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Advertorial Insta-Spot in Orange

Wo Österreich sagenumwoben und märchenhaft ist

Die Burgruine Dürnstein thront in der Wachau über der Donau. Wo König Richard Löwenherz einst gefangen gehalten wurde, wachsen heute einzigartige Marillen. Die Burgruine Dürnstein thront in der Wachau über der Donau. Wo König Richard Löwenherz einst gefangen gehalten wurde, wachsen heute einzigartige Marillen.
Die Burgruine Dürnstein thront in der Wachau über der Donau. Wo König Richard Löwenherz einst gefangen gehalten wurde, wachsen heute einzigartige Marillen.
Quelle: Niederösterreich-Werbung
Über viele Kilometer schlängelt sich die Donau in Niederösterreich durch eine geradezu paradiesische Landschaft aus bunten Obstgärten, barocken Städtchen und imposanten Burgruinen: die Wachau.

Sie ist zum Geheimtipp für deutsche Radtouristen und Kultur-Liebhaber gereift: Die Wachau, jene malerisch schöne Donau-Landschaft in Niederösterreich, die sich rund 55 Kilometer nordwestlich der Millionenmetropole Wien erstreckt.

Wachau in Niederösterreich: Immer beliebter bei Radtouristen

Bezeichnend: Jahr für Jahr sind Urlauber aus Deutschland unter den ausländischen Gästen in Österreich mit Abstand die Nummer eins. Das geht aus der Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) hervor. Die Wachau ist zwar ein Klassiker, sie erlebt aber gerade eine regelrechte Renaissance.

Ein Beispiel: Obstbauer Franz Reisinger schildert etwa von Radfahrern, die an den Marillengärten der Donau eine Pause einlegen, um zwischen weiß-pinken Blüten und paradiesisch orangen Früchten Fotos für ihre Instagram-Follower zu machen. „Man hat links die Donau und rechts Marillengärten, die nicht eingezäunt sind. Während der Ernte im Frühsommer gibt es Verkaufsstände, wo die Leute frische Marillen vom Baum kosten können“, erzählt er.

Marillen aus der Wachau: Touristen können bei der Ernte zusehen

Prägt das Landschaftsbild und die Kulinarik der Wachau: die heimische Marille.
Prägt das Landschaftsbild und die Kulinarik der Wachau: die heimische Marille.
Quelle: Niederösterreich-Werbung/Stefan Fuertbauer

So können Touristen die Marillenernte live miterleben, was eine aufwändige und sorgfältige Arbeit von Hand ist. „Die Frucht muss geerntet werden, wenn sie reif ist. Wir gehen fast jeden Tag durch die Bäume“, erklärt Reisinger: „Die Reife erkennt man am Farbton, wenn die Früchte intensiv orange sind.“

Wo der Wein wächst, fühlt sich auch die Marille wohl, sagt ein altes Sprichwort. Die sonnendurchflutete hügelige Wachau bietet beste klimatische Voraussetzungen, sodass manche Sorte Jahrhunderte zurückreicht.

„Wenn nicht genügend Wind durch die Bäume bläst, der die Früchte und die Blätter trocknet, funktioniert es nicht. In der Wachau hat es heiße Tage, es hat kühle Nächte, es ist luftig, es gibt viele Sonnenstunden, ausreichend Niederschläge, und das alles gefällt der Marille“, erzählt der 62-Jährige.

Seine Tipps für besonders schöne Instagram-Motive: „Am rechten, südlichen Donau-Ufer bei Mitterarnsdorf gibt es viele zusammenhängende Marillengärten“, sagt er: „Sehr schön sind auch die Marillengärten zwischen Schwallenbach und Willendorf.“ Praktisch: An die meisten dieser Orte kommt man über den 180 Kilometer langen Wanderweg Welterbesteig Wachau.

Die Marille ist freilich nur ein Highlight für Urlauber. Etwas den Flusslauf hinauf, erwartet Touristen indes ein Donau-Highlight: Zillenfahrten. „Auf der Zille sitzt man ohne Zwischenboden 20 Zentimeter direkt über der Wasserlinie. Wir hören am Boot, wie unter uns der Strom arbeitet und der Donauschotter am Grund rolliert“, erzählt Michael Reichl begeistert. Der 36-jährige Unternehmensberater und sein Kumpel Gerald Geith haben vor sechs Jahren „Ahoi Wachau“ ins Leben gerufen. Sie bieten Gruppen Fahrten auf den umgebauten Donau-Transportschiffen an - samt Weinverköstigung.

„Sich ohne Motorengeräusch bei acht km/h vom Strom treiben lassen - das hat was Meditatives“, sagt er und erklärt: „Das Charakteristische ist der flache Boden. So konnte man früher die Boote ans Ufer ziehen, beladen und wieder ins Wasser lassen. Handwerker und Händler haben ihre Waren so flussabwärts nach Wien, Bratislava und Budapest transportiert.“

Zillenfahrten auf der Donau: Einmalige Perspektive in der Wachau

Kult-Faktor Zillenfahrt: Hier spüren die Gäste das Rauschen der Donau hautnah auf dem Boot.
Kult-Faktor Zillenfahrt: Hier spüren die Gäste das Rauschen der Donau hautnah auf dem Boot.
Quelle: Niederösterreich-Werbung/Daniel Gollner

Heute nehmen Reichl und Kollegen Gruppen von bis zu zwölf Personen mit und zeigen aus einer etwas anderen Perspektive ihre Heimat. „Neuburger, Rießling, Grüner Veltiner - wir haben immer die passenden Weine für die Weinberge dabei, die man vom Wasser aus sieht“, sagt er: „So verköstigen wir zum Beispiel auf Höhe des Tausendeimerbergs einen typischen Federspiel.“

Markant: Von steilen Hängen, bis sanft auslaufenden Hügeln - die Landschaft bricht stark. Die Zillenfahrt führt nach Dürnstein, wo die gleichnamige Burgruine thront. Sie ist sagenumwoben. Denn: Hier wurde laut Geschichtsschreibern im Winter 1193/94 Englands König Richard Löwenherz gefangen gehalten, als er auf der Rückreise vom Dritten Kreuzzug war.

3 Wander-Tipps für die Wachau

  • Welterbesteig Wachau: Insgesamt 180 Kilometer lange Rundstrecke oberhalb beider Ufer der Donau. Atemraubender Blick auf den Fluss. Start und Ende in Krems.

  • Weitwanderweg Nibelungengau: Insgesamt 110 Kilometer lang. Etappen mit einer Länge von zehn bis 22 Kilometern verbinden Kulturschätze und Naturjuwele wie die Donauschlinge bei Ybbs miteinander.

  • Weitwanderweg Kremstal-Donau: Authentische Weingärten, prächtige Kirchen, spannende Waldlehrpfade: Auf dieser Strecke gibt es einiges zu sehen. Unterteilt in 15 Etappen und mit Abkürzungen für Einsteiger.

Wachau in Niederösterreich: Sage um Richard Löwenherz

„Er hatte in der Meerenge von Messina bei Sizilien Schiffbruch erlitten und ging durch Italien hindurch über die Alpen bis ins heutige Österreich. Er wurde gesucht, weil er während des Kreuzzuges Adelige beleidigt hatte. Als er an Wien vorbeikam, verriet er sich durch eine Unachtsamkeit in einer Taverne“, erzählt Reiseleiterin Christine Emberger: „Richard Löwenherz wurde daraufhin auf die nächstgelegene, gut gesicherte Burg der Babenberger Herzöge gebracht.“

Auf die Burgruine Dürnstein kann man auch wandern. Der Blick auf die darunter liegende Donau ist atemraubend.
Auf die Burgruine Dürnstein kann man auch wandern. Der Blick auf die darunter liegende Donau ist atemraubend.
Quelle: Niederösterreich-Werbung/Franziska Consolati

Die 52-jährige Emberger wuchs in der Wachau auf und kennt die Region, die seit 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, aus dem Effeff. Als Austria Guide bietet sie kostümierte Führungen zum Mittelalter an. „Er war der prominenteste politische Gefangene, den man sich vorstellen konnte“, sagt Emberger zur Richard-Löwenherz-Erzählung: „Die Rede ist von 45.000 Kilogramm Silber Lösegeld. Und die Geschichte ist bei uns stark verankert.“ In einer märchenhaften Gegend, durch die sich die Donau malerisch schlängelt.

Wer wissen will, wo es an den Hängen der Wachau die besten Picknickplätze gibt, welche Donau-Radwege einzigartige Strecken ermöglichen, und welche Hotels Übernachtungen anbieten - jene finden Antworten auf den passenden Themenseiten der Niederösterreich-Werbung.