Datensicherung. Externe SSD-Speicher sind robuster als herkömmliche Festplatten, schneller als USB-Sticks und ideal für unterwegs. © Stiftung Warentest / Thomas Voßbeck
Unser Test zeigt externe SSD-Festplatten mit schnellem USB-C-Anschluss und Platz für 1 TB oder 2 TB. Gute SSD-Speicher gibts schon für unter 100 Euro.
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Alle SSD-Festplatten im Test
Sie sind klein, robust und fix: SSD-Festplatten bieten zusätzlichen Speicherplatz für Dokumente, Fotos und andere Daten. Wir hatten 40 externe SSD-Festplatten im Test. 27 kamen mit dem test-Qualitätsurteil Gut ins Ziel. Doch der Blick auf die Details lohnt sich: Wir entdeckten deutliche Unterschiede im Preis und bei der maximal erreichbaren Geschwindigkeit. Mithilfe unseres Tests finden Sie das passende Gerät für Ihren Einsatzzweck und Ihr Budget.
Gut zu wissen: SSD steht für Solide State Drive, zu deutsch etwa: Festspeicher. Im deutschen Sprachraum verwenden viele Anwender und Anbieter der Begriff „SSD-Festplatte“. Streng genommen handelt es sich bei diesen Speichermedien aber nicht um Festplatten, sondern um Laufwerke (deshalb Drive – nicht Disc).
Warum sich der Test Externe SSD-Festplatten für Sie lohnt
Testergebnisse
Wir zeigen 40 externe SSD-Festplatten im Test: 34 mobile SSD mit 1 TB und 6 mobile SSD mit 2 TB Speicherplatz − alle mit schnellem UCB-C-Anschluss. Darunter sind auch Modelle von Asus, LaCie, SanDisc, Samsung, Seagate und Western Digital.
Das beste SSD-Laufwerk für Sie
Kommt es Ihnen vor allem auf Geschwindigkeit an? Oder suchen Sie die beste SSD-Platte für unter 100 Euro? Oder ein besonders robustes Modell für unterwegs? Unsere Testergebnisse können Sie gezielt nach Ihren Vorlieben durchsuchen.
Sicherer speichern
Mobile Datenspeicher sollten vor fremden Zugriff geschützt werden. Zusätzlich zu den umfangreichen Testergebnissen geben wir Tipps zum Verschlüsseln Ihrer Daten − für den Fall der Fälle.
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten erhalten Sie den aktuellen Heftartikel der Stiftung Warentest „Externe SSD-Laufwerke“ aus der Zeitschrift test 2/24.
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SSD-Laufwerke mit USB 3.2
Mobile SSD-Laufwerke sind erfreulich klein und unkompliziert: Einfach per USB-Kabel anschließen und starten. Die Laufwerke funktionieren auch an Smartphone und Tablet. Im Unterschied zum USB-Stick speichert ein SSD-Laufwerk auch größere Datenmengen in hoher Geschwindigkeit. Unser Test umfasst aktuelle SSD-Speicher mit USB-3.1- oder USB-3.2-Anschluss. Viele arbeiten bereits mit der Technologie USB 3.2 Gen 2×2 und versprechen blitzschnelle Datenübertragung von bis zu 2 500 Megabyte pro Sekunde. Das funktioniert unabhängig vom verwendeten Stecker, sowohl über USB-A als auch über USB-C. Mit Thunderbolt-3-Technik sind über das USB-C-Kabel sogar 2 800 Megabyte pro Sekunde erreichbar.
Externe SSD-Festplatten im Speed-Test
Unser Fachlabor hat die Geschwindigkeit der externen SSDs ausgiebig geprüft und die Datenraten beim Lesen und Schreiben ermittelt. Die Experten verwendeten Sets von sehr vielen kleineren Dateien (circa 10 000 mit jeweils 2 bis 5 MB) und sechs sehr großen Dateien (mit bis zu 6 GB). Sie kopierten die Daten vom Rechner auf die externen SSD-Laufwerke und von den Laufwerken zurück auf einen Rechner. Zudem prüften sie die Lese- und Schreib-Geschwindigkeit beim Verschieben der Daten auf dem SSD-Laufwerk (internes Kopieren). Erfreuliches Ergebnis: Viele SSD-Laufwerke im Test erreichten das versprochene Tempo.
Gute SSD für unter 100 Euro
SSD-Festplatten speichern – je nach Ausführung und Geschwindigkeitsklasse des USB-Anschlusses – zwei bis fünfmal schneller als eine Festplatte mit Magnetscheiben. SSD-Speicher arbeiten ohne mechanische Bauteile − das macht sie lautlos und robuster als herkömmliche Festplatten. Gegen Erschütterungen ist das Solid State Drive weitgehend immun und somit ein ideales Speichermedium für unterwegs. Gute Geräte gibts bereits für weniger als 100 Euro. Details und Kaufberatung finden Sie im Test der Stiftung Warentest nach dem Freischalten.
SSD kaum größer als ein USB-Stick
Das kleinste und leichteste SSD-Laufwerk im Test wiegt gerade mal elf Gramm. Es ist kaum größer als ein USB-Stick, aber schneller: Es liest und schreibt bis zu 1 000 Megabyte pro Sekunde. Das Laufwerk hat an beiden Seiten je einen USB-Stecker: einen USB-A für klassische Laptops und einen USB-C für moderne Ultrabooks, Smartphones und Tablets. Und es ist nur einer von vielen Hinguckern in diesem Test.
Tipp: Wer seine Daten langfristig sichern möchte, dem empfehlen wir auch einen Blick in unseren NAS-Test mit Netzwerk-Festplatten. Weitere Informationen zum Thema Backup liefert unser Test Cloud-Speicherdienste.
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Wäre finde ich netter, wenn man schon auf der Startseite sieht, dass SSD grundsätzlich nicht als Archiv geeignet sind. Sonst schaltet man den Artikel quasi umsonst frei, so wie ich. Auch wenn es sich für die Info lohnen kann.
Warum nicht eine T9 mit USB 3.2 2x2 testen?
Ich bin Apple User und habe mir eine SSD geholt für mein iPhone 15 Pro Max mit 256GB.
Da man mit ProRes nur mit externer SSD filmen kann, hab ich mich für die T7 Shield mit 4TB entschieden. Ist wohl eine, die wenig Leistung aufnimmt und gleichzeitig genügend schnell ist. Die T9 war mir etwas zu teuer aber kann leistungstechnisch sicher mit dem "Testsieger" Sandisk mithalten. Bei der Datensicherheit wäre ich mir da nicht so sicher...
Und appropos Datensicherheit.... Samsung ist da unübertroffen... ich hatte nie Probleme... bei anderen SSDs sah es immer anders aus nach ein paar Monaten...
Viel hilft viel, deshalb erwähne ich es auch nochmal: Im Artikel wird Thunderbolt erwähnt, aber danach wurde überhaupt nicht getestet. Oder Thunderbolt wurde am regulären USB-C-Anschluss getestet. Das würde dann die schlechten Leistungswertungen erklären. --- Außerdem, wurde aber auch schon gesagt, verlangt USB 3.2 Gen 2x2 zwingend USB-C. Wer für die Kompatibilität USB-A dazwischen schaltet, verliert mindestens 50% der Leistung. -- Jetzt ist die Frage, ob Autoren und Tester die gleichen waren, dann würde ich die Testergebnisse grundsätzlich anzweifeln. Unter "So haben wir getestet" steht nämlich nicht, wieviel Wert auf kompatible Anschlüsse gelegt wurde.
Die Leserkommentare hier zeigen mir, dass meine Kündigung des Warentest-Abonnements die richtige Entscheidung war. Wem Datensicherheit wichtig ist, der kann Sandisk nicht kaufen. Ihre "seriöse" Empfehlung hilft da nicht weiter.
Kommentar vom Autor gelöscht.