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Solar-Anteil in Berlin steigt weiter

Veröffentlicht am 08.07.2024
Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey präsentiert das jüngste landeseigene Solarprojekt auf einem Dach der BVG in Berlin-Weißensee.
Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey präsentiert das jüngste landeseigene Solarprojekt auf einem Dach der BVG in Berlin-Weißensee.Quelle: Monika Skolimowska/dpa

Beim Ausbau erneuerbarer Energien setzt Berlin auf die Sonne. Private Photovoltaikanlagen werden gefördert. Auch auf öffentlichen Flächen gibt es immer mehr Module.

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Berlin kommt beim Ausbau von Solarenergie voran. Private Balkonkraftwerke eingerechnet seien in der Hauptstadt inzwischen knapp 33.700 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 327 Megawatt installiert, sagte Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) in Berlin. Rund ein Fünftel dieser Anlagen stehen demnach auf Liegenschaften des Landes. In der Hauptstadt kämen rund 4,2 Prozent der gesamten Stromproduktion inzwischen aus Solarenergie.

Bis 2035 soll dieser Anteil auf 25 Prozent steigen. Das entspricht einer notwendigen Leistung von 4.400 Megawatt. «Wenn wir so weitermachen wie bisher, dann haben wir sehr gute Aussichten, dass wir das schaffen», betonte die Senatorin.

Auf den Liegenschaften der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind bisher 13 Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 1000 Kilowatt installiert. Acht weitere sind in Abstimmung mit den Stadtwerken in der Planung.

Berlins größte Solaranlage entsteht derzeit auf den Dächern der Berliner Messe. Auf rund 20 Messedächern sollen bis Ende dieses Jahres insgesamt 20.000 Module mit einer jährlichen Produktion von rund 7,3 Gigawattstunden installiert werden.

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