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© Stiftung Warentest/Pablo Castagnola
Unter www.test.de finden sich alle Testergebnisse der Stiftung Warentest interaktiv aufbereitet. Nutzerinnen und Nutzer können individuelle Vergleiche anlegen und nach Urteilen und Produkteigenschaften filtern. In zahlreichen Datenbanken lassen sich die getesteten Produkte mehrerer Jahre vergleichen. Außerdem liefert test.de tagesaktuelle Verbraucher-Nachrichten und exklusive Schnelltests.
Tests als Einzelabruf und im Abo
Die vollständigen Ergebnisse eines Tests inklusive der interaktiv nutzbaren Tabelle und dem ausführlichen Testbericht kosten in der Regel 4,90 €. Mit der test.de-Flatrate für regulär 14,90 € pro Monat oder 70,80 € pro Jahr können sich Nutzerinnen und Nutzer alle Inhalte freischalten. Daneben gibt es auch zahlreiche Meldungen und Artikel, die kostenlos abrufbar sind.
Erfolgreiches Paid-Content-Portal
Die Stiftung ist mit ihrem Internetauftritt sehr erfolgreich: Rund 72 Millionen Besuche verzeichnete test.de im Jahr 2023. Das werbefreie Portal gilt in Deutschland als Pionier im Bereich Paid Content, seit dem Jahr 2000 bietet die Website Bezahlinhalte an. Ende 2023 hatten 171.951 Personen eine Flatrate geordert, davon 62.556 als Print-Doppelabonnenten kostenlos. Weitere 109.395 Flatrates waren kostenpflichtig. Die Umsatzerlöse betrugen 2023 rund 8,3 Millionen Euro.
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Anzahl der kostenpflichtigen und kostenlosen test.de-Flatrates (in Tausend Euro)
Lange Zeit setzt die Stiftung Warentest in ihrer digitalen Strategie ausschließlich auf kostenpflichtige Einzelabrufe. 2009 führte sie dann das Flatrate-Modell ein. Das war der richtige Schritt: Inzwischen macht test.de rund 60 Prozent des Umsatzes mit zahlenden Online-Abos.
Das Nebeneinander von Abo und Einzelverkauf funktioniert so gut, weil damit unterschiedliche Zielgruppen und Interessen erreicht und bedient werden. Das zeigt auch das Ranking für die Top-Themen auf test.de: Während beim Einzelabruf die Tests von Staubsaugern und Matratzen am stärksten nachgefragt werden, ist es bei den Flatrate-Besitzern die Datenbanken zu Zinsen und Fonds.
Absatzkanal für Print-Produkte
Auch der Online-Shop auf test.de ist als Absatzkanal für die gedruckten Produkte der Stiftung Warentest von zentraler Bedeutung. Viele neue Abos werden über die Website gewonnen. Zudem werden rund zwei Drittel der Bücher im Direktvertrieb über test.de verkauft.
Geschichte
- November 1997: „Stiftung Warentest Online“ geht unter der Domain www.warentest.de ins Netz, zunächst als Vertriebskanal von Printprodukten.
- Juli 2000: Start des Paid-Content-Angebots: Die ersten Micropayment-Systeme werden eingeführt.
- Juni 2001: Alle Inhalte aus test und Finanztest stehen ab sofort auch 1:1 im Netz – rückwirkend seit Anfang 2000. Die Domain lautet nun www.stiftung-warentest.de.
- September 2002: Die ersten Schnelltests erscheinen.
- November 2004: Große Veränderungen im Hintergrund: Umstellung von Content-Management-System, Webserverarchitektur und Datenbanken.
- Mai 2007: Die Audio- und Videodateien der Stiftung Warentest können als Podcast abonniert werden.
- September 2007: Ein umfassender Layout-Relaunch geht online unter der neuen Domain www.test.de.
- April 2008: Mit Einführung des Corporate Designs erhält test.de ein eigenes Logo und wird damit zur gleichberechtigten Marke neben test und Finanztest. Gleichzeitig gehen die ersten Produktfinder an den Start.
- Juni 2009: Die Flatrate wird eingeführt, eine Art Abo auf digitale Inhalte, zunächst mit monatlicher Verlängerung, seit August 2011 auch günstiger im Jahresrhythmus.
- August 2009: Den Nachrichten der Onlineredaktion können Nutzer jetzt auch auf Twitter folgen.
- September 2009: Die Videos der Stiftung Warentest sind jetzt auch auf Youtube zu sehen.
- August 2010: Die Stiftung Warentest eröffnet eine Fanpage auf Facebook.
- Oktober 2010: Nutzer können ab sofort Artikel auf test.de kommentieren und als hilfreich markieren.
- April 2012: Ein Relaunch bringt eine vereinfachte Navigation und Direkteinstiege auf der Homepage in hunderte neue Themenseiten.
- Februar 2016: test.de ist in weiten Teilen „responsive“, die Inhalte passen sich dynamisch der jeweiligen Display-Größe an. Die Darstellung auf dem Smartphone ist damit optimiert.
- Juli 2017: Die Stiftung Warentest startet ihren Kanal auf Instagram. Zunächst fokussiert er sich auf Ernährungsthemen. Seit April 2019 ist er thematisch breiter aufgestellt und deckt das gesamte Testspektrum ab.
- Februar 2021: Der Header der Webseite wird moderner, farbiger und schmaler. Das zahlt sich vor allem in der mobilen Ansicht aus.
- August 2021: Großer Layout-Relauch. test.de wird aufgeräumter, übersichtlicher, moderner und großzügiger.