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Advertorial Riesen-Unterschiede

Digitalisierung: Wo deutsche Mittelständler stehen

Gruppe von Kollegen unterhält sich in einem Büroraum Gruppe von Kollegen unterhält sich in einem Büroraum
Im Mittelstand wird sich gerne über digitale Erfahrungen ausgetauscht. (Symbolfoto)
Quelle: Getty Images
Der Mittelstand hat in punkto Digitalisierung Nachholbedarf. Digitalchecks helfen bei der Umsetzung, die Sparkassen bei der Finanzierung.

Deutschland kämpft als Wirtschaftsstandort um seine internationale Wettbewerbsfähigkeit. In Zeiten, in denen das volkswirtschaftliche Wachstum überschaubar ist, geht es stellenweise mit der Digitalisierung schleppend voran.

Deutschland schneidet im EU-Digitalvergleich schlecht ab

Laut Studien schneidet Deutschland im Digitalvergleich innerhalb der Europäischen Union (EU) mittelmäßig oder sogar schlecht ab. Nur ein Beispiel: Laut Digitalisierungsindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) stagnierte die Digitalisierung in 2023.

Konkret: Laut IW betrug der Digitalisierungsindex nur noch 108,6 Punkte, im Vergleich zu 110,5 Punkten in 2022. „Nach dem starken Anstieg im Jahr 2021 kann seither eher von einer Seitwärtsbewegung der Digitalisierung gesprochen werden“, heißt es vom Institut aus Köln. Besagter Digitalisierungsindex misst sich an 36 Indikatoren, zum Beispiel der digitalen Vernetzung unter Mitarbeitern sowie der firmeninternen Weiterbildung von IT-Fachkräften.

Bitkom-Research-Studie: Wo sehen Sie die deutsche Wirtschaft im weltweiten Vergleich bei der Digitalisierung?

  • im Mittelfeld: 43 %
  • unter den Nachzüglern: 25 %
  • in der Spitzengruppe: 20 %
  • abgeschlagen: 7 %
  • weltweit führend: 3 %
  • keine Angabe: 2 %

Quelle: Bitkom-Research, Digitalisierung der Wirtschaft, Stand 22. Juni 2023

Digitaler Wandel: Hohe Kosten für Unternehmen im Mittelstand

Zwar sind 87 Prozent der befragten Unternehmen im Mittelstand laut Bitkom Research 2023 überzeugt, dass digitale Technologien entscheidend für ihre künftige Wettbewerbsfähigkeit sind. Aber nicht jedem Unternehmen gelingt es, in Zeiten von Home Office und Remote-Arbeit mit dem Tempo des digitalen Wandels mitzuhalten. Vor allem kleine Unternehmen sowie das Baugewerbe und gesellschaftsnahe Dienstleister haben laut IW großen Aufholbedarf. Große Unternehmen, insbesondere aus der Informations- und Kommunikationstechnik, gehören dagegen zu den Digitalisierungsvorreitern.

Datenschutz, Fragen der technischen Sicherheit sowie ein Mangel an IT-Fachkräften erschweren die digitale Transformation. Manche Firma scheut hohe Kosten für die Umstellung ihrer Arbeitsprozesse. Wer sich dennoch für Investitionen entscheidet - zum Beispiel mithilfe eines Investitionskredits der Sparkassen -, braucht eine individuelle Digitalisierungsstrategie sowie die notwendige digitale Infrastruktur. Vereinfacht: Die Computer-Hardware muss dazu passen.

Digitalisierung im Mittelstand: Es geht um die Unternehmenskultur

Die Sparkassen, die sich intensiv mit der Digitalisierung befassen, raten zudem zu einer Managementposition für digitalen Wandel. So lässt sich die Unternehmenskultur digitalisieren. Wichtig: Es bedarf einer gesunden Selbsteinschätzung des eigenen digitalen Reifegrads. Welche Maßnahmen die Digitalisierung dann weiterbringen, lässt sich mit Digitalchecks ausloten.

Zur Einordnung: Der digitale Reifegrad gibt an, wie weit Firmenbereiche digitalisiert sind. Darüber hinaus hilft er beim Vergleich mit Wettbewerbern: Wo steht das Unternehmen in der Branche? Je höher der digitale Reifegrad ist, desto krisenfester und wettbewerbsfähiger ist ein Unternehmen laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Aber, wie bemisst sich der digitale Reifegrad? Er orientiert sich sehr am Digitalisierungsindex.

Digitaler Wandel im Mittelstand: Trend zu Cloudcomputing

Laut BMWK fallen strategische Digitalisierungsziele darunter, oder wie gut sich das Geschäftsmodell an digitale Veränderungen anpassen lässt. Neben der Qualifikation der Mitarbeiter geht es um IT-Infrastruktur und Big Data. Erfasst wird er letztlich über dafür entwickelte Reifegrad-Tests und Digitalchecks. Den Angaben zufolge hat fast jedes zweite größere Unternehmen (ab 250 Beschäftigte) die Reifegradgruppe „stark digitalisiert“ erreicht. Bei mittelgroßen Firmen mit 50 bis 249 Beschäftigten sind es 37 Prozent, bei kleinen Unternehmen (weniger als 50 Beschäftigte) nur 22 Prozent. Der Trend geht indes in Richtung Cloudcomputing. Konkret: Clouddienste werden von gut zwei Drittel aller Unternehmen eingesetzt, wie die Befragung „Digitalisierung und ökologische Nachhaltigkeit in Unternehmen“ der Bundesnetzagentur zeigt.

Sie möchten in die Zukunft investieren? Die Expertinnen und Experten der Sparkassen helfen Ihrem Unternehmen bei allen Finanzfragen gerne persönlich weiter.

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