Bereits zum sechsten Mal ist Formel-1-Weltmeister und Rennfahrer Jenson Button das Gesicht von Hackett London. Für die aktuelle Kampagne flaniert er in leichten Leinen-Zweiteilern und perfekt sitzenden Button-down-Hemden durch die Straßen Sevillas. An seiner Seite: der britische Schauspieler Matthew Goode, unter anderem bekannt aus „Downton Abby“ und „A Single Man“.
Hackett London steht für Menswear, die edles Tailoring und sportliche Lässigkeit gekonnt miteinander verbindet. Und genau diese Lässigkeit verkörpert Jenson Button ausnahmslos. Denn: Auch in Sachen Stil steht der 44-Jährige auf der Poleposition. Das zeigen die Bilder der Frühjahr/Sommer-Kampagne.
Vor der malerischen Kulisse Sevillas, zwischen historischen Bauten und umgeben von mediterranem Flair, präsentieren Button und Goode, wie sich Mann auch bei wärmeren Temperaturen stilvoll kleiden kann. Hinter der Kamera: Tom Craig, international renommierter Fotograf, der auch schon Oscar-Preisträger Cillian Murphy oder Keira Knightley inszeniert hat.
Frage: Herr Button, wenn Sie sich bei beim Outfit für eine Farbe entscheiden müssten, was wählen Sie: English Racing Green oder Japanese Vibrant Pink?
Jenson Button: English Racing Green, ohne Frage! Eine ikonische Farbe, die für viele unglaubliche Momente des Motorsports steht.
Frage: Gibt es in einem F1-Cockpit überhaupt Platz für Stil?
J. B.: Auf jeden Fall. Allein mit dem Helm des Fahrers lässt sich viel machen. Über das Design kann man seine eigene persönliche Note ins Cockpit bringen. Und dann ist da natürlich der Rennanzug selbst – auch wenn die Sicherheit immer Vorrang hat, bietet er viel Raum für besondere Kreationen. Und: Der Rennanzug wird immer nach Maß gefertigt.
Frage: Wie würden Sie Ihren persönlichen Stil beschreiben?
J. B.: Ich würde sagen als eher klassisch und zurückhaltend. Ich lebe in Kalifornien, liebe es aber, in Großbritannien zu sein und an kalten Herbsttagen in Jeans und einem warmen Strickpullover zu meinem Lieblingspub zu laufen.
Frage: Und was ist das wertvollste Stück in Ihrem Kleiderschrank?
J. B.: Mein Hochzeitsanzug. Der wurde von Hackett extra für mich angefertigt. Mit ihm verbinde ich viele gute, schöne und besondere Erinnerungen.
Frage: Auf welche drei Teile können Sie nicht verzichten und warum?
J. B.: Eine gut sitzende Jeans, denn sie ist vielseitig einsetzbar. Ein maßgeschneiderter Anzug, weil es Zeiten gibt, in denen nichts anderes geht. Ein Kaschmirpulli – für den Weg zum Pub!
Frage: Was bedeutet für Sie Mode?
J. B.: Mühelose Bequemlichkeit und Kleidungsstücke, die vielleicht mal was anderes sind als das, was ich normalerweise tragen würde, in denen ich mich aber trotzdem wohlfühle.
Frage: Wer ist für Sie eine Stilikone und warum?
J. B.: Steve McQueen. Er hat viele Looks und Filmmomente geprägt. Egal ob schwere Strickjacke, Lederjacke oder maßgeschneiderter Anzug – er war immer stilsicher und konnte alles tragen.
Frage: Wenn Sie in einer anderen Modezeit leben könnten, welche wäre das: die Renaissance? Die Swinging Sixties?
J. B.: Ich war vor Kurzem beim Goodwood Revival, und dort ist es, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Alle tragen Vintage-Kleidung. Daher würde ich mich für diese Ära zwischen den 1930er- und 1950er-Jahren entscheiden – mit dreiteiligen Anzügen und einem Trilby on top.
Frage: Stellen Sie sich vor, Ihr Modestil wäre eine der Rennstrecken, die Sie gefahren sind. Welche wäre das und warum?
J. B.: Silverstone – klassisch und britisch!