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  6. Bayern vs. Madrid: Toni Kroos macht Linienrichter für falschen Pfiff verantwortlich

FC Bayern München „Ärger berechtigt“

Kroos macht Linienrichter für falschen Abseits-Pfiff gegen Bayern verantwortlich

„Können wir uns einen Scheißdreck für kaufen“ – Bayern-Frust nach Halbfinal-Aus

Nach dem dramatischen Aus in der Champions League bei Real Madrid war die Fassungslosigkeit beim FC Bayern spürbar. Vor allem ein verfrühter Abseitspfiff in der Nachspielzeit erhitzte die Münchner Gemüter. Sportvorstand Max Eberl wurde nach dem Spiel deutlich.

Quelle: SID

Autoplay
Der voreilige Abseitspfiff im Champions-League-Spiel des FC Bayern bei Real Madrid hat die Münchner erzürnt. Toni Kroos hat nach dem Aus der Bayern Verständnis dafür. Der Real-Star sieht den Fehler hauptsächlich bei einem Mann des Schiedsrichtergespanns.
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Eine Woche nach dem 2:1-Erfolg seines Klubs Real Madrid im Halbfinale der Champions League gegen den FC Bayern hat auch Toni Kroos das Schiedsrichter-Gespann für eine voreilige Abseitsentscheidung kritisiert. „Handling schlecht, muss weiterlaufen gelassen werden“, sagte der deutsche Nationalspieler im gemeinsamen Podcast mit seinem Bruder Felix „Einfach mal Luppen“.

Das Schiedsrichter-Team um den Polen Szymon Marciniak hatte vor dem 2:2-Ausgleichstreffer von Matthijs de Ligt in der 13. Spielminute der Nachspielzeit wegen einer vermeintlichen Abseitsposition abgepfiffen. So konnte die Szene nicht per Videobeweis überprüft werden. Marciniak hatte sich deswegen im Nachgang bei den Bayern sogar entschuldigt. „Ich sehe den Fehler hauptsächlich beim Linienrichter“, sagte Toni Kroos. Die Assistenten an der Linie seien angehalten, zu warten und nur ein ganz klares Abseits anzuzeigen.

„Wenn der jetzt die Fahne hebt, geht der Schiedsrichter davon aus, dass sein Linienrichter das genau so anwendet, vertraut dem, dass das wahrscheinlich drei Meter Abseits war“, meinte der Mittelfeld-Star. Die Bayern hätten mit dem 2:2 die Verlängerung erreicht. „Der Ärger ist irgendwo berechtigt, weil man die Situation einfach zu Ende spielen muss, hundertprozentig“, sagte Toni Kroos.

Zugleich warf der 34-Jährige die Frage auf, ob seine Teamkollegen ohne den Abseitspfiff den Schuss von de Ligt („Der war sehr gut“) nicht hätten verteidigen können. „Ich weiß nicht, ob da schon kollektives Abschalten da war, weil der Pfiff war sehr früh zu hören. Du hast schon gemerkt, dass die Spannung abfiel bei allen, die die Idee gehabt haben auf dem Platz, dieses Tor zu verteidigen“, meinte Kroos.

Real Madrid war durch den 2:1-Erfolg im Halbfinal-Rückspiel ins Finale der Champions League eingezogen. Dort ist am 1. Juni in London Borussia Dortmund der Gegner.

Real-Trainer Ancelotti macht Werbung für Kroos

Madrids Trainer Carlo Ancelotti sieht Kroos übrigens als Kandidaten für die prestigeträchtige Auszeichnung mit dem Ballon d‘Or . „Alles kann passieren. Es gibt wichtige Wettbewerbe in diesem Sommer“, sagte der Italiener über seinen Mittelfeldstrategen. Kroos könne mit Deutschland die EM gewinnen und mit Real die Königsklasse, sagte er: „Also warum nicht? Er kann darum kämpfen, ihn zu gewinnen.“

Kroos hatte im März nach fast drei Jahren Pause sein Comeback in der Nationalmannschaft gegeben und dort starke Leistungen gezeigt. Sein Vertrag bei den Königlichen läuft im Sommer aus, doch die offene Zukunft ist laut Ancelotti weder für den Mittelfeldspieler noch für den Verein ein Thema. „Der Klub ist nicht besorgt, ich bin nicht besorgt, Toni ist nicht besorgt.“ Das große Ziel sei das Champions-League-Finale, die Zukunftsfrage sei daher erst einmal zweitrangig. „Danach werden alle Parteien darüber sprechen.“

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Der 64 Jahre alte Ancelotti sieht Real gut vorbereitet für das Endspiel gegen den BVB. „Wir sind zuversichtlich, dass wir am 1. Juni in der besten Verfassung sein werden“, sagte er nach dem 5:0 (3:0) in der Liga gegen Deportivo Alaves. Den Meistertitel haben die Königlichen bereits sicher. „Es ist wichtig, dass wir uns diese Woche gut ausruhen und uns in den nächsten zwei Wochen gut auf das Champions-League-Finale vorbereiten.“

dpa/pk

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