![Beratung zum Augenlasern im Test - Trübe Bilanz](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/12/40/d8891ad3-327d-4f33-bd7a-7429015f18e2-web/6083338_augenlaser-t202402.jpg)
Laserkraft. Sie kann Sehschwächen wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung korrigieren. © Getty Images
Wie gut beraten Augenlaser-Zentren? Oft erschreckend schlecht, zeigt unser Test. Was Interessierte wissen sollten, bevor sie sich für einen Eingriff entscheiden.
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Alle Testergebnisse für Beratung vor dem AugenlasernAlle Anbieter von Augenlaser-OPs im Test
Endlich frei von Brille oder Kontaktlinsen: Das wünscht sich, wer sich die Augen lasern lässt. Studien bescheinigen den üblichen Lasermethoden grundsätzlich hohe Erfolgsraten und Sicherheit. Aber: Dafür müssen Augenlaserzentren sorgfältig arbeiten – schon im Vorfeld einer Operation. Denn nicht jedes Laserverfahren eignet sich in jedem Fall. Und: Gründe wie Augenkrankheiten oder zu hohe Dioptrienwerte können sogar grundsätzlich gegen den Eingriff sprechen.
Das alles ist durch Vorgespräche und Voruntersuchungen abzuklopfen – und genau da enttäuschen die Anbieter im Test der Stiftung Warentest erheblich. Einen Testsieger können wir nicht küren – aber mit Hintergrundinformationen und Tipps helfen: Wir sagen, worauf Interessierte achten sollten, bevor sie sich für eine Laser-OP entscheiden.
Beratung vor dem Augenlasern – warum sich unser Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Wir haben die Beratung in fünf großen überregionalen Augenlaserzentren getestet: Care Vision, EuroEyes, Lasermed, Optical Express und Smile Eyes. Drei Anbieter erfassten die individuelle Vorgeschichte unserer Testpersonen gut (Anamnese). Doch aus den medizinischen Voruntersuchungen wurden meist keine geeigneten Empfehlungen abgeleitet.
Hintergrund und Tipps
Wir stellen die gängigen Methoden zum Augenlasern vor (PRK, Lasik und Smile), gehen auf Erfolgsaussichten und Risiken ein – und sagen, für wen der Eingriff grundsätzlich infrage kommt.
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Alle Testergebnisse für Beratung vor dem AugenlasernIndividuelle Besonderheiten kamen bei der Beratung zu kurz
Die Stiftung Warentest hat fünf große überregionale Anbieter unter die Lupe genommen. Für den Test vereinbarten drei fehlsichtige unter 45-Jährige bei allen geprüften Anbietern Termine für Beratungen und Voruntersuchungen. Zwei Fachärzte für Augenheilkunde waren in die Konzeption und Auswertung des Tests einbezogen. Einer hat die Probanden zudem umfassend augenärztlich untersucht. So wussten wir, welche Besonderheiten im jeweiligen Fall zu beachten waren.
In einem Fall schlugen alle Augenlaserzentren passende Laserverfahren vor. Im zweiten Fall wäre es sinnvoll gewesen, zunächst die Auswirkungen der OP mithilfe von Kontaktlinsen zu simulieren – was aber nur einer der fünf Anbieter tat. Im dritten Fall ging keiner auf eine medizinische Auffälligkeit der Testperson ein, die vor dem Lasern dringend hätte abgeklärt werden müssen. Insofern ist unsere Bilanz in diesem besonders wichtigen Punkt enttäuschend.
In den übrigen Prüfpunkten, etwa Aufklärung über die OP oder Transparenz, sind die Bewertungen zumeist besser – mit Unterschieden von Anbieter zu Anbieter.
Tipp: Wenn Sie über eine neue Brille nachdenken, erfahren Sie Wissenswertes in unserem Test von Augenoptikerketten. Neben Beratung und Service durch die Optiker haben wir auch die Qualität der angefertigten Brillen geprüft.
Drei übliche Methoden beim Augenlasern
Augenlasern ist Präzisionsarbeit. Es werden winzige Teile der Hornhaut entfernt, sodass das Auge wieder scharf sieht. Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung lasern – das alles ist möglich. Es gibt sogar Varianten, die Alterssichtigkeit ausgleichen helfen. Insgesamt kommen drei Augenlaser-Verfahren besonders häufig zum Einsatz:
- Photorefraktive Keratektomie (kurz PRK, dazu zählen auch trans-PRK und Lasek)
- Lasik (unterscheidbar in Mikrokeratom- und Femto-Lasik)
- Laser-Lentikel-Extraktion (auch etwa Smile, Clear oder SmartSight genannt)
Wichtig: Welche Methode infrage kommt, ob das Lasern überhaupt möglich ist und ob gegebenenfalls künstliche Linsen die bessere Alternative sind, ist vom Laserzentrum je nach den individuellen Voraussetzungen abzuklären. Im Testbericht informieren wir detaillierter zu den einzelnen Methoden.
Augenlasern kostet – und wird von der Kasse nicht bezahlt
Augenlaser-OPs kosten laut den Anbietern im Test häufig mehrere Tausend Euro. Auch für Beratung und Voruntersuchung können Anbieter zur Kasse bitten. In der Regel verrechnen sie die Aufwendungen mit der Operation. Krankenkassen erstatten die Kosten fürs Augenlasern normalerweise nicht, schließlich handelt es sich um einen Eingriff an gesunden Augen.
Tipp: Unser Krankenkassen-Vergleich hilft bei der Suche nach der passenden Krankenkasse – und auch bei der Frage, ob ein Wechsel lohnt. Sie können nach Kassen mit besonders niedrigen Beitragssätzen oder passenden Extraleistungen suchen.
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Ja!Stimmt! Leider wurde mein Auge zu einer Zeit gelasert, als Lasern noch ganz neu und ohne Erfahrung war. Ein Augenarzt hat es ausprobiert, ohne
mich über evtl.Folgen aufzuklären. Jetzt ist meine Retina nach 2 Ablösungen schon lange kaputt.Das zur Info!!!Mit freundlichen Grüßen Ischmeller
Wie viele Dinge, sind die Laserverfahren, Schönheitsoperationen bis hin zu Botox persönliche Eitelkeit und die beste Operation ist KEINE Operation. Ab -6 bis +3dptr verbessert sich die Optik, da ist das sinnvoll. Warum lassen sich so wenige Augenärzte operieren?
... wie im Kommentar unter diesem verbreiten wir nicht (spezialisierte Augenzellen?)
Wir haben die Infos, derentwegen sich Augenärzte und Refraktivchirurgen NICHT lasern lassen. Die bleiben bei der Brille.
Lasst Lasik und Co. nicht Euer Leben zerstören, weil die Chirurgen Geld verdienen möchten.
Informiert euch hier!
https://www.facebook.com/groups/811940767078315/?ref=share
Wir sind ehrenamtlich und haben keinerlei kommerziellen Interessen.
Fast alle Augenzentren empfehlen LASIK. Bei der LASIK wird vor dem eigentlichen Lasern ein Stück Auge abgeschnitten, so wie wenn man ein weiches Ei köpft bzw. öffnet. Der Vorteil: nach dem Lasern kommt das abgeschnittene Stück wieder drauf, der Patient hat kaum Schmerzen und sieht sofort gut. Aber dieses abgeschnittene Stück wächst nie wieder an. Denn diese spezialisierten Augenzellen können nicht nachwachsen.
Viel besser sind die Methoden ohne Flap-Schnitt. Der Nachteil: man hat nach der OP deutlich mehr Schmerzen und man sieht 2 Tage ziemlich wenig.
Weltweit gibt es immer mehr Suizide aufgrund der katastrophalen Nebenwirkungen von Lasik und Co.
Wir Geschädigte haben deshalb eine Facebookgruppe gegründet, in der wir unsere ehrlichen Erfahrungen teilen und studienbasiert über die hohen Risiken aufklären.
Wir haben keinen kommerziellen Hintergrund.
Hier geht es zur Gruppe:
https://www.facebook.com/groups/811940767078315/?ref=share