Außerdem geht es darum, warum Mandelmilch schon im 19. Jahrhundert hip war. Hier können Sie die Folge direkt hören:
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Hier bekommen Sie schon einen kurzen Einblick in den Inhalt der Folge:
Konrad Zuse, der später als Pionier der Computertechnik gefeiert wurde, begann seine Karriere in den Henschel Flugzeugwerken in Berlin-Schönefeld. Dort fand er die statischen Berechnungen lästig und träumte von einer einfacheren Lösung. Diese Vision trieb ihn dazu an, den ersten programmgesteuerten Computer der Welt zu entwickeln: den Z1.
Eine technische Revolution im Wohnzimmer
Der Z1, von Zuse im Wohnzimmer seiner Eltern gebaut, war ein riesiger Apparat von vier Quadratmetern Größe und unglaublichem Gewicht. Mit Teilen wie einem umfunktionierten Staubsaugermotor und tausenden von Blechscheiben, die mechanisch miteinander arbeiteten, war er nicht nur groß, sondern auch laut und störanfällig.
Schon in den 1930er-Jahren war sich Zuse der enormen Zukunft des Computers bewusst. Trotz der mechanischen Unzulänglichkeiten seiner Zeit prophezeite er, dass Computer eines Tages sogar Schachweltmeister schlagen würden. Diese Vision wurde später durch den Sieg des Computers Deep Blue über Garri Kasparow bestätigt.
War Zuse wirklich der Erste?
In der Geschichte des Computers herrscht oft Streit über die Urheberschaft. Während Konrad Zuse in Deutschland als Erfinder des Computers gilt, wird in den USA der ENIAC als erster Computer angesehen. Diese Definitionsdiskussion spiegelt wider, dass Innovationen oft viele Väter haben.
Mehr zum Thema erfahren Sie im Podcast. Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von KI aus dem Transkript unseres Geschichtspodcasts erstellt.
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