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Trevor Berbick

Alis letzter Gegner – Erst Vergewaltiger, dann Mordopfer

Trevor Berbick Trevor Berbick
Umstrittener Boxer: Trevor Berbick war ein verurteilter Vergewaltiger. Im Jahr 2006 wurde er ermordet
Quelle: picture-alliance/dpa/PA
Trevor Berbick boxte gegen die Großen seiner Zunft. Doch abseits des Rings geriet der Schwergewichtler immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Das bewegte Leben des letzten Gegners von Muhammad Ali endete auf brutale Weise.

Sein berühmtester Moment war zugleich sein deprimierendster. Benommen krabbelte Boxer Trevor Berbick (damals 32) über den Boden. Am 22. November 1986 war der damalige Schwergewichts-Weltmeister hilflos gegen die Urgewalt eines Mike Tyson. Dieser prügelte Berbick durch den Ring. Nach zwei Niederschlägen beendete Ringrichter Mills Lane den Kampf im Hilton Hotel von Las Vegas. Tyson war mit 20 jüngster Champion aller Zeiten in der Königsklasse. Berbick boxte zwar noch 14 Jahre weiter, aber nie wieder um die WM-Krone.

Den Niederschlägen folgten die Rückschläge. Der gebürtige Jamaikaner geriet immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt, wurde von Land zu Land abgeschoben. Das Lebensende des früheren Weltmeisters war brutal. Neben einer Kirche wurde ihm am 28. Oktober 2006 der Schädel eingeschlagen.

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