Private Kranken­versicherung Kosten Das können PKV-Versicherte gegen steigende Kosten tun

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Private Kranken­versicherung Kosten - Das können PKV-Versicherte gegen steigende Kosten tun

Chef­arzt­behand­lung. Extras über­nimmt die private Kranken­versicherung. Das hat seinen Preis, vor allem für Ältere, denn die Kosten und damit die Beiträge steigen. © Westend61 / Joseffson

Schon wieder erhöht die private Kranken­versicherung die Beiträge: Finanztest sagt, was Versicherte gegen steigende Kosten tun können und wann sich eine Klage lohnt.

Post von der privaten Kranken­versicherung – das heißt für viele Kundinnen und Kunden: Es wird teurer. Die Versicherungs­gesell­schaften müssen im November schriftlich ankündigen, wenn die Beiträge zum 1. Januar des neuen Jahres steigen sollen. Besonders hart trifft es oft ältere Versicherte, die nicht mehr aus ihrer Privatversicherung raus können. Viele Beitrags­erhöhungen sind zulässig, aber bei Weitem nicht alle. Es gibt einige Fälle, in denen es sich für Kundinnen und Kunden lohnen kann, gegen eine Beitrags­erhöhung vorzugehen. Einer dieser Fälle ist etwa, wenn Versicherer, einen Tarif von Anfang an falsch, also mit zu nied­rigen Beitrags­sätzen, kalkuliert haben. So will der Gesetz­geber verhindern, dass Versicherer in neuen Tarifen bewusst die erwarteten Leistungs­ausgaben zu nied­rig ansetzen, um mit besonders güns­tigen Beiträgen auf Kunden­fang zu gehen. Doch das zu beweisen, ist nicht einfach.

Die Rechts­expertinnen der Stiftung Warentest klären auf, in welchen Fällen Kunden sich wehren können, und geben Tipps, wie Betroffene vorgehen können. Außerdem zeigen sie, wie Sie unseriöse Angebote von Anbietern erkennen, die mit unzufriedenen Privatversicherten Geld verdienen wollen.

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