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Basketball Olympia in Paris

„Sehr surreal“ – Das Kuriosum im deutschen Basketball-Team

Svenja Brunckhorst sagt, die entstandene Situation fühle sich „sehr surreal“ an Svenja Brunckhorst sagt, die entstandene Situation fühle sich „sehr surreal“ an
In zwei Teams Kapitänin: Svenja Brunckhorst
Quelle: picture alliance/dpa/Axel Heimken
Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher stehen vor einer schwierigen Entscheidung. Die beiden deutschen Basketball-Nationalspielerinnen können bei Olympia für gleich zwei Teams starten – müssen sich aber für eines entscheiden.
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Nach ihrem zweiten geschafften Olympia-Ticket war Basketballerin Svenja Brunckhorst einfach nur platt. „Körperlich und mental“ sei sie danach „so durch gewesen“, berichtete Brunckhorst . Die 32-Jährige hat sich wie Teamkollegin Sonja Greinacher nach der erfolgreichen Qualifikation mit dem Nationalteam im Februar in Brasilien nun auch im 3 x 3 für die Olympischen Spiele in diesem Sommer in Paris qualifiziert (26. Juli bis 11. August). Es fühle sich auch „sehr surreal“ an, sagte Brunckhorst, die in beiden Teams Kapitänin und Anführerin ist.

Sie hatte mit der Schlusssirene den entscheidenden Wurf zum 19:17 für das deutsche Quartett (Brunckhorst, Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld) verwandelt. „Das ist unbeschreiblich für den Frauen-Basketball in Deutschland. 3x3 ist so ein kleines Start-up. Das ist noch in den Babyschuhen und wir sind dabei“, sagte Brunckhorst, die nebenbei auch noch Kommentatorin des Streamingsenders Dyn ist (gehört wie WELT zur Axel-Springer SE). Das könne „gar nicht in Worte gefasst werden“, sagte sie zur Bedeutung des Erfolgs.

Neue Olympia-Outfits – „Wir haben schon weitaus schlimmere Sachen gesehen“

In Paris hat Adidas die Outfits der Athleten für die Olympischen Spiele vorgestellt. Die deutschen Olympioniken tragen schwarz-weiße Outfits mit gelben Akzenten. Inga Griese, Herausgeberin von ICON, findet die Kleidung nicht besonders schick: „Wir sind natürlich nie die Mondänsten der Welt.“

Quelle: WELT TV

Die Qualifikation von Brunckhorst und Greinacher in der boomenden Disziplin sorgt nun allerdings für ein Kuriosum. Das Duo muss sich entscheiden, an welchem Wettbewerb es bei Olympia teilnehmen will. „Es würde beides gehen, aber logistisch und zeitlich ist es nicht recht möglich“, sagte Brunckhorst. Das liegt vor allem daran, dass die Vorrunde des Basketball-Turniers in Lille und nicht wie die meisten anderen Sportarten in Paris ausgetragen wird.

„Mein Hirn sagt noch gar nichts“

Es soll Gespräche mit dem Verband geben, dann wird zeitnah eine Entscheidung erwartet. Dass die beiden Spielerinnen sich für unterschiedliche Teams entscheiden, kann sich Brunckhorst nicht vorstellen. „Wir sind so ein Duo, sind beste Freundinnen und sind seit vielen Jahren gemeinsam unterwegs. Ich glaube, es wird eine gemeinsame Entscheidung für uns beide“, sagte sie.

Sie hätte nicht gedacht, dass ihr diese Entscheidung „so viel abverlangt. Mein Herz sagt fifty-fifty, mein Hirn sagt noch gar nichts. Ich muss alles sacken lassen“, erzählte sie im Gespräch mit BILD: „In den nächsten Tagen bin ich hoffentlich klarer.“ Für sie sei fürs Erste nur ausgeschlossen ist, dass sie in beiden Disziplinen antritt, sagte sie dem Blatt: „Ich bin eine Perfektionistin, möchte eine Sache voll und ganz machen. Wenn ich beides machen würde, wäre es nicht so. Diese Option ist ausgeschlossen. Es ist wichtig, sich für eine Sache zu entscheiden und dann dahinterzustehen.“

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Die Tendenz geht zum 3x3-Wettbewerb, weil da die Medaillenchancen größer sind. Neben dem Frauen-Nationalteam und den 3x3-Frauen sind auch die Basketball-Weltmeister um Kapitän Dennis Schröder für Olympia qualifiziert.

pk/dpa

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