment aber nicht an.
  • US Afghanistan
    US Afghanistan
    Am Flughafen in Kabul drängen sich die Menschen – sie wollen den Taliban entfliehen. Trotzdem wird die Bundeswehr ihre Evakuierungsflüge schon bald einstellen. Die USA und Großbritannien warnen: Am Flughafen herrscht Terrorgefahr.
  • Sondersitzung des Bundestags
    Sondersitzung des Bundestags
    Bei der Afghanistan-Debatte im Bundestag kritisiert die Opposition die Regierung für das Scheitern des Einsatzes am Hindukusch scharf. Angela Merkel hingegen rechtfertigte die späte Entscheidung zur Evakuierung von Helfern deutscher Entwicklungsorganisationen.
  • US Afghanistan
    US Afghanistan
    Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan laufen die Evakuierungsmissionen der Bundeswehr und der USA weiter. Das ersehnte Ziel für viele ist und bleibt Deutschland. So entwickelt sich die US-Basis in Ramstein zu einem Sammelpunkt und einer Drehscheibe für die Geretteten.
  • UZBEKISTAN-GERMANY-AFGHANISTAN-DEFENCE-CONFLICT-EVACUATION
    UZBEKISTAN-GERMANY-AFGHANISTAN-DEFENCE-CONFLICT-EVACUATION

    Video Rettungsmission in Afghanistan
    Ausschuss untersucht, was alles schiefgelaufen ist

    Das Bundeskabinett hat das Mandat für den Evakuierungseinsatz der Bundeswehr auf den Weg gebracht. Doch der lief bisher schleppend und holprig. Daher untersucht nun der Auswärtige Ausschuss des Bundestages, was bei der Afghanistan-Mission der Bundeswehr schief gelaufen ist.
  • Konflikt in Afghanistan - Deutschland
    Konflikt in Afghanistan - Deutschland
    Die Bundeswehr setzt die Evakuierung von deutschen Staatsangehörigen und afghanischen Ortskräften fort. Insgesamt 260 Menschen konnten bislang aus Kabul ausgeflogen werden. Dier erste Maschine mit Evakuierten ist am frühen Morgen in Frankfurt gelandet.
  • A400M
    A400M

    Video Gefährliche Rettungsaktion
    Geplante Luftbrücke aus Kabul verzögert sich

    Die Evakuierung deutscher Staatsbürger aus der afghanischen Hauptstadt Kabul hat unter extrem schwierigen Bedingungen begonnen. Zwei Bundeswehrmaschinen bekamen wegen chaotischer Zustände auf dem Flughafen in Kabul keine Landeerlaubnis.
  • HANDOUT - 31.03.2018, Afghanistan, Farah Provinz: Das Propagandafoto der Taliban zeigt Absolventen eines Terror-Trainingscamps mit Maschinengewehren in Formation. Die Taliban haben an vielen Orten in Afghanistan illegale Kontrollpunkte errichtet. In den vergangenen Jahren wurden Hunderte Menschen entführt und Dutzende getötet. Foto: Ho/Planet Pix via ZUMA Wire/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
    HANDOUT - 31.03.2018, Afghanistan, Farah Provinz: Das Propagandafoto der Taliban zeigt Absolventen eines Terror-Trainingscamps mit Maschinengewehren in Formation. Die Taliban haben an vielen Orten in Afghanistan illegale Kontrollpunkte errichtet. In den vergangenen Jahren wurden Hunderte Menschen entführt und Dutzende getötet. Foto: Ho/Planet Pix via ZUMA Wire/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
    In Afghanistan erlebt Deutschland derzeit den Bankrott seiner Sicherheitspolitik. Aber niemand scheint davon Notiz zu nehmen. Die Probleme werden verdrängt – bis sie uns erreichen. Unsere Sicherheit müsste immer noch am Hindukusch verteidigt werden.
  • Während die letzten internationalen Truppen aus Afghanistan abziehen, marschieren die Taliban auf Kabul zu. Die USA und ihre Verbündeten hinterlassen ein Land am Rand eines Bürgerkriegs. Und die Bundeswehr ist zu einer anderen Armee geworden.
  • WELT-Autor Alan Posener kommentiert das Ende des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan
    WELT-Autor Alan Posener kommentiert das Ende des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan
    Nach 20 Jahren Bundeswehreinsatz kehren die letzten deutschen Soldaten aus Afghanistan zurück. Sie erwartet kein großer Empfang. Dabei hätten sie ihn verdient. Mehr noch: Die Politik müsste die Verantwortung für diese mission impossible übernehmen.
  • Susanne Hennig-Wellsow auf dem Parteitag am Wochenende: Gleich einer der ersten Auftritte der neuen Parteichefin wurde dann zum Fiasko
    Susanne Hennig-Wellsow auf dem Parteitag am Wochenende: Gleich einer der ersten Auftritte der neuen Parteichefin wurde dann zum Fiasko
    Die neue Linke-Chefin blamiert sich in einem Interview, weil sie Kampfeinsätze der Bundeswehr beenden will – aber nicht sagen kann, welche sie meint. Das ist eine bemerkenswerte Selbstentlarvung, die zeigt: Die Linke ist nicht bereit für Regierungsverantwortung.
  • Kurdische Flüchtlinge stürmen in den Bergen von Quasrok im irakischen Grenzgebiet zur Türkei auf einen Bundeswehrhubschrauber zu, der sie in das Alliierte Übergangslager in der Nähe von Sachu im Nordirk bringen soll. Aufgenommen am 28. April 1991.
    Kurdische Flüchtlinge stürmen in den Bergen von Quasrok im irakischen Grenzgebiet zur Türkei auf einen Bundeswehrhubschrauber zu, der sie in das Alliierte Übergangslager in der Nähe von Sachu im Nordirk bringen soll. Aufgenommen am 28. April 1991.
    Die Menschen im gerade wiedervereinigten Deutschland waren Anfang 1991 gegen einen Krieg um Kuwait. Bundeskanzler Helmut Kohl fügte sich und zahlte lediglich – 16,9 Milliarden DM. Dennoch waren auch Soldaten der Bundeswehr beteiligt.
  • Ein Soldat der Bundeswehr am Stützpunkt Gao im Norden des Landes
    Ein Soldat der Bundeswehr am Stützpunkt Gao im Norden des Landes
    Der Staatsstreich in Mali wirft die Frage auf, ob der Einsatz der Bundeswehr noch sinnvoll ist. Beobachter sehen in der Lage ein Armutszeugnis für die internationale Gemeinschaft. Die deutschen Soldaten würden einen entscheidenden Fehler machen.
  • Rekruten der Bundeswehr schwören ihre Treue
    Rekruten der Bundeswehr schwören ihre Treue
    Die Bundesrepublik Deutschland ist der beste Staat, den es je auf deutschem Boden gegeben hat. Gleiches gilt für unser Militär. Doch das moralische Fundament der Bundeswehr ist heute ein anderes, erklärt der Historiker Michael Wolffsohn.
  • Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer beim Rekrutengelöbnis Mitte November in Berlin
    Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer beim Rekrutengelöbnis Mitte November in Berlin

    Bundeswehreinsätze
    Gefährliche Planspiele

    Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer räsoniert über neue Missionen der Bundeswehr. Dabei ist die Materiallage desaströs – und die Ausrüstung entscheidet im Einsatz über Leben und Tod.