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Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen

Kater ade – so verhindert ein Gel die Wirkung von Alkohol

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Ein Bier oder Wein kann die Stimmung heben – aber der Morgen danach kann zur Qual werden. Denn schließlich handelt es sich bei Alkohol um ein Nervengift, das besonders der Leber schadet. Schweizer Forscher haben jetzt ein Mittel entwickelt, das die schädliche Wirkung begrenzen soll.

Außerdem geht es um die Frage: Stimmt es, dass Frauen grundsätzlich weniger Alkohol vertragen als Männer? Mehr erfahren Sie hier im Podcast:

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Hier bekommen Sie schon einen kurzen Einblick in den Inhalt der Folge:

Wie Alkohol die Leber belastet

Die Leber ist unter anderem für die Entgiftung des Körpers zuständig. Beim Abbau von Alkohol wandelt die Leber diesen in zwei Schritten um. Zunächst entsteht Acetaldehyd, ein schädliches Zwischenprodukt, das anschließend zu Essigsäure abgebaut wird. Acetaldehyd ist jedoch giftig und kann sowohl die Leber als auch andere Organe schädigen. Außerdem verursacht es den Kater, den viele nach übermäßigem Alkoholkonsum verspüren.

Das Gel der ETH Zürich

Ein Team von Wissenschaftlern der ETH Zürich hat ein Gel entwickelt, das die schädlichen Auswirkungen von Alkohol verringern soll. Dieses Gel besteht aus Molkeproteinen, Glukose, Gold und Eisenatomen. Das Besondere daran ist, dass Eisen wie ein künstliches Enzym wirkt und den Alkohol direkt im Magen abbaut, bevor er in den Blutkreislauf gelangt. Dadurch wird der schädliche Acetaldehyd erst gar nicht gebildet. Mehr zum Stand der Entwicklung und dem möglichen Einsatz des Gels hören Sie im Podcast.

Maßnahmen zur Verringerung der Alkoholbelastung

Es gibt auch andere Möglichkeiten, die Aufnahme von Alkohol zu verlangsamen und seine Auswirkungen zu mindern - natürlich in wesentlich geringerem Maße. Eine fettreiche Mahlzeit vor dem Alkoholkonsum kann die Resorption im Magen verlangsamen, während kohlensäurehaltige Getränke diesen Prozess eher beschleunigen. Wichtig ist es, nicht auf nüchternen Magen zu trinken, um eine schnelle und hohe Alkoholkonzentration im Blut zu vermeiden.

Mehr dazu erfahren Sie im Podcast. Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von KI aus dem Transkript unseres Wissenschaftspodcasts erstellt.

Ab sofort gibt es noch mehr „Aha!“ bei Apple Podcasts und exklusiv hier für WELT-Abonnenten:

„Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen“ ist der neue Wissenschafts-Podcast von WELT. Darin werden wir klären, was es mit weitverbreiteten Mythen auf sich hat. Und welche Sie davon wirklich glauben können. Lindert ein Konterbier den Kater? Und härtet kaltes Duschen ab? Was stimmt wirklich – und was nicht?

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Wir gehen außerdem psychologischen Phänomenen auf den Grund: Der Angst, etwas zu verpassen zum Beispiel. Oder der Frage: Warum wir im Schlaf reden? Um all diese Fragen zu beantworten, sprechen wir mit Expertinnen und Experten, die uns helfen, die Welt noch besser zu verstehen. Faktenbasiert und auf dem aktuellen Stand der Forschung – und das alles in nur zehn Minuten.

„Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen“ erscheint immer dienstags, mittwochs und donnerstags ab 6 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de.

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