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Wieder etwas mehr Bundesfreiwillige in Sachsen-Anhalt

Veröffentlicht am 07.07.2024
Menschen aller Altersklassen können einen Bundesfreiwilligendienst absolieren. (Archivfoto)
Menschen aller Altersklassen können einen Bundesfreiwilligendienst absolieren. (Archivfoto)Quelle: Sebastian Kahnert/dpa

Sie helfen im Kindergarten, im Krankenhaus oder im Natur- und Umweltschutz - Bundesfreiwillige unterstützen auf Zeit in verschiedenen Bereichen. Die Chance nutzen nicht nur junge Erwachsene.

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In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Bundesfreiwilligen wieder gestiegen. Im Juni leisteten laut der Statistik des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben 1.611 Männer und Frauen diesen Dienst in verschiedenen Einrichtungen im Land. Damit wurde wieder das Niveau von 2022 erreicht, vor einem Jahr waren es mit rund 1.500 etwa 100 sogenannte Bufdis weniger gewesen. Bundesweit waren den Zahlen zufolge rund 33.400 Freiwillige registriert und damit etwas weniger als vor einem Jahr, als es gut 34.000 waren.

Die Freiwilligen engagieren sich in der Regel zwölf Monate in entsprechend anerkannten Einrichtungen. Es handelt sich um Kitas, Krankenhäuser oder Altenheime. Aber auch Einsatzbereiche wie Umwelt- und Naturschutz, Kultur, Bildung, Sport oder Integration sind möglich. Die Bufdis erhalten im Gegenzug ein Taschengeld und sind automatisch Mitglied in der gesetzlichen Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Hinzu kommen kostenlose Seminare und eine umfangreiche Betreuung. Der Bundesfreiwilligendienst war nach dem Aussetzen der Wehrpflicht 2011 auf den Zivildienst gefolgt.

In Sachsen-Anhalt absolvieren Menschen aller Altersklassen einen Bundesfreiwilligendienst. Im Juni waren gut 500 Bufdis unter 27 Jahre alt, knapp 1.000 waren im Alter von 27 bis 65 und über 100 Freiwillige waren älter als 65 Jahre.

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