Die Börsen steigen, doch viele sind nicht dabei: 2,6 Billionen Euro liegen auf Sparkonten der Bundesbürger und verlieren täglich an Kaufkraft. Was ist jetzt das richtige Investment für Nachzügler? Unsere Finanzexperten haben im WELT-Chat wertvolle Tipps gegeben.
Viele Bundesbürger scheuen sich, den Aufbau einer renditestarken Geldanlage anzugehen. So verlieren sie wertvolle Zeit, um sinnvoll für ihr Alter vorzusorgen. Wie man den richtigen Berater und die richtigen Produkte findet.
Wer im Alter mehr Geld haben möchte, muss sich sputen: Noch bis Mittwoch kann jeder seine Altersbezüge durch freiwillige Beiträge aufstocken – oder überhaupt erst ermöglichen. WELT erklärt, wie das in der Kürze der Zeit gelingt und für wen es sich rechnet.
Die Sorge, nach dem Erwerbsleben den Lebensstandard nicht halten zu können, wächst bei vielen Menschen. Dabei gibt es gute Wege, dieses Risiko zu begrenzen. So schaffen Sie es, stattliche Beträge fürs Alter zusammenzusparen.
Die Newcomer fordern die Platzhirsche heraus: Der entbrannte Preiskampf zwischen den Anbietern von ETF-Sparplänen und Aktienhandel lässt Gebühren und Kosten verfallen. Für Kleinanleger offenbaren sich neue Chancen – doch die können auch schnell zur Enttäuschung werden.
Deutschland gilt als wohlhabende Nation – die für die EU-Schuldenpläne als eine Art Zahlmeister dient. Wohlhabend ist aber nur der Staat. Seine Bürger nicht. Wenn jedoch jeder Deutsche unter 65 von der Regierung 25.000 Euro geschenkt bekäme, hätte das gleich zwei nützliche Effekte.
Mehr Teilzeit, weniger Gehalt: Viele Frauen müssten eigentlich mehr sparen und riskanter an der Börse investieren als Männer. Das jedoch ist nicht möglich oder nicht zu empfehlen. Wer sich jedoch an diese fünf Regeln hält, kann trotzdem seine finanzielle Unabhängigkeit erreichen.
Erste Anbieter von Lebensversicherungen wurden bereits geschlossen, jeder vierte steht unter „intensivierter Aufsicht“ der BaFin. Millionen Deutsche müssen daher um ihre jahrelang eingezahlten Beiträge fürchten. Doch es gibt einen Weg, sein Geld zurückzuholen.
Die EU schickt sich an, erstmals gemeinsam im großen Stil Schulden aufzunehmen. Das Ziel ist, mit dem Geld die Krisenstaaten im Süden zu unterstützen. Doch schon jetzt zeigt sich, dass das Geld auch dafür genutzt werden soll, die dortigen Sozialsysteme zu stützen.
Die EU-Staaten nehmen erstmals gemeinsam Schulden auf. Doch nun kommt Kritik von Ökonomen und Politikern: Sie fürchten, dass Länder wie Italien und Frankreich damit vor allem ihre üppigen Renten finanzieren.
Riester, Rürup und die Betriebsrente gelten als kompliziert und unflexibel. Staatliche Zuschüsse und Steuervorteile lassen viele Sparer deshalb liegen. Doch das ist oftmals ein Fehler. Für wen sich welches Modell am Ende auszahlt.
Rentner in Deutschland kommen im Schnitt auf rund 980 Euro im Monat. Deutlich niedriger sind die Bezüge von Frauen. Eine große Diskrepanz besteht nach wie vor auch zwischen Ost- und Westdeutschland.
Ab 2021 entfällt für viele Bürger der Einkommensteueraufschlag, der einst für die Finanzierung der Wiedervereinigung gedacht war. Auf Jahre gerechnet, kommt für Familien ein kleines Vermögen zusammen. Zumindest dann, wenn Sparer die monatlichen Beträge gut investieren.
Seit 55 Monaten werfen langfristige Geldanlagen wie Bundesanleihen oder Versicherungen weniger ab, als die Inflation an Kaufkraft aufzehrt. Eine ganze Generation von Sparern erlebt eine regelrechte Zinsschmelze. Das hat Folgen für die Altersvorsorge.
Wer sich um sein Geld kümmert, sollte sich fragen, wie viel Risiko er sich leisten will – und kann. Nur wer das weiß, findet die richtigen Angebote für seine Altersvorsorge. So finden Sie heraus, wie viel Nervenkitzel zu Ihren Verhältnissen passt.
Durch die Pandemie wird die Schieflage der Rentenversicherung noch größer. Inzwischen liegt das Rentenniveau fast so hoch, wie die Linkspartei es sich wünscht. Besonders zwei Sonderregeln benachteiligen die jetzigen Beitragszahler.
Die Corona-Krise hat viele Anleger massiv verunsichert. Das zeigte sich auch beim WELT-Finanzchat, wo sich viele Ratsuchende nach passenden Empfehlungen erkundigten. Ihre Fragen betreffen Millionen Sparer – dies sind die wichtigsten Antworten.
Ein parteiinternes Rentenkonzept der CDU sieht eine Koppelung der Altersgrenze an die Lebenserwartung vor. Ein Schlupfloch in die Frührente soll aber erhalten bleiben. Gutverdiener müssten dann grundsätzlich mehr zahlen.
Gute Entscheidungen in der Geldanlage zu treffen, ist in Zeiten von Corona noch herausfordernder als sonst. WELT bietet ihren Nutzern deshalb die Möglichkeit, sich mit Fragen zu allen Finanzthemen an ausgewählte Experten zu wenden. Um 10 Uhr geht‘s los.
Wer in Rente geht, ist häufig überzeugt, von nun an nicht mehr steuerpflichtig zu sein. Ein Irrtum, insbesondere, nachdem die Renten zuletzt stark gestiegen sind. Doch auch im Alter lässt sich einiges absetzen: So mindern Sie Ihre Steuerlast.
Die Börsen laufen seit Jahren gut. Das freut auch den Finanzminister, der bei Gewinnen stets die Hand aufhält. Gerade Anleger, die in die beliebten Indexfonds investieren, sollten einige steuerliche Regeln beachten. Eine davon schon bei Depoteröffnung.
Mit dem neuen Baugesetz sollen weniger Miet- zu Eigentumswohnungen werden. Hamburgs CDU-Landeschef und Bundestagsabgeordneter Christoph Ploß sieht dadurch aber ein Element der Altersvorsorge in Gefahr.
Wer für seinen Nachwuchs Geld zurücklegen will, kommt an einem Depot kaum vorbei. Doch wie treffen Eltern die richtige Auswahl zwischen Aktien, Sparplan und Robo-Advisor? WELT zeigt, worauf Sie achten müssen und wie Sie den 10.000-Euro-Effekt nutzen.
Das Geschäft mit der Finanzberatung für Frauen boomt, und tatsächlich belegen Studien einen Nachholbedarf gegenüber Männern. Vielen fehlt vor allem eine Eigenschaft, die an der Börse unerlässlich ist. Doch das muss kein Schicksal sein.
Mit 38 Jahren besitzt Jakob Mähren bereits mehrere Tausend Wohnungen. Sein Erfolgsrezept: Fleiß und ein perfektes Gespür für Timing und Lage. Im Interview erklärt er, worauf es beim Kauf ankommt – und welche Regionen noch Erfolg versprechen.
Es ist eine historische Zäsur: Die Allianz kippt die 100-prozentige Beitragsgarantie, die Konkurrenz dürfte nachziehen. Es droht der endgültige Niedergang der Lebensversicherung. Sollten Altkunden jetzt schnell aussteigen? Und lohnt sich der Neuabschluss überhaupt noch?
Indexfonds gelten als das Nonplusultra der Geldanlage. Vor allem deshalb, weil nur wenige aktiv gemanagte Investmentsfonds besser abschneiden. Doch wer die richtigen Produkte findet, schneidet sogar noch besser ab als mit der ETF-Methode.
Seit es auf Tagesgeldkonten und Sparbücher keine Zinsen mehr gibt, hat sich die gesetzliche Rente zu einer echten Spar-Alternative entwickelt. Doch 2017 machten nur 100 Menschen davon Gebrauch. So kann sich jeder sein Renten-Plus sichern.
Sparpläne sind in Deutschland auf einem guten Weg, das legendäre Sparbuch abzulösen. Vieles spricht dabei für die populären Indexfonds. Doch es gibt auch die noch ziemlich unbekannte Aktien-Variante. Sie hat einen unschlagbaren Vorteil.
Nach Japan und Europa machen auch die USA die Erfahrung, dass mit sicheren Anlageformen keine Rendite mehr zu erzielen ist. Das hat weitreichende Auswirkungen für die Altersvorsorge – auch in Deutschland.
Er scheint wie ein Relikt. Doch noch immer schließen jährlich hunderttausende Bundesbürger einen Bausparvertrag ab – in der Hoffnung, den Traum von einer eigenen Immobilie finanzierbar zu machen. WELT hat mal nachgerechnet, ob sich das überhaupt noch rechnet.
Die Beteiligung am eigenen Unternehmen spielt in Deutschland kaum eine Rolle. Dabei eignet sich dieses Instrument nach Ansicht deutscher Führungskräfte gerade in Niedrigzins-Zeiten gut zur Alterssicherung. Der jüngste Trend jedoch ist alarmierend.
Eine private Zusatzpolice für Pflegekosten im Alter gilt als unverzichtbar. Seit kurzem melden sich nun immer mehr Versicherte bei Verbraucherschützern wegen extrem steigender Beiträge. Die Experten fordern Aufklärung von der Finanzaufsicht.
Aus Unwissen oder Angst vor möglichen Risiken schrecken viele Deutsche davor zurück, ihre Altersvorsorge neu aufzustellen. Dabei ist das gar nicht so schwer. Drei Musterfälle zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Depot fit für die Zukunft machen.
Gründer und Investoren von Start-ups würden Mitarbeiter gerne stärker an ihren Unternehmen beteiligen. Doch dem stehen steuerliche Hürden im Weg. Die Politik hat das Thema erkannt und verspricht Abhilfe.
Es ist die zentrale Vermögensfrage im Alter: Wie viel Kapital lasse ich weiter investiert, und wie viel kann ich entnehmen, um mir ein schönes Leben zu machen? Es gibt eine Formel, die dauerhaften Konsum ohne finanziellen Schwund ermöglicht. So funktioniert sie.
Sparbuch, Tagesgeldkonto oder Lebensversicherung bringen quasi keine Rendite. Doch auch wenn bis zur Rente weniger als 20 Jahre bleiben, ist es noch möglich, finanzielle Freiheit zu erreichen. WELT erklärt die perfekte Spar-Strategie für „Best Ager“.
Vermögenswirksame Leistungen scheinen aus der Zeit gefallen, da es kaum noch lukrative Optionen gibt, das Gratis-Geld vom Arbeitergeber zu investieren. Wer jedoch die letzte echte Anlagemöglichkeit wählt, kommt nach sieben Jahren auf gute Erträge.
Altersteilzeit kann für ältere Arbeitnehmer eine Möglichkeit sein, schrittweise aus dem Job auszusteigen. Allerdings muss der Arbeitgeber mitspielen. Und eines sollten Interessierte auf jeden Fall prüfen.
Wer sein Haus nicht vererben möchte, kann es in eine lebenslange Rente umwandeln – ohne ausziehen zu müssen. Die Angebote dazu sind allerdings schwer vergleichbar. Drei Varianten können sich für unterschiedliche Eigentümer lohnen.
Gerade Anlegern bietet die epochale Pandemie einmalige Chancen: Sie können sich neu am Markt positionieren. Dafür müssen Sie nicht mal einzelne Aktien kaufen. ETFs spielen die Rendite von allein ein. Diese neun Indexfonds bieten die besten Chancen.
Die Corona-Krise stellt oftmals auch die persönlichen Finanzen auf den Kopf. Heute von 10 bis 12.30 Uhr stehen deshalb zwölf Fachleute Rede und Antwort zu allen finanziellen Belangen. Machen Sie mit – telefonisch oder online.
Aktien, die nie fallen, gibt es nicht. Doch es gibt Papiere, die seit mehr als einer Dekade kein Jahr im Minus beendet haben. Einigen davon kann nicht mal die Corona-Krise etwas anhaben. WELT stellt sie vor – darunter ist auch ein deutsches Unternehmen.
Nach dem historischen Eingriff der Opec+ ist jetzt eine Wende auf dem Ölmarkt möglich. Kleinanleger können von steigenden Preisen für den Rohstoff profitieren. Doch sie müssen einigen Fallstricken aus dem Weg gehen.
Nahezu alle Aktien haben zuletzt deutlich an Wert verloren. Doch einige Papiere werden zu Unrecht abgestraft. Die Gewinner der Nach-Corona-Zeit werden jene Konzerne sein, die vier bestimmte Kriterien erfüllen. WELT stellt diese Aktien vor.
Der Börsencrash hat auch viele erstklassige Firmen getroffen. Zugleich ist die Gelegenheit für einen Einstieg günstiger geworden. Vermögensverwalter verraten ihre Favoriten – darunter ein Unternehmen, das ein Corona-Testgerät entwickelt hat.
Das Zerwürfnis am Ölmarkt zwischen Saudis und Russen lässt die Situation auch an den Börsen eskalieren. Der Dax stürzt ab, in New York wird der Handel ausgesetzt. Jetzt bleibt nur noch ein Hoffnungsträger.
Die Allianz ist eine Gewinnmaschine und einer der wertvollsten Konzerne im Dax. Fast scheint es, als wäre sie das einzige Unternehmen der einst so mächtigen Deutschland AG, das noch gesund ist.
Sie wurde 2002 eingeführt und soll als private Zusatzvorsorge dienen: die Riester-Rente. Bewährt hat sie sich jedoch nicht, weshalb die Bundesregierung nun eine Reform anstrebt. Zur Diskussion steht unter anderem ein Staatsfonds.
Deutschlands Produktion steckt in der Rezession. Das hat Folgen für Sparer. Denn im Dax finden sich viele Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes. Im besten Fall ist es ein Umbau, im schlechtesten Fall ein langer Abstieg. Was Anleger jetzt wissen müssen.