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Deutschland „Das muss ein Weckruf sein“

Linke fordert nach Wolfsgruß-Eklat Verbot der Grauen Wölfe

Nach Eklat um Wolfsgruß – „Langsam gilt es für Faeser, Farbe zu bekennen“

Nach der scharfen Kritik am Torjubel des türkischen Fußball-Nationalspielers Merih Demiral bei der EM hat die Türkei den deutschen Botschafter einbestellt. „Faeser meint, über Verbote spreche sie nicht“, so WELT-Reporter Gerrit Seebald.

Quelle: WELT TV

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Mit dem sogenannten Wolfsgruß hatte ein türkischer Spieler beim EM-Spiel gegen Österreich sein Tor zelebriert und damit einen Eklat ausgelöst. Der Ruf nach Konsequenzen ließ nicht lange auf sich warten. Die Linkspartei fordert nun ein Verbot.
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Nach dem Wirbel um den Wolfsgruß des türkischen Nationalspielers Merih Demiral hat die Partei Linkspartei ein Verbot der Grauen Wölfe in Deutschland gefordert.

„Wenn ein Fußballspieler in Deutschland ungestraft den Gruß der Rechtsextremisten zeigen kann, muss das ein Weckruf sein für die Bundesregierung. Die Ampel muss die faschistische Terrororganisation Graue Wölfe endlich verbieten. Dann wäre auch das Zeigen des Wolfsgrußes strafbar.“ Das sagte die Bundesgeschäftsführerin Katina Schubert dem Berliner „Tagesspiegel“.

In vielen EU-Staaten seien die Grauen Wölfe zu Recht verboten. „Nur die Bundesregierung schaut weg und will das Problem nicht erkennen“, sagte Schubert. Unter anderem forderte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) via X, der Wolfsgruß müsse verboten werden. Auch die CDU plädiert dafür.

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Untersuchungsverfahren der UEFA

Der türkische Abwehrspieler Demiral hatte am Montag nach seinem zweiten Tor beim 2:1-Erfolg gegen Österreich in Leipzig den sogenannten Wolfsgruß gezeigt. Die Europäische Fußball-Union UEFA hat deshalb ein Untersuchungsverfahren gegen ihn eingeleitet. Es gehe dabei um ein angebliches unangemessenes Verhalten des 26-Jährigen, teilte die UEFA am Mittwochvormittag mit.

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„Graue Wölfe“ ist eine Bezeichnung für die „Ülkücü“-Bewegung. Ihr Symbol ist der graue Wolf. Die Bewegung wurde in den 1960er Jahren von Alparslan Türkeş gegründet und steht für eine rassistisch-nationalistische Ideologie, die von der historischen und moralischen Überlegenheit der Turkvölker ausgeht und Abweichungen davon diskriminiert.

dpa/luz

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