​Wer holte sich einen Investor bei "Die Höhle der Löwen" an Board? Mit dieser kniffligen Aufgabe präsentierten sich eine Vielzahl von zukünftigen Unternehmen – und jene, die es werden wollen – vor den Löwen. Dabei ging es schnell ums Eingemachte: In den kurzen Pitches mussten die wirtschaftlichen Akteure in kurzer Zeit möglichst viele Jurymitglieder von der eigenen Idee überzeugen. Mit Transparenz, Ehrgeiz, unternehmerischen Denken und einer Prise Humor bekommen die Unternehmen in Kinderschuhen möglicherweise Unterstützung von einem oder mehreren tatkräftigen Löwen.

Inklusion mit Spaß – dieses Ziel hatten sich die Gründerinnen von „talking hands“ gesetzt. Da jedes zehnte Kind in Deutschland mit Kommunikationsschwierigkeiten lebt, sollten die bunten Daumenkinos zur Vermittlung von Gebärden das Miteinander fördern. Insgesamt sollten dafür 100.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile investiert werden. Mit der legendären Currywurst im Glas versuchte ein Gründer aus dem Ruhrgebiet die Löwen zu überzeugen. Bereits in fünf Geschmackrichtungen gab es den Gaumenschmaus, bekannt unter dem Namen „Iss doch Wurscht!“. Aber traf das Produkt den Geschmack der Löwen? Auch das Produkt Scooper brachte die Investoren vor neue Herausforderungen: Das vermeintliche Kaubonbon versprach eine energiebringende Wirkung und ist unter anderem als Kaffee-Variante zu erwerben. Ließ es die Herzen der Löwen höherschlagen?

Unter den zahlreichen Pitches kam es auch zu großen Überraschungen: So brachte der Gründer von DeWok den Sternekoch Christian Lohse mit zum Pitch! Mit seiner Unterstützung sollte die Vorstellung seines Produktes ein astreiner Erfolg werden. Die Löwen durften sich aber natürlich noch über viel mehr Ideen und Produkte den Kopf zerbrechen: Auf der Liste standen zudem Saatgut-Konfetti für die Umwelt, das blaue Wunder gegen Viren und Bakterien, architektonische Unterstützung beim Hausbau und Vieles mehr!

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