Kinder­zahnpasta im Test

Zahnpasta für Kinder richtig dosieren

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Kinder­zahnpasta im Test - Sehr guter Schutz für nicht mal einen Euro

Vorbild. So groß wie eine Erbse soll der Zahnpasta-Klecks für Zwei- bis Sechs­jährige sein. © mauritius images / FotoHelin

Reis­korn, Erbse, Bürs­tenkopf: Je nach Alter des Kindes kommt es auf die richtige Menge Zahnpasta und die richtige Konzentration an Fluorid an. Was Eltern wissen sollten.

Kinder­zahnpasta im Test Testergebnisse für 26 Zahnpasten für Kinder freischalten

Sobald der erste Zahn hervorblitzt, ist Pflege Pflicht. Denn Karies kann auch bei den Kleinsten entstehen – der Zahn­schmelz der Zähne ist noch besonders weich. Geputzt wird mit Kinderzahnpasta. Kleine von null bis zwei Jahren bekommen dabei nur halb so viel auf die Bürste gedrückt wie Größere von zwei bis sechs Jahren.

Kinder­zahnpasta im Test - Sehr guter Schutz für nicht mal einen Euro

© Stiftung Warentest

Fluorid nicht doppelt geben

Ob Babys Fluorid­tabletten bekommen sollten, darüber gehen die Meinungen auseinander. Aus Sicht unserer Arznei­mittel­expertinnen reicht es aus, ab Zahn­durch­bruch fluoridhaltige Kinder­zahnpasta zu verwenden. Wichtig: Fluorid-Tabletten und Zahn­creme mit Fluorid dürfen nicht zusammen gegeben werden (Details dazu im FAQ Zahnpflege).

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 27.05.2024 um 13:10 Uhr
    Geschmack

    @wk1006: Da Geschmack sehr individuell ist, haben wir diesen nicht geprüft, so dass wir leider sagen können wie die Zahnpasten schmecken.

  • wk1006 am 24.05.2024 um 11:51 Uhr
    Geschmack

    Welche haben einen angenehmen nicht zu starken Minzgeschmack?

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 01.12.2023 um 14:22 Uhr
    Fluoridgehalt kleiner als 1000 ppm

    @testler86: Bis zu unseren Veröffentlichungen im Jahr 2022 haben wir die Fluoridgehalte entsprechend unseren Analysenergebnissen angegeben. Die Bestimmung von Fluorid in Zahnpasta ist aufgrund der Cremebasis etwas schwieriger durchzuführen als beispielsweise in Wasser. Die auf den Tuben von den Anbietern angegebenen Fluoridwerte aller Zahnpasten wurden durch unsere Laboranalysen - unter Berücksichtigung der analytischen Messunsicherheit - bestätigt. Um unsere Leser nicht zu verwirren, haben wir uns seit den Tests ab dem Jahr 2023 dazu entschieden, die deklarierten Fluoridgehalte zu veröffentlichen - mit dem Hinweis, dass der Fluoridgehalt durch unsere Analysen bestätigt wurde.
    Alle von uns in unseren Veröffentlichungen zur Kariesprophylaxe als „sehr gut“ beurteilten Produkte, bei denen wir die Analysenergebnisse angegeben haben, liegen unter Berücksichtigung der Messunsicherheit im Bereich der zahnärztlichen Empfehlungen und sind daher sehr gut zur Kariesprävention geeignet.

  • testler86 am 26.11.2023 um 01:23 Uhr
    Fluoridgehalt kleiner als 1000 ppm

    Liebe Stiftung Warentest, wie Sie schreiben, "empfehlen seit Anfang 2021 die kinder- und zahnärztlichen Fachgesell­schaften eine einheitliche Fluorid-Menge in Zahnpasta für Kinder von null bis sechs Jahren von 1000 ppm". Im Test bekamen auch solche Zahnpasten ein Sehr Gut, die bis zu 6,6 % weniger Fluorid als die empfohlene Menge enthalten. Ist das ok und unerheblich für die Kariesprävention?
    Vielen Dank im Voraus.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 21.11.2023 um 12:39 Uhr
    Dwonload als PDF

    @M.Hamburger: Sie können den Printartikel unter Inhalt, Nr.8: "Download: Heftartikel als PDF" herunterladen und erhalten so die gesamte Testtabelle.