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Archäologie
  • Kombo Komponentenkleber ++Sperrfrist endet 21.02.2024++ Rekonstruktion wie das Steinartefakt mit dem Griff aus dem Bitumen-Ocker-Gemisch von einer Neandertalerin gehalten werden konnte. Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte, Illustration: Daniela Greinert Kleines Bild: Rekonstruktion des jugendlichen Neandertalers aus dem unteren Felsüberhang von Le Moustier, der 1908 vom Schweizer Archäologen Otto Hauser gefunden wurde. Obwohl die Steinartefakte aus dem oberen Abri stammen, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie ebenfalls von Neandertalern benutzt wurden. Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte, Foto: Claudia Plamp. Bereitgestellt über Christof Hannemann Presse und Kommunikation „PETRI Berlin. Entdecke die Archäologie“ Museum für Vor- und Frühgeschichte Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz T: +49 (0)176 23992662 c.hannemann@smb.spk-berlin.de
    Kombo Komponentenkleber ++Sperrfrist endet 21.02.2024++ Rekonstruktion wie das Steinartefakt mit dem Griff aus dem Bitumen-Ocker-Gemisch von einer Neandertalerin gehalten werden konnte. Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte, Illustration: Daniela Greinert Kleines Bild: Rekonstruktion des jugendlichen Neandertalers aus dem unteren Felsüberhang von Le Moustier, der 1908 vom Schweizer Archäologen Otto Hauser gefunden wurde. Obwohl die Steinartefakte aus dem oberen Abri stammen, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie ebenfalls von Neandertalern benutzt wurden. Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte, Foto: Claudia Plamp. Bereitgestellt über Christof Hannemann Presse und Kommunikation „PETRI Berlin. Entdecke die Archäologie“ Museum für Vor- und Frühgeschichte Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz T: +49 (0)176 23992662 c.hannemann@smb.spk-berlin.de
    An mehr als 40.000 Jahre alten Steinwerkzeugen haben Archäologen Materialspuren entdeckt, die von einer Art Komponentenklebstoff stammen. Nicht erst Homo sapiens, sondern bereits der Neandertaler war also zu einer derartigen Innovation fähig.
  • Abu Simbel in Ägypten: In den 60er-Jahren versetzte man den Tempel, den Ramses II. errichten ließ, weiter ins Landesinnere, damit der Nassersee ihn nicht überflutet
    Abu Simbel in Ägypten: In den 60er-Jahren versetzte man den Tempel, den Ramses II. errichten ließ, weiter ins Landesinnere, damit der Nassersee ihn nicht überflutet
    Es ist wieder so weit: Im Tempel von Abu Simbel ist frühmorgens für wenige Minuten ein besonderes Lichtspektakel zu bestaunen. Das göttliche Schauspiel findet nur zweimal im Jahr statt. Um es live zu erleben, kommen Hunderte und verbringen schlaflose Stunden in der Wüste.
  • Skelett eines Babys mit Down-Syndrom, gefunden in Navarra, Spanien
    Skelett eines Babys mit Down-Syndrom, gefunden in Navarra, Spanien
    Anhand der Erbinformationen alter Gebeine gelang es, Kinder mit Down-Syndrom zu identifizieren: Jahrtausende nachdem sie gestorben waren. Sie wurden rituell bestattet – in Spanien, Griechenland oder Bulgarien. Und das sagt viel über das Sozialleben in prähistorischer Zeit aus.
  • Treibjagd: Zwischen See und Steinwall war kein Entkommen wie die Rekonstruktion veranschaulicht
    Treibjagd: Zwischen See und Steinwall war kein Entkommen wie die Rekonstruktion veranschaulicht
    In der Mecklenburger Bucht sind Geologen auf eine rätselhafte Struktur gestoßen: Eine Reihe von Steinen, die dort offensichtlich nicht zufällig liegen. Und Archäologen glauben jetzt erklären zu können, wozu dieser Wall vor mehr als 10.000 Jahren diente.
  • Entziffert: philosophisches Traktat des Philodemos
    Entziffert: philosophisches Traktat des Philodemos
    In einem Haus, das 79 n. Chr. unter Vulkanasche verschüttet wurde, fand man die einzige erhaltene römische Bibliothek. Aber man konnte die Schriftrollen nicht lesen. Drei jungen Forschern ist es mit einem neuen Verfahren erstmals gelungen. Das könnte unser Bild von der Antike verändern.
  • Restaurierung der Grabkammer des Neferhotep, Restaurierung von TT49 in Theben-West, Am Sonntag, den 11. Februar 2024, wird die Grabkammer der Öffentlichkeit präsentiert und ab dann zugänglich sein. Bereitgestellt von: springer@gerda-henkel-stiftung.de
    Restaurierung der Grabkammer des Neferhotep, Restaurierung von TT49 in Theben-West, Am Sonntag, den 11. Februar 2024, wird die Grabkammer der Öffentlichkeit präsentiert und ab dann zugänglich sein. Bereitgestellt von: springer@gerda-henkel-stiftung.de
    Der „Schreiber“ des großen Amun-Tempels von Karnak gehörte zu den mächtigsten Beamten Ägyptens. Sein verwüstetes Grab haben deutsche Spezialistinnen 20 Jahre lang restauriert. Sie fanden spektakuläre Bilder und die Spuren eines brutalen Konflikts.
  • Neolithic man. From Hutchinson's History of the Nations, published 1915. (Photo by: Universal History Archive/Universal Images Group via Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Neolithic man. From Hutchinson's History of the Nations, published 1915. (Photo by: Universal History Archive/Universal Images Group via Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Nach dem Aussterben des Neandertalers kamen ab 32.000 v. Chr. neue Gruppen des modernen Menschen nach Europa. Sie legten großen Wert auf das Tragen von Schmuck, mit dem sie sich auch als Mitglieder einer kulturellen Gemeinschaft auswiesen.
  • Stone tools from the LRJ at Ranis 1) partial bifacial blade point characteristic of the LRJ; 2) at Ranis the LRJ also contains finely made bifacial leaf points. Credit: Josephine Schubert, Museum Burg Ranis, License: CC-BY-ND 4.0
    Stone tools from the LRJ at Ranis 1) partial bifacial blade point characteristic of the LRJ; 2) at Ranis the LRJ also contains finely made bifacial leaf points. Credit: Josephine Schubert, Museum Burg Ranis, License: CC-BY-ND 4.0
    Neue Grabungen in Thüringen zeigen, dass moderne Menschen bereits vor rund 47.500 Jahren durch Mitteleuropa streiften. Das würde die Siedlungsgeschichte verändern, bedeutet es doch, dass der Neandertaler dort über Jahrtausende hinweg nicht allein war.
  • Der oströmische Kaiser Justinian I. (482–565) mit Gefolge auf einem Mosaik in der Kirche San Vitale in Ravenna. Seine Generäle eroberten das Reich der Vandalen in Afrika und das der Goten in Italien
    Der oströmische Kaiser Justinian I. (482–565) mit Gefolge auf einem Mosaik in der Kirche San Vitale in Ravenna. Seine Generäle eroberten das Reich der Vandalen in Afrika und das der Goten in Italien
    Vergleiche mit Roms Untergang haben Konjunktur. Übersehen wird, dass im Jahr 476 zwar der letzte Kaiser des Westens abgesetzt wurde. Im Osten aber konnte sich Byzanz noch über Jahrhunderte als Großmacht halten. Ein Historiker findet Erklärungen.
  • Eine vom „Klimastress“ geschwächte Bevölkerung wurde ein leichtes Opfer von Seuchen – Wachsplastik von Gaetano Zumbo
    Eine vom „Klimastress“ geschwächte Bevölkerung wurde ein leichtes Opfer von Seuchen – Wachsplastik von Gaetano Zumbo
    Ab dem Ende des 2. Jahrhunderts wurde das Römische Weltreich wiederholt von schweren Seuchen-Epidemien heimgesucht. Eine neue Studie erklärt die großen Bevölkerungsverluste mit einem Klimawandel, der das Imperium in den Abgrund riss.
  • ARNHEM, GELDERLAND, NETHERLANDS - 2023/10/12: A view of a huge mammoth completely assembled. This enormous mammoth is part of the educational exhibition called 'Ice Age & Zoo'. Spread out on a route through the park, visitors to Burgers' Zoo will discover nineteen different animal species from the Ice Age. This morning zoo's technicians lifted and transported with a forklift truck, the head of a giant woolly mammoth (5.5 meters long, 3.4 meters high, 500 kilos) to attach to his body, under close supervision and meticulous guidance from the technical service. (Photo by Ana Fernandez/SOPA Images/LightRocket via Getty Images)
    ARNHEM, GELDERLAND, NETHERLANDS - 2023/10/12: A view of a huge mammoth completely assembled. This enormous mammoth is part of the educational exhibition called 'Ice Age & Zoo'. Spread out on a route through the park, visitors to Burgers' Zoo will discover nineteen different animal species from the Ice Age. This morning zoo's technicians lifted and transported with a forklift truck, the head of a giant woolly mammoth (5.5 meters long, 3.4 meters high, 500 kilos) to attach to his body, under close supervision and meticulous guidance from the technical service. (Photo by Ana Fernandez/SOPA Images/LightRocket via Getty Images)
    Mindestens ein Jahrtausend lebten Menschen und Wollhaarmammuts gemeinsam im Gebiet des heutigen Alaska. Ein Stoßzahn-Fund gibt neue Einblicke in das damalige Verhältnis beider Arten. Demnach errichteten Menschen vor rund 20.000 Jahren Jagdlager in Gebieten mit Mammuts.
  • Oberschenkelknochen eines Mannes aus der Epoche der Linienbandkeramik
    Oberschenkelknochen eines Mannes aus der Epoche der Linienbandkeramik
    Unsere Körpergröße ist genetisch veranlagt. Forscher haben nun untersucht, welchen Einfluss äußere Umstände haben. Dafür haben sie unter anderem frühbäuerliche Kulturen aus Sachsen-Anhalt ausgewertet. Auch Stress und Ernährung spielen eine Rolle.
  • ITALY - CIRCA 2002: The Hanged Men, detail from St George and the Princess, 1433-1435, by Antonio Pisanello (1395-1455), fresco, 223x430 cm. Pellegrini Chapel, Church of St Anastasia, Verona. (Photo by DeAgostini/Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    ITALY - CIRCA 2002: The Hanged Men, detail from St George and the Princess, 1433-1435, by Antonio Pisanello (1395-1455), fresco, 223x430 cm. Pellegrini Chapel, Church of St Anastasia, Verona. (Photo by DeAgostini/Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Allein in Hessen zeugen 114 Richtstätten vom Tod durch Erhängen. Es galt als schändliche Strafe und wurde zum Beispiel an Dieben vollstreckt, die einer schrecklichen Prozedur unterzogen wurden. Die Größe der Galgen hatte auch einen anderen Grund.
  • Ulrich Back und seine Nachfolgerin Ruth Stinnesbeck unter dem Dom. Der rund gelochte Stein war ein Gully einer römischen Straße, der Riss im Hintergrund entstand schon beim Bau
    Ulrich Back und seine Nachfolgerin Ruth Stinnesbeck unter dem Dom. Der rund gelochte Stein war ein Gully einer römischen Straße, der Riss im Hintergrund entstand schon beim Bau
    Unter der Kölner Kathedrale liegt das Reich der Archäologen. In keiner anderen Kirche wurden derart umfangreiche Grabungen vorgenommen wie hier. Ein Besuch bei Ulrich Back, der damit sein ganzes Berufsleben verbracht hat.
  • HANDOUT - Copueno site, Upano Valley, Ecuador. A dug main street crosses the urban area, creating an axis along which complexes of rectangular platforms are arranged around low squares. Credit: Lidar A. Dorison and S. Rostain ACHTUNG: Frei nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Studie bei Nennung des Credits. Foto: Lidar A. Dorison and S. Rostain
    HANDOUT - Copueno site, Upano Valley, Ecuador. A dug main street crosses the urban area, creating an axis along which complexes of rectangular platforms are arranged around low squares. Credit: Lidar A. Dorison and S. Rostain ACHTUNG: Frei nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Studie bei Nennung des Credits. Foto: Lidar A. Dorison and S. Rostain
    Im Osten des Amazonasbeckens blühte schon vor 2500 Jahren eine Kultur mit Städten, Straßen und Gartenbau. Forscher zeigen jetzt das Ausmaß dieses Netzwerks – und was ein spanischer Konquistador vor fast 500 Jahren über die Stadt wusste.
  • HANDOUT - 04.01.2024, Mongolei, ---: Die Drohnenaufnahme zeigt eine rechteckige Erdformation in unmittelbarer Nähe zur Großen Mauer in China. Ein internationales Forscherteam hat neue Erkenntnisse über einen lange kaum beachteten, Hunderte Kilometer langen Erdwall an der Grenze der Mongolei zu China gesammelt. Die Ergebnisse legten nahe, dass die Mauer wohl in Eile während der Jin-Dynastie als Schutz vor einfallenden Mongolen gebaut wurde, wie aus der im «Journal of Field Archaeology» erschienenen Studie hervorgeht. Demnach ist sie Teil eines Systems aus mehreren langen Mauern, das zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert entstand. Wegen seiner Form nannte das Team um Gideon Shelach-Lavi von der Hebrew University in Jerusalem den etwa 405 Kilometer langen Abschnitt «Mongolian Arc» (mongolischer Bogen). (zu dpa «Neue Erkenntnisse über riesigen Erdwall an der Grenze der Mongolei») Foto: Gideon Shelach/Hebrew University in Jerusalem/Eurekalert/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
    HANDOUT - 04.01.2024, Mongolei, ---: Die Drohnenaufnahme zeigt eine rechteckige Erdformation in unmittelbarer Nähe zur Großen Mauer in China. Ein internationales Forscherteam hat neue Erkenntnisse über einen lange kaum beachteten, Hunderte Kilometer langen Erdwall an der Grenze der Mongolei zu China gesammelt. Die Ergebnisse legten nahe, dass die Mauer wohl in Eile während der Jin-Dynastie als Schutz vor einfallenden Mongolen gebaut wurde, wie aus der im «Journal of Field Archaeology» erschienenen Studie hervorgeht. Demnach ist sie Teil eines Systems aus mehreren langen Mauern, das zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert entstand. Wegen seiner Form nannte das Team um Gideon Shelach-Lavi von der Hebrew University in Jerusalem den etwa 405 Kilometer langen Abschnitt «Mongolian Arc» (mongolischer Bogen). (zu dpa «Neue Erkenntnisse über riesigen Erdwall an der Grenze der Mongolei») Foto: Gideon Shelach/Hebrew University in Jerusalem/Eurekalert/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
    Die „Große Mauer“ in China gilt als größtes Bauwerk der Welt. Kaum bekannt ist dagegen eine riesige Befestigung, die im 12./13. Jahrhundert an der mongolischen Grenze errichtet wurde. Dort haben Forscher jetzt merkwürdige Erdformationen entdeckt.
  • Museum Sokratesraum, Ephesos, Türkei, Asien
    Museum Sokratesraum, Ephesos, Türkei, Asien
    Im Römischen Reich galt Ephesos, Hauptstadt der Provinz Asia, als eine Art Party-Hot-Spot. Religiöse Feste, sportliche Wettkämpfe und blutige Spiele zogen zahlreiche Besucher an. Sogar Ärzte konkurrierten in einer „chirurgischen“ Disziplin.
  • Tunesien: Die Stadt Kairouan gehört seit 1988 zu den Weltkulturerbestätten der Unesco
    Tunesien: Die Stadt Kairouan gehört seit 1988 zu den Weltkulturerbestätten der Unesco
    Weit mehr als ein All-inclusive-Ziel für Badeurlauber: Im kaum besuchten Hinterland überrascht Tunesien mit malerischer Landschaft, urigen Dörfern, römischen Ruinen – und bietet sogar mehr Welterbestätten als Ägypten. Ohne die Begegnungen mit den Menschen würde aber etwas fehlen.
  • GettyImages-973766300 (1)
    GettyImages-973766300 (1)
    Manchmal polt es sich einfach um, und immer wieder verändert es an bestimmten Orten der Erde seine Stärke: Das Erdmagnetfeld und seine sprunghaften Veränderungen geben Physikern Rätsel auf. Die Anomalien bedrohen möglicherweise auch die Zukunft der menschlichen Zivilisation. Nun haben Archäologen eine Methode entwickelt, um sie besser zu verstehen.
  • 19.12.2023, Sachsen-Anhalt, Wettin-Löbejün: Archäologen beugen sich über eine Grabstelle. Bei Domnitz, einem Ortsteil von Wettin-Löbejün im nördlichen Saalekreis, haben Archäologen bei Grabungen im Vorfeld des Baus der Gleichstromtrasse SuedOstLink ein 4200 Jahre altes Familiengrab aus der Glockenbecherkultur entdeckt. Foto: Steffen Schellhorn/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    19.12.2023, Sachsen-Anhalt, Wettin-Löbejün: Archäologen beugen sich über eine Grabstelle. Bei Domnitz, einem Ortsteil von Wettin-Löbejün im nördlichen Saalekreis, haben Archäologen bei Grabungen im Vorfeld des Baus der Gleichstromtrasse SuedOstLink ein 4200 Jahre altes Familiengrab aus der Glockenbecherkultur entdeckt. Foto: Steffen Schellhorn/dpa-Zentralbild/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    Ein Grab aus dem späten 3. Jahrtausend v. Chr., das in Sachsen-Anhalt entdeckt wurde, zeugt von einem Familiendrama. Ein Mann wurde mit zwei Kindern bestattet. Aber die Art, wie das geschah, deuten Archäologen als „ganz liebevolle Familiengeschichte“.
  • Als hätte jemand die Mona Lisa zeschnitten: Die Elgin Marbles im Britih Museum
    Als hätte jemand die Mona Lisa zeschnitten: Die Elgin Marbles im Britih Museum
    Ein Teil der Plastiken vom Athener Parthenon zählt seit 222 Jahren zu den Attraktionen von London. Der Rest steht dort, wo er hingehört, am Fuß der Akropolis. Nun vergiftet der Streit um die Elgin Marbles die Diplomatie zwischen Griechen und Briten. Im Mutterland setzt man auf eine antike Tugend.
  • Archäologe und Grabungleiter Kay-Peter Suchowa legt die Mikwe frei, das rituelle Tauchbad im der Synagoge angegliederten Gemeindezentrum
    Archäologe und Grabungleiter Kay-Peter Suchowa legt die Mikwe frei, das rituelle Tauchbad im der Synagoge angegliederten Gemeindezentrum
    Wo die Nationalsozialisten im Hamburger Grindelviertel die ehemalige Bornplatzsynagoge zerstörten, liefern archäologische Grabungen jetzt wichtige Erkenntnisse für den geplanten Neubau. So hatte die Synagoge offenbar eine andere Farbe als bisher gedacht
  • Green turtle, Chelonia mydas, is found in oceans worldwide. They are endangered, and while mating, the male grasps the female with the claw on his front flippers, Florida, Atlantic Ocean. (Photo by: Mark Conlin/VW PICS/UIG via Getty Image) Getty ImagesGetty Images
    Green turtle, Chelonia mydas, is found in oceans worldwide. They are endangered, and while mating, the male grasps the female with the claw on his front flippers, Florida, Atlantic Ocean. (Photo by: Mark Conlin/VW PICS/UIG via Getty Image) Getty ImagesGetty Images
    Schwermetalle können einer australischen Studie zufolge die Geschlechtsentwicklung von Grünen Meeresschildkröten beeinflussen und zu einem übermäßigen Anteil von Weibchen führen. Das ist ein zusätzliches Risiko für die ohnehin schon stark gefährdeten Tiere.
  • Ausgrabung in Fregellae: Scherben eines Vorratsgefäßes bestätigen die Vermutung, dass die Zerstörung auf einen Schlag erfolgte
    Ausgrabung in Fregellae: Scherben eines Vorratsgefäßes bestätigen die Vermutung, dass die Zerstörung auf einen Schlag erfolgte
    Im Jahr 125 v. Chr. belagerten die Römer die Stadt Fregellae. Da es nur wenige schriftliche Quellen gibt, versuchen Wissenschaftler jetzt mit modernster Technik, das Geschehen zu rekonstruieren. Dabei stoßen sie auf eine „Konfliktlandschaft“.
  • DEU, 2004: Modell des ausgestorbenen Wollnashorns (Coelodonta antiquitatis). [en] Woolly Rhino (Coelodonta antiquitatis), extinct, model. | DEU, 2004: Woolly Rhino (Coelodonta antiquitatis), extinct, model.
    DEU, 2004: Modell des ausgestorbenen Wollnashorns (Coelodonta antiquitatis). [en] Woolly Rhino (Coelodonta antiquitatis), extinct, model. | DEU, 2004: Woolly Rhino (Coelodonta antiquitatis), extinct, model.
    In der Eiszeit lebten in Europa gewaltige Tiere und zogen durch Steppen. Forscher haben nun in schwäbischen Höhlen die Überreste von Wollnashörnern nachgewiesen – ausgerechnet in Kotproben von Aasfressern.
  • Neolithische Felsmalereien, Krieger oder Jäger mit Pfeil und Bogen, bei Tin Meskis, Tin Meskis, Immidir oder Mouydir, Sahara, Wilaya Tamanrasset, Algerien, Afrika
    Neolithische Felsmalereien, Krieger oder Jäger mit Pfeil und Bogen, bei Tin Meskis, Tin Meskis, Immidir oder Mouydir, Sahara, Wilaya Tamanrasset, Algerien, Afrika
    Bislang galt die Tollense in Mecklenburg als ältestes Zeugnis für Krieg in Europa. In einem Massengrab in Spanien haben Forscher jetzt Hunderte Skelette gefunden, die ebenfalls Opfer eines Konflikts gewesen sein könnten. Sie sind 2000 Jahre älter.