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Fernreisen Hoch und heilig

In Bhutan auf einem der schönsten Wanderwege Asiens

Der Trans Bhutan Trail schlängelt sich malerisch durch den Himalaja und endet am Kloster Tigernest. Selbst Etappen des 400 Kilometer langen Wanderweges, der jüngst restauriert wurde, erfordern Ausdauer. Doch es lohnt sich, und mit etwas Glück wird man unterwegs von allen Sünden befreit.
Tempolimit: In Bhutan müssen Autofahrer immer mit auf der Straße flanierenden Kühen rechnen Tempolimit: In Bhutan müssen Autofahrer immer mit auf der Straße flanierenden Kühen rechnen
Tempolimit: In Bhutan müssen Autofahrer immer mit auf der Straße flanierenden Kühen rechnen
Quelle: pa/Sergi Reboredo
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Manchmal muss man etwas Tempo aus dem Leben nehmen, um das Glück zu finden. Entschleunigen, wie es so vielversprechend wie trügerisch einfach heißt. Sich Zeit nehmen, in die Landschaft schauen, die Wolken betrachten, die Bäume zählen. Zur Ruhe kommen. Nirgendwo gelingt die Kunst des Entschleunigens so gut wie in Bhutan, einem kleinen Land hinter den Gipfeln des Himalajas.

In dem buddhistischen Königreich, kaum so groß wie die Schweiz, gilt das Gebot der Langsamkeit schon von Rechts wegen. Die Höchstgeschwindigkeit auf allen Straßen, innerorts wie außerorts, beträgt 50 Stundenkilometer. Am Wegesrand warnen Schilder vor unsinniger Hast. Freundlicherweise international verständlich auf Englisch – und in Reimform! „No hurry, no worry“, ist da zu lesen. Keine Eile, keine Sorgen. Oder: „Driving faster leads to disaster.“ Schneller fahren führt ins Unglück.

Die Ratschläge sind nicht nur philosophisch wertvoll. Wer sie missachtet und aufs Gaspedal drückt, rammt mit hoher Wahrscheinlichkeit hinter der nächsten Ecke eine flanierende Kuh. Oder er fliegt aus der Kurve. Kurven gibt es, den Bergen sei Dank, im Schnitt 15 pro Kilometer. Das Schild für die 180-Grad-Kehre scheint das Lieblingszeichen der Nation zu sein. Eben noch wollte man gen Osten, schon fährt man wieder zurück nach Westen. Aber eine Etage höher. Bhutan, stellt man fest, ist ein vertikales Land.

Der Trans Bhutan Trail
Quelle: Infografik WELT

Nach langer Isolation während der Pandemie kommen endlich wieder Touristen nach Bhutan. Wie zuvor jedoch nur etwa 300.000 pro Jahr. So wollen es König und Regierung. Das Land soll kein Massenziel werden. Visumspflicht und ein „Eintrittsgeld“ in wechselnder Höhe – derzeit 100 US-Dollar pro Person und Nacht – steuern den Andrang.

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Auch Flugverbindungen sind rar, sie werden fast ausschließlich von Bhutan Airlines und Drukair, der nationalen „Drachenfluglinie“, angeboten. Ihre Piloten sind geschult, durch die engen Täler nach Paro zu zirkeln. Der Ort liegt eine Stunde von der Hauptstadt Thimphu entfernt. Er ist der einzige im besiedelten Nordwesten, der ausreichend Platz für eine knapp zwei Kilometer lange Landebahn bot. Die Stewardess auf dem Hinflug warnte: „Liebe Passagiere, wir werden sehr nah an den Bergen vorbeifliegen. Seien Sie beruhigt, das ist völlig normal!“

Stille beim Wandern auf dem Trans Bhutan Trail

Touristen hat Bhutan neuerdings etwas Besonderes zu bieten: In der COVID-Zwangspause wurde der 400 Kilometer lange Trans Bhutan Trail wiederhergestellt und ausgebessert. Wie eine Perlenschnur reiht der 500 Jahre alte Fußweg Festung an Festung, Ort an Ort, von Paro im Westen bis Trashigang im Osten. Er ist einer der schönsten Wanderwege Asiens.

Noch in den 1960er-Jahren war der Pfad die wichtigste Verbindung des Landes. Erst dann begann man, befestigte Straßen zu bauen. Je nach Etappe führt der Pfad über Stunden steil bergab. Man braucht Wanderschuhe, Ausdauer und belastbare Knie. Die Grundregel „runter ist leichter als rauf“ gilt hier leider nicht. Dann geht es wieder bergauf. Auch das stundenlang. Wegen der dünnen Höhenluft kommt man nur langsam voran. Schritt für Schritt.

Auf dem Weg zum Kloster Tigernest: In Bhutan darf man nur von lizenzierten Guides begleitet reisen
Auf dem Weg zum Kloster Tigernest: In Bhutan darf man nur von lizenzierten Guides begleitet reisen
Quelle: Morten Falch Sortland/Moment RF/Getty Images

Überwältigt von Stille und Anstrengung beginnt man, sich Fragen zu stellen. Haben sich die Königsfamilie und die klerikale Chefetage tatsächlich früher jeden Sommer auf diesem Weg vom Winterquartier im tiefer gelegenen Punakha zurück nach Thimphu auf 2500 Metern Höhe geschleppt? (Ja, haben sie.) Wer kam überhaupt auf die Idee, dieses zerklüftete Idyll zu besiedeln? (Einwanderer aus Tibet, Indien und Nepal. Noch heute leben in Bhutan nur 760.000 Menschen, weniger als in Frankfurt/Main.)

Und was sagt es über die Klugheit des Nationalheiligen Guru Rinpoche aus, dass er im achten Jahrhundert nicht zu Fuß kam, um den Buddhismus zu verbreiten, sondern angeblich auf einer schwangeren Tigerin herbeiflog, sozusagen der Vorgängerin der Drukair? (Sehr klug!) Von Guru Rinpoches Landeplatz, dem legendären Kloster Tigernest, wird noch zu erzählen sein.

Nahe Thimphu beginnt eine der schönsten Etappen

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Niemand muss sich den Trans Bhutan Trail in Gänze zumuten. Das würde einen Monat kosten. Auch Teilstrecken, die an einem oder zwei Tagen zu bewältigen sind, führen bereits in eine üppige, sinnliche und nahezu unberührte Natur. Auf Bergkämmen flattern Gebetsfahnen wie fromme Grüße einer weitergezogenen Zivilisation. Hin und wieder begegnet man Phallussymbolen, gezeichnet auf Hauswände und Schilder – sie sind keine schlüpfrige Sexwerbung, sondern haben eine spirituelle Bedeutung als Glücksbringer.

Ein Zeichen für Spiritualität: Phallussymbole sind in Bhutan allgegenwärtig, sie gelten als Glücksbringer
Ein Zeichen für Spiritualität: Phallussymbole sind in Bhutan allgegenwärtig, sie gelten als Glücksbringer
Quelle: Frank Rumpf

Eine der schönsten Etappen beginnt nahe Thimphu auf einem wolkenverhangenen Bergpass, dem Dochula. Weiß getünchte kleine Stupas, Chorten genannt, drängen sich auf dem spektakulär gelegenen Rastplatz wie versteinerte Betende vor dem Gottesdienst. Es sind exakt 108 – eine heilige Zahl im Buddhismus. Während Einheimische Weihrauch entzünden und Gaben ausbreiten, ergießen sich lautstark indische Reisegruppen aus Dutzenden von Bussen, um vor den Chorten Erinnerungsfotos zu schießen. Die Stimmung schwankt zwischen Jahrmarkt und Andacht.

Berge sind Bhutanern heilig. Es ist verboten, Gipfel über 6000 Meter zu erklimmen. Der Gangkhar Puensum an der Grenze zu Tibet gilt als der höchste unbestiegene Berg der Welt. Einsam pfeift auf 7570 Metern der Wind über ewigem Schnee. Selbst Reinhold Messner war noch nie dort oben.

Eine der schönsten Etappenziele am Trans Bhutan Trail: Am Dochula-Bergpass stehen genau 108 weiß getünchte Stupas
Eine der schönsten Etappenziele am Trans Bhutan Trail: Am Dochula-Bergpass stehen genau 108 weiß getünchte Stupas
Quelle: Frank Rumpf

Kaum steigt man vom Dochula und seinen indischen Besuchern hinab, wird es wieder einsam und ruhig. Blühende Rhododendren, Steineichen, Kiefern und Magnolien begleiten den Weg. Zu den Füßen wachsen Farne, Primeln und Walderdbeeren. Von den Zweigen hängen Moose und Flechten wie lange Zaubererbärte. Sie überleben nur in absolut sauberer Luft.

Irgendwo im Gebüsch lauern Affen, erzählt der Wanderführer. In Bhutan darf man nur von lizenzierten Guides begleitet reisen. Der Guide heißt Karma Yangyel, Karma wie Schicksal – wie hoffentlich gutes Schicksal! Er trägt die Nationaltracht Gho, einen karierten Rock zu Kniestrümpfen, ähnlich wie die Tartanmuster der Schotten. Auch Bären hat Karma hier schon gesehen. Manchmal sogar einen Sambar, Asiens großen Hirsch. Doch die Tiere sind scheu und meist nur zu ahnen.

Umweltschutz ist erklärtes Staatsziel

Bhutan ist wunderschön, aber es ist kein reiches Land. Es fehlt an Rohstoffen und industrieller Produktion. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt immer noch von der Landwirtschaft. Die Regierung des 44 Jahre alten Königs Jigme Khesar Namgyel Wangchuck, der fünfte „Drachenkönig“ seit Einführung der Monarchie 1907, kann kein üppiges Bruttoinlandsprodukt vorweisen; doch sie hat sich verpflichtet, bei ihren Entscheidungen auch das „Bruttonationalglück“ zu berücksichtigen, die Zufriedenheit ihrer Bürger. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind Staatsziele. Zwei Drittel des Landes bedeckt Wald, gesunder Wald. Einen Baum zu fällen, ist verboten.

Oft wird im Ausland aus dem „Bruttonationalglück“ geschlossen, dass Bhutan ein besonders glückliches Land sei. Doch vorn in den Happiness-Ranglisten liegen meist Finnland, Dänemark und Neuseeland. Bhutan erreicht nur einen Mittelplatz. Die wirtschaftliche Schwäche wird ein Grund dafür sein. Die Frage nach Zukunftsperspektiven für die Jugend ein anderer. Deshalb sind die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr so wichtig. Auch die Arbeitsplätze, die Hotels und Gaststätten schaffen.

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Zum Kuriosum des Tourismus zählt, dass sich zwischen den hohen Bergen die exklusivsten Hotelanlagen der Welt niedergelassen haben. Die Aman-Resorts waren vor 20 Jahren einer der Pioniere. Die Singapurer Como-Kette, Le Meridian und Andbeyond folgten. Das hat einerseits ein Gutes. Die Aman-Hotels sind dafür bekannt, dass sie sich mit einheimischer Architektur und Nachhaltigkeitskonzepten in die Umgebung fügen. Sie bemühen sich darum, den Gästen das Land näherzubringen durch bhutanische Küche, Vorträge von Geistlichen, Ausflüge. Allerdings kostet eine Übernachtung 1000 Euro und mehr – ein Drittel des Jahreseinkommens eines Bhutaners.

Am Nebentisch in einem anderen Hotel sitzt zum Frühstück eine Deutsch-Australierin. Sie sei ins „Bhutan Spirit Sanctuary“ in Paro gekommen, um zu meditieren, Klöster zu besuchen und die Ruhe zu genießen, sagt sie, „Spiritualität ist mein Ziel“. Eine Erholung vom sinnentleerten Alltagsstress. Das Privathotel, gegründet von dem Holländer Louk Lennaerts und geführt von einer Deutschen, liegt wie in einem Schoß zwischen zwei Bergen. Alle Zimmer sind auf ein altes Kloster ausgerichtet, das auf einem Bergvorsprung thront.

Lebensgefahr beim Fotografieren

Zurück auf dem Trans Bhutan Trail winkt derweil das Schicksal: Guide Karma. Er hat die Hinterlassenschaft eines Tieres entdeckt. Gast und Guide starren auf den Kothaufen. Zu groß für eine Ziege, zu klein für eine Kuh oder ein Yak. Karma, könnte er von einem Tiger stammen? Gut 100 der selten gewordenen Großkatzen streifen durch Bhutans Wälder. „Kann sein“, sagt Karma lächelnd. „Wer weiß es schon! Vielleicht ist ein Tiger genau hinter uns.“

Karma meditiert zweimal am Tag drei Stunden. Dafür steht der 48-Jährige um vier Uhr morgens auf. Er sollte die Gelassenheit selbst sein. Doch hegt er auch ein faszinierendes Interesse an Katastrophen. Lauernde Tiger, Geister, die nachts mit dem Messer warten, Wanderer, die ausrutschen und hinab bis nach Indien kullern, streunende Hunde, die nach Passanten schnappen („in Thimphu bis zu 20 Hundebisse täglich!“, behauptet Karma). All das gehört zu seinen Mythen und Gruselgeschichten. Vielleicht kaut er zu viele Betelnüsse. Sie färben seine Lippen und Zähne blutrot, womöglich auch seine Gedanken.

Kurzes Innehalten vor dem Aufstieg: Guide Karma in landestypischer karierter Kluft vor den steilen Treppen, die zum Tigernest führen
Kurzes Innehalten vor dem Aufstieg: Guide Karma in landestypischer karierter Kluft vor den steilen Treppen, die zum Tigernest führen
Quelle: Frank Rumpf

Für den nächsten Tag hält er ebenfalls eine Geschichte bereit, beim Aufstieg zum Tigernest auf 3120 Meter Höhe. Der Besuch des Heiligtums ist der Abschluss der Wanderung auf dem Trail und Höhepunkt der Reise. „Genau hier“, erzählt Karma ungefähr zur Mitte des Weges, „stürzte eine Thailänderin beim Fotografieren in den Tod. Sie ging einen Schritt rückwärts, dann noch einen, kippte über das Geländer und fiel 500 Meter in die Tiefe.“ Karma, echt jetzt? „Aber ja!“ Glaubst du auch an den fliegenden Tiger? „Sicherlich. Das ist keine Legende.“

Man schaut sich den Ort an, schickt in Gedanken einen betroffenen Gruß an das Opfer und muss sodann bekennen, dass das Unglück an einer wirklich pittoresken Stelle geschah. Genau gegenüber, nur von der Schlucht und einem Wasserfall getrennt, klebt am kargen Felsen weiß und goldbraun Taktsang, das Tigernest. Dort landete der Nationalheilige Guru Rinpoche auf seiner Raubkatze und meditierte in einer Höhle drei Jahre, drei Monate, drei Wochen, drei Tage und drei Stunden. Nebenbei unterwarf er die örtlich tätigen Dämonen.

Bhutan: Das Kloster Tigernest liegt auf 3120 Metern Höhe
Ein Highlight im Wortsinn: Das Kloster Tigernest liegt auf 3120 Metern Höhe
Quelle: E+/Getty Images/narvikk

Heute ist die 1692 errichtete Wacht am Berg eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Asiens. Doch weil es sich in Bhutan befindet, ist das Tigernest immer noch nur ein Kloster, in dem Mönche im Schein der Butterlampen ihre Mantras murmeln und Pilger segnen. Man muss die Schuhe ausziehen, Kameras und Handys abgeben. Zwei Polizisten, die in einer Kammer hausen, überwachen die Regeln. Auf den sechs Kilometern zum Kloster hinauf ist Andenkenverkauf verboten. Es gibt nur ein einziges Café auf halber Strecke.

Einmal im Leben zum Tigernest

Viele Einheimische sind unterwegs. Wer den Aufstieg zu Fuß auf sich nimmt (und nicht ein Maultier mietet, eine Option zumindest bis zum Café), wird von seinen Sünden befreit, so die Hoffnung. Eine sechsköpfige Familie will die Besteigung wagen. Vom Zweijährigen, der von seiner Mutter auf dem Rücken getragen wird, bis zur 77-jährigen Urgroßmutter. Sie wird von ihrem erwachsenen Enkel gestützt.

Einmal im Leben wollte die Patriarchin das Tigernest sehen, übersetzt ihre Schwiegertochter ins Englische. Nun ist der Tag endlich gekommen. Und sie schafft es! Am Eingang des Klosters sinkt die alte Frau auf eine schattige Bank. Ein stilles Lächeln überzieht ihr Gesicht.

Gemeinsamer Aufstieg: Dieser Enkel ist seiner 77-jährigen Großmutter eine große Stütze auf dem schweißtreibenden Weg hinauf zum Kloster Tigernest
Gemeinsamer Aufstieg: Dieser Enkel ist seiner 77-jährigen Großmutter eine große Stütze auf dem schweißtreibenden Weg hinauf zum Kloster Tigernest
Quelle: Frank Rumpf

Zwei Stunden später steht unten im Tal Fahrer Passang Tobgay für die Rückkehr ins Hotel bereit. Heute hat er sich den Aufstieg gespart und ist beim Wagen geblieben, er war schon so oft oben. „Das ging schnell, Passang, nicht wahr?“, fragt der Gast. Ein Blick auf die Uhr zeigt: Mit Pausen und Besichtigung des Klosters dauerte der Ausflug kaum fünfeinhalb Stunden.

Diesmal keine Entschleunigung! Nur zwei Stunden pro Strecke. Westliche Effizienz. Trotz Höhenluft und Zickzackkurs. Nicht schlecht, oder? Der 38-Jährige nickt und sagt sanft etwas in der Landessprache. „Beim letzten Mal“, übersetzt Guide Karma, „hat Passang pro Strecke nur 75 Minuten gebraucht.“

Tipps und Informationen:

Anreise: Drukair fliegt zum Beispiel ab Delhi oder Bangkok nach Paro (drukair.com.bt). Man sollte mindestens eine Übernachtung für den Zwischenstopp einplanen, da sich Flugzeiten wetterbedingt kurzfristig ändern können. Für die Einreise muss vorab online ein Visum beantragt und eine Sustainable Development Fee von 100 US-Dollar pro Person und Tag bezahlt werden (immi.gov.bt/home/).

Unterkunft: Die fünf „Amankora“-Lodges eignen sich gut für Rundreisen von Ort zu Ort, inklusive Vollpension für zwei Personen ab 1770 Euro pro Nacht (aman.com). Das „Bhutan Spirit Sanctuary“ in Paro kostet ab 548 Euro für zwei Gäste mit Vollpension und Spa-Behandlung (bhutanspiritsanctuary.com).

Weitere Infos: bhutan.travel

Die Teilnahme an der Reise wurde unterstützt vom Bhutan Department of Tourism. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter go2.as/unabhaengigkeit.

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