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Bosse machen klar: Pérez steht bei Red Bull unter Druck

Sergio Pérez (r) steht bei Red Bull nach den jüngsten Ergebnissen unter Druck. Sergio Pérez (r) steht bei Red Bull nach den jüngsten Ergebnissen unter Druck.
Sergio Pérez (r) steht bei Red Bull nach den jüngsten Ergebnissen unter Druck.
Quelle: Luca Bruno/AP/dpa
Seit er einen neuen Vertrag bis Ende 2026 unterschrieben hat, geht wenig bei Sergio Pérez. Das könnte zu personellen Veränderungen führen. Wann ist offen. Und auch eine weitere Frage.

Sergio Pérez steht bei Red Bull unter besonderer Beobachtung. Der Formel-1-Vizeweltmeister aus Mexiko befindet sich seit einiger Zeit in einem Formtief, den Großen Preis von Großbritannien an diesem Sonntag (16.00 Uhr MESZ/Sky) muss Pérez von ganz hinten in Angriff nehmen.

Er war in der Qualifikation im ersten Abschnitt von der Strecke abgekommen und im Kies stecken geblieben. «Es war ein dummer Fehler», räumte der 34-Jährige ein, er wurde nur 19. «Es kommt alles zusammen», sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko beim Bezahlsender Sky.

Als Entschuldigung könne man anführen, dass Pérez der erste Fahrer gewesen sei, der mit Slicks im Nassen rausgefahren war. Zudem sei er unglücklich mit den Hinterrädern ins Nasse gekommen.

«Er ist unter Druck. Das sieht man an seinen ganzen Gesten», befand Marko. Das helfe aber nicht, um aus dem Tief herauszukommen. «Niemand wird enttäuschter sein als er selbst», sagte Teamchef Christian Horner: «Das ist natürlich nicht das, was wir uns im Moment leisten können.»

Anfang Juni hatte Red Bull den Vertrag mit dem mittlerweile 34 Jahre alten Fahrer aus Guadalajara bis Ende 2026 verlängert. «Und seit er den Vertrag hat, hat es ein paar nicht so gute Rennen gegeben», meinte Marko. «Natürlich ist es auf Leistung ausgelegt und da ist keiner ausgenommen.»

Auch für sie sei die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft, in die die Ergebnisse beider Piloten einfließen, sehr wichtig, betonte Marko: «Weil die ganzen Boni, die an die Mitarbeiter ausgezahlt werden, von der Platzierung in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft abhängen.»

Personelle Veränderungen könnte es im Schwester-Team Racing Bull geben, was sich dann auf Red Bull auswirken könnte. Man werde in der Sommerpause im August die ganze Situation analysieren und nötige Schritte einleiten, meinte Marko. «Es ist die klare Feststellung von unseren Shareholdern gekommen, dass Racing Bulls ein Junior-Team ist.»

Medien hatten jüngst berichtet, dass der 36 Jahre alte Daniel Ricciardo im kommenden Jahr den Platz von Pérez womöglich übernehmen könnte, um ein Cockpit für den neuseeländischen Nachwuchsmann Liam Lawson (22) neben dem Japaner Yiki Tsunoda (24) zu haben. Ob Lawson ein Kandidat für den Platz neben Max Verstappen bei Red Bull wäre, ist offen.

dpa-infocom GmbH

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