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Selbstversuch

Eine Woche ohne Zucker – so reagiert der Körper

WELT-Redakteurin Britta Sieling verzichtet eine Woche lang auf Industriezucker und spricht mit Ernährungsmediziner Dr. Andreas Pfeiffer. WELT-Redakteurin Britta Sieling verzichtet eine Woche lang auf Industriezucker und spricht mit Ernährungsmediziner Dr. Andreas Pfeiffer.
WELT-Redakteurin Britta Sieling verzichtet eine Woche lang auf Industriezucker und spricht mit Ernährungsmediziner Dr. Andreas Pfeiffer.
Quelle: Foto: WELT Infografik, Britta Sieling
Es ist kein Geheimnis, wir essen in der Regel zu viel Zucker. Besonders Industriezucker steckt in vielen Lebensmitteln. Auch dort, wo man ihn nicht erwartet. Funktioniert es trotzdem, ihn komplett zu meiden? WELT-Redakteurin Britta Sieling wagt den Selbstversuch. (Video mit Transkript)

Britta: Man spricht ja in unserer Gesellschaft davon, dass Zucker krank macht. Stimmt diese Aussage? Und wenn ja, inwiefern machte Zucker uns krank oder ist ungesund?

Dr. Andreas Pfeiffer: Zucker macht nicht krank, das ist falsch. Aber Zucker hat bestimmte Eigenschaften, die ungünstig sind und die einige von diesen Wirkungen erklären. Dazu müssen Sie wissen, Zucker ist ein Doppelmolekül aus Glukose und Fruktose. Das wird ganz oben im Darm gespalten und sehr schnell aufgenommen. Sowie Sie das im Exzess zuführen oder in dauernden kleinen Portionen, wird es schädlich. Im Grunde durch eine Überladung des Stoffwechsels mit Energie. Wenn man Zucker isst in der Menge, die man verbrennt, passiert eigentlich nichts. Zucker ist nicht per se irgendwie toxisch, sondern es ist der Exzess von Zucker und die dauernden kleinen Portionen durch das Snacken.

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