Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte Cottbus einen 3:0-Sieg für sich verbucht.
Joshua Putze besorgte vor 10.490 Zuschauern das 1:0 für Energie. Maximilian Pronichev erhöhte für den Gast auf 2:0 (24.). Die Hintermannschaft von Berlin ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. In der 69. Minute stellte der FCE personell um: Per Doppelwechsel kamen Dominik Pelivan und Phil Halbauer auf den Platz und ersetzten Maximilian Krauß und Putze. Den Grundstein für den Sieg über Hertha II legte der FC Energie Cottbus bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.
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Hertha BSC II steht zum Abschluss der Saison auf dem 14. Tabellenplatz. Die Abwehr der Heimmannschaft war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 65 Gegentreffer untermauern. Die Verantwortlichen von Berlin werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal elf Siege und fünf Remis brachte Hertha II zustande. Demgegenüber stehen satte 18 Niederlagen.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann Cottbus die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Regionalliga Nordost feiern. Der Spitzenreiter bewies in dieser Saison sowohl in der Defensive als auch in der Offensive große Qualität, sodass der FCE unterm Strich mit einem sehr guten Torverhältnis von 68:37 dasteht. Niederlagen hatten für den FC Energie Cottbus im Saisonverlauf Seltenheitswert. Nur fünfmal ging Cottbus punktlos vom Feld. 21-mal holte man die volle Zählerausbeute, achtmal spielte der FCE unentschieden. Mit einem tollen Saisonendspurt zeigte der FC Energie Cottbus, dass man sich die Platzierung klar verdient. So lautet die Bilanz der letzten fünf Spiele 13 Punkte.
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