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  3. Ur-Schlange in Indien: Diese Riesenschlange war so lang wie ein Linienbus

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Diese Riesenschlange war so lang wie ein Linienbus

Royal python on branch Royal python on branch
Eine Schlange so lang wie ein Linienbus – in längst vergangenen Zeiten war das offenbar nichts Ungewöhnliches
Quelle: Getty Images/Alan Tunnicliffe Photography
Wissenschaftler haben in Indien die Überreste einer Schlange gefunden, die Schätzungen zufolge elf bis 15 Meter lang war. Gefährlich konnte sie jedoch niemandem werden.

In der Nähe einer Kohlemine in Indien gelang Forschern ein gigantischer Fund: In der Zeitschrift „Scientific Reports“ berichteten die Archäologen Debajit Datta und Sunil Bajpai im April 2024 davon, dass von ihnen gefundene Überreste zu einer uralten Schlange gehören, die enorm lang und unglaublich schwer war.

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Das sind die Maße der Riesenschlange

Die neu entdeckte Schlange soll dem Bericht zufolge vor knapp 47 Millionen Jahren in den sumpfigen Wäldern Westindiens gelebt haben. Anhand der gut erhaltenen Überreste, die einen Teil der Wirbelsäule ausmachen, konnten die Forscher rekonstruieren, dass das Tier bei einer Länge von elf bis 15 Metern und einer Breite von grob 44 Zentimetern etwa eine Tonne gewogen haben muss. Damit ist sie wesentlich größer als heute lebende Schlangen und in etwa so lang wie ein LKW oder Linienbus.

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Ihre Größe wurde laut des Artikels „möglicherweise durch hohe Temperaturen in den tropischen Zonen“ angetrieben. Die Forscher gaben der Schlange, von der sie 27 Wirbel bergen konnten, den Namen Vasuki indicus. Damit beziehen sie sich auf Vasuki, der in der indischen Mythologie als König der Schlangen gilt.

Das war die Schwäche der Vasuki indicus

Die Schlange gehörte zur Familie der Madtsoiidae, einer gondwanischen Schlangenart, die vor etwa 90 Millionen Jahren auftrat und vor etwa 12.000 Jahren ausstarb. Auch wenn die Schlange, die vermutlich einer Python ähnelte, mit ihrer Länge und ihrem Gewicht ein sicher erschreckendes Bild abgab, so hatte sie auch ihre Schwächen.

Denn die Forscher sind sich sicher: Schnelles Kriechen war nicht möglich. Man geht davon aus, dass sich die Schlange nur langsam fortbewegte. Sie war zudem „zu groß, um aktiv zu fressen, und war wahrscheinlich eher ein Raubtier, das seine Beute durch Einschnürung überwältigte.“

Was die monströse Schlange dabei genau gefressen hat, ist noch nicht ganz klar. Da jedoch in der Nähe ihres Fundortes weitere Fossilien von Schildkröten, Krokodilen und Welsen gefunden wurden, geht das Team aktuell davon aus, dass ebendiese Tiere zu ihrer Beute gehörten.

Forscher zieht Dschungelbuch-Vergleich

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Laut „Reuters“ beschreibt Debajit Datta Vasuki als „ein majestätisches Tier. Es könnte ein sanfter Riese gewesen sein, der seinen Kopf die meiste Zeit des Tages auf seinem zusammengerollten, massiven Körper ruhen ließ oder der sich träge wie ein endloser Zug durch den Sumpf bewegte. In gewisser Weise erinnert sie mich an die Riesenschlange Kaa aus ‚Das Dschungelbuch‘.“

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