![Verpackungsärger - Date Bars Mix, Decathlon](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/66/66/63ab9383-2a0d-4327-a585-6ae2fe828526-web/6119707_mogel-datebarsmix-t2024.jpg)
© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
„Die Verpackung besteht zu 50 Prozent aus Luft,“ schreibt uns Franco Dubbers aus Berlin.
Antwort der Redaktion: Der Anbieter erklärte, der Handlungsspielraum sei für die Verpackungsmaschine erforderlich. Wir sagen: Handlungsspielraum haben auch Kundinnen und Kunden − sie können andere Produkte kaufen.
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- „Die Plastikverpackung mit Papierumschlag suggeriert einen deutlich größeren Inhalt, als tatsächlich vorhanden ist“, moniert test-Leserin Joleen Meiners aus Freiburg.
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- So ärgerlich der Sachverhalt, so humorvoll der Hinweis: “Meine Katzen baten mich, darauf aufmerksam zu machen, dass ihr Futter plötzlich statt 100 nur noch 85 Gramm...
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- Über den geringen Inhalt war ich erstaunt: Die Kekse sind schräg angeordnet, und beanspruchen so mehr Platz in der Packung. Die mittleren Mulden sind nur halb so hoch....
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Die Gesetze müssten geändert werden:
a) Übergroße „Luft“-Verpackungen verbieten oder mit Steuer belegen.
b) Nur noch genormte Portionsgrößen zulassen: 50 g, 100 g, 250 g, 500 g, 1000 g, etc.
Ausnahmeregelung für Kleinbetriebe unter 1 Mio. Euro Umsatz.
Früher war es so geregelt, bis die Gesetze lascher wurden.
Selbst schuld, wer nicht lesen will und eine Sekunde nachdenken. 330 g, steht ganz groß drauf. Und allein vom Ansehen der Packung habe ich ein Gefühl, wie sich diese in der Hand anfühlt. Warum wird hier also dem faulen Kunden über den Kopf gestreichelt? --- Vielleicht lieht es daran, dass selbst die Stiftung zu freundlich in Ihren Worten ist. Vielleicht braucht es mal einen Artikel, der (rechtssicher) deutlich macht, dass alle Unternehmen Betrüger und Lügner wären, wenn Gesetze sie nicht davon abhalten würden. Dass der Kunde um jeden Cent hintergangen wird, soweit es die Gesetze eben zulassen. Dass man als Kunde jederzeit von (umgsprl) Betrug ausgehen muss, damit man eben nicht von Luftverpackungen oder Verträgen übers Ohr gehauen wird. Vielleicht aktiveren Kunden dann wieder Augen und Gehirn, lesen Verpackungshinweises und sorgen auf die Art automatisch für bessere Produkte. Aber solange Kunden blind nach Verpackung kaufen und danach in den Arm genommen werden, ändert sich nichts.
...wenn man sich die billigste Agentur zur Beantwortung von Presseanfragen auswählt.