![Pflegeversicherung - Diese Leistungen stehen Ihnen zu](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/61/10/13eca51f-060e-4222-809c-8f140cfc6e01-web/5988714_pflegeversicherung-a2304.jpg)
Gesetzliche Pflegeversicherung. Ihre Leistungen sind für Pflegebedürftige sehr wichtig, auch wenn sie meistens nicht ausreichen. © Getty Images / Hinterhaus Productions
Werden Menschen pflegebedürftig, brauchen sie Hilfe – von Familienmitgliedern oder Pflegefachkräften. Finanzielle Unterstützung bietet die gesetzliche Pflegeversicherung.
Aktuell gibt es rund fünf Millionen Pflegebedürftige in Deutschland. Die meisten von ihnen sind älter als 60 Jahre. Bei den über 75-Jährigen liegt der Anteil der Pflegebedürftigen bei knapp 17 Prozent, in der Altersgruppe der über 90-Jährigen sind es mehr als 81 Prozent. Die Zahlen zeigen eindeutig: Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko, auf Hilfe und Unterstützung angewiesen zu sein.
Eine Pflegebedürftigkeit kann sich langsam einschleichen oder plötzlich auftreten – zum Beispiel nach einem Unfall oder infolge eines Sturzes, Herzinfarkts oder Schlaganfalls. Das Leben der Betroffenen ändert sich durch eine Pflegebedürftigkeit enorm. Aber auch Angehörige müssen oft ihren Alltag neu organisieren, insbesondere wenn sie selbst die Pflege übernehmen. Hausnotruf, Pflegegrad, ambulanter Dienst – plötzlich tauchen jede Menge neuer Begriffe auf. Informiert zu sein, ist entscheidend.
Wer nicht weiß, was ihm oder ihr zusteht, bekommt wichtige Leistungen nicht. Deshalb erklären wir hier:
- wie Familien die Pflege eines Mitglieds sicherstellen können,
- welche Leistungen Pflegebedürftigen und Angehörigen zustehen,
- wie sie diese abrufen können und
- wer sie dabei unterstützt.
Die Beitragssätze für die gesetzliche Pflegeversicherung variieren nach Kinderzahl. Nur der Kinderabschlag für das erste Kind gilt lebenslang, für weitere Kinder nur bis das Kind das 25. Lebensjahr vollendet hat. |
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Versicherte ohne Kinder |
= 4,00% (Arbeitnehmer-Anteil: 2,3%) |
Versicherte mit 1 Kind |
= 3,40% (lebenslang) (Arbeitnehmer-Anteil: 1,7%) |
Versicherte mit 2 Kindern |
= 3,15% (Arbeitnehmer-Anteil: 1,45%) |
Versicherte mit 3 Kindern |
= 2,90% (Arbeitnehmer-Anteil: 1,2%) |
Versicherte mit 4 Kindern |
= 2,65% (Arbeitnehmer-Anteil 0,95%) |
Versicherte mit 5 und mehr Kindern |
= 2,40% (Arbeitnehmer-Anteil 0,7%) |
Legende
Quelle: Bundesgesundheitsministerium.
Der Arbeitgeberanteil, der bei angestellten Versicherten übernommen wird, beläuft sich bei allen Beitragssätzen konstant auf 1,7 Prozent.
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- Pflegetagegeldversicherungen im Vergleich – doch die Kosten sind hoch und können weiter steigen. Die Stiftung Warentest hat 70 Tarife geprüft.
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- Hilfe für Eltern von Kindern mit Behinderung gibt es an vielen Stellen. Doch oft müssen Mütter und Väter die Hilfe mit hohem Bürokratieaufwand erkämpfen.
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- Statt ins Heim können Pflegebedürftige in eine ambulant betreute WG ziehen. Wir schildern Vor- und Nachteile der Pflege-Wohngemeinschaft und wie sie organisiert ist.
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Wie hoch darf der zinlose Kredit sein ?
2014 eingestiegen 79€ monatliche Beiträge
Ab 2024 178€ monatliche Beiträge
Die Beiträge stiegen kontinuierlich JEDES Jahr ❗️❗️❗️
@moby_HH: Wir empfehlen den Abschluss eine Pflegeversicherung nur in ganz bestimmten Fällen. Da diese Art der Versicherung aber durch unsere Leser nachgefragt ist, haben wir einen Vergleich vorgenommen. Bitte lesen Sie dazu auch: www.test.de/Private-Pflegeversicherung-im-Test-So-fuellen-Sie-die-Pflegeluecke-4837475-5717054/
In 2021 stiegen die Beiträge bei einigen Pflegeversicehrungen um bis zu 300% !!
Es ist schon sehr merkwürdig, dass die Stiftung Warentst hier weiterhin den Abschluss entsprechender Produkte empfiehlt, gleichzeitig aber schreibt:
- Zitat 1:"Wer sichere und [..] als Rentner ausreichend hohe Einkünfte hat, kann [..] einer privaten Pflegezusatzversicherung in Erwägung ziehen."
- Zitat 2: "Es ist leider so, dass niemand weiß, was der Schutz einer privaten Pflegetagegeldversicherung in Zukunft kosten wird."
Kurzum: Man weist darauf hin, dass die Beträge steigen, kann oder will aber nicht sagen , wieviel.
Das die Steigerung beriets bis zu 300% betragen, fällt unter den Tisch.
Man kann doch nicht ernsthaft irgendjemanden eine Versicherung empfehlen, bei der die Beträge auch für Rentner jährlich um bis zu 300% steigen können!!!
@mhen000: Einen Schutz wie bei der Einlagensicherung bei Banken für Sichteinlagen gibt es für private Zusatzversicherungen nicht.