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Orthodoxe Juden

Eine koschere Wikipedia als Schutzwall gegen die Moderne

Pessach-Fest im Stadtviertel Mea Shearim in Jerusalem: Ultraorthodoxe Juden werden zunehmend von der modernen Welt abgehängt Pessach-Fest im Stadtviertel Mea Shearim in Jerusalem: Ultraorthodoxe Juden werden zunehmend von der modernen Welt abgehängt
Pessach-Fest im Stadtviertel Mea Shearim in Jerusalem: Ultraorthodoxe Juden werden zunehmend von der modernen Welt abgehängt
Quelle: picture alliance
Die Fülle von Informationen im Internet bedroht das Weltbild von Israels Ultraorthodoxen. Sie bauen deshalb eine koschere Wikipedia. Dort sollen Gottesfürchtige surfen können, ohne vom Glauben abzufallen.

An den Wänden in Jakobs Wohnung in einer Stadt westlich von Jerusalem sieht man nichts als Bücher. Zig Bände des Talmud, der Auslegung der Tora, stehen, in Kunstleder gebunden und mit goldenen Lettern verziert, auf den Regalen, die alle Wände in der gesamten Höhe und Breite füllen. Neben ihnen und auf Tischen, Stühlen oder auf Kartons gestapelt, finden sich unzählige Traktate über jüdisches Brauchtum.

Dann zeigt er seinen verborgenen Schatz: Bücher, die er eigentlich gar nicht besitzen darf, von Schriftstellern wie Goethe, dem israelischen Literaturnobelpreisträger Schai Agnon oder seinen Lieblingsautoren Haim Brenner und Klaus Mann.

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