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Rausgentrifiziert aus dem eigenen Land

Politischer Korrespondent
Ausgewandert: die Amerikanerin Jodi Cilley am Strand in Mexiko – hinter der Mauer liegen die USA Ausgewandert: die Amerikanerin Jodi Cilley am Strand in Mexiko – hinter der Mauer liegen die USA
Ausgewandert: die Amerikanerin Jodi Cilley am Strand in Mexiko – hinter der Mauer liegen die USA
Quelle: Jörg Wimalasena
Wegen der hohen Lebenshaltungskosten in Kalifornien müssen immer mehr US-Amerikaner auswandern – nach Mexiko. Täglich pendeln sie über eine der am striktesten bewachten Grenze der Welt ins Heimatland. Zwar gilt Tijuana nicht als die schönste Stadt, aber das Leben dort hat mehrere Vorteile.

Der Weg ins Heimatland bringt Wartezeiten mit sich – manchmal nur ein paar Minuten, manchmal eine halbe Stunde. Jodi Cilley schminkt sich meist, wenn es etwas länger dauert, schreibt E-Mails oder telefoniert mit ihrer Familie, während sich die Autoschlange entlang einer der am besten gesicherten Grenzen der Welt mal schneller, mal langsamer vorwärtsbewegt.

Den Grenzübergang San Ysidro, der das mexikanische Tijuana mit den Vororten des kalifornischen San Diego verbindet, hat die US-Amerikanerin Cilley schon Hunderte Male überquert. „Ich habe hier schon alles gesehen“, erzählt die 45-Jährige. „Leute, die lebensgroße Jesus-Statuen verkaufen, Drogenrazzien, Autos, die einfach so in Flammen aufgehen.“

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