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Advertorial Scalable Capital

US-Dominanz im Depot: Ist das ein Problem?

Wer 100 Euro in einen MSCI-World-ETF investiert, steckt derzeit rund 71 Euro davon in US-Unternehmen. Selbst in Welt-ETFs wie dem FTSE All World, der zusätzlich Schwellenländer wie China oder Indien enthält, liegt der US-Anteil noch immer bei über 61 Prozent. Entsteht durch diese starke Konzentration ein Klumpenrisiko.

Ein Beitrag von Scalable Capital.

Quelle: champpixs

Die Zusammensetzung gängiger Aktienindizes orientiert sich in der Regel an der Marktkapitalisierung. Das heißt: Je wertvoller ein Unternehmen an der Börse ist, desto größer wird sein Gewicht im Index. Und die wertvollsten Unternehmen der Welt kommen derzeit aus den USA. Unter den zehn größten Positionen im Weltindex FTSE All World befindet sich beispielsweise nur eine Nicht-US-Aktie: der taiwanische Computerchip-Hersteller TSMC.

Diese US-Schlagseite erscheint jedoch problematischer als sie ist. Dafür gibt es zwei Hauptgründe: Zum einen lockt der attraktive US-Kapitalmarkt Unternehmen aus aller Welt an. Beispielsweise das ehemalige DAX-Schwergewicht Linde oder das Mainzer Unternehmen BioNTech, deren Aktien an US-Börsen notiert sind.

Zum anderen handelt es sich bei den großen US-Unternehmen fast ausschließlich um Global Player, die ihren Firmensitz zwar in den USA haben, ihren Umsatz jedoch weltweit erwirtschaften. Der iPhone-Konzern Apple beispielsweise erzielte im ersten Quartal 2024 mehr als die Hälfte seiner Umsätze in Europa, China und Japan. Selbst wenn eine Wirtschaftskrise das US-Geschäft eines solchen Unternehmens treffen sollte, blieben noch diverse andere Absatzmärkte übrig.

Sie haben weiterhin Bedenken angesichts der hohen US-Quote im Depot? Dann können Sie Ihr Portfolio auch an der Wirtschaftskraft der Weltregionen ausrichten. Der Anteil der US-Volkswirtschaft am globalen Bruttoinlandsprodukt beträgt nämlich nur rund ein Viertel. Von Ihren 100 Euro würden also 25 beispielsweise in einen ETF auf den US-Index S&P 500 fließen, weitere rund 20 Prozent in einen Europa-ETF, zehn in einen Japan-ETF und so weiter.

Sie können das US-Gewicht in Ihrem Portfolio jedoch auch senken, ohne mit einem halben Dutzend Regionen-ETFs hantieren zu müssen: Zum Beispiel, indem Sie sich einen ETF auf den MSCI World ex-USA zulegen, der US-Werte explizit ausschließt und diesen mit einem reinen US-ETF kombinieren. So können Sie Ihre US-Quote nach Belieben herunterregeln. Sofern Sie jetzt noch einen Schwellenländer-ETF – beispielsweise auf den Index MSCI Emerging Market – hinzufügen, decken Sie annähernd die gesamte Welt ab.

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