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Antisemitismus

Großmeister vom FC Bayern sorgt für Eklat in der Schachwelt

Redakteur WELT/WELT AM SONNTAG
Amin Tabatabei wurde kürzlich als Topzugang des FC Bayern vorgestellt Amin Tabatabei wurde kürzlich als Topzugang des FC Bayern vorgestellt
Amin Tabatabei wurde kürzlich als Topzugang des FC Bayern vorgestellt
Quelle: pa/hr/Robin Rudel
Der Iraner Amin Tabatabei tritt bei einem großen Schach-Turnier nicht gegen einen Israeli an. Der antisemitische Eklat wirft viele Fragen auf, zumal der 21-Jährige in der Bundesliga für den FC Bayern an den Start geht.

„Wie lange wollen Sie das noch tolerieren? Wird dieser Hass gegen unsere israelischen Kollegen und die Unterdrückung unserer iranischen Kollegen jemals irgendwelche Konsequenzen für den iranischen Schachverband haben?“, fragte Paul Meyer-Dunker, Präsident des Berliner Schachverbandes, den Schach-Weltverband Fide kurz nach dem Zwischenfall auf Twitter.

In diesen Tagen findet in Barcelona das Sunway International Chess Festival statt. Hochklassige Schachspiele kurz vor Weihnachten, deren Züge im Normalfall allerdings wohl nur Szenekenner verfolgt hätten. Wäre dort nicht Seyyed Mohammad Amin Tabatabei angetreten. Oder vielmehr: nicht angetreten.

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