![Tiere kaufen - Ein Haustier kaufen – so gehen Sie es richtig an](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/23/6c/694ef882-848c-468b-934f-b0ee3fbcf090-web/5938979_tierkauf-katze-a2211.jpg)
Zusammenleben. Ein Haustier zu kaufen ist eine wichtige Entscheidung. Eine gute Vorbereitung ist das A und O. © Getty Images / Chalabala
Statt in Zoohandlungen werden Hund, Katze heute oft online angeboten – über Züchter und Privatleute. Stiftung Warentest erklärt die Rechtslage, wenn Sie ein Tier kaufen.
Deutschland ist ein Haustierland. Rund 34,7 Millionen Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweine und andere Felltiere lebten 2022 in 24 Prozent alles Haushalte. Dazu kommen Millionen Ziervögel, Zierfische und Exoten wie Leguane, Geckos oder Vogelspinnen. Außerdem halten die Deutschen etwa 1,3 Millionen Pferde. Seit Jahren in der Beliebtheit ganz vorne liegen Hunde und Katzen, deren Anzahl seit der Jahrtausendwende permanent gestiegen ist. Gab es im Jahr 2000 noch 6,8 Millionen Katzen und 5 Millionen Hunde, so waren es im Jahr 2022 rund 15,2 Millionen Katzen und 10,6 Millionen Hunde.
Wer sich auf das Leben mit einem Tier einlässt, sollte zunächst das Für und Wider abwägen und den Kauf gut planen. Hund oder Kleintiere wie Häschen können sich als krank oder verhaltensgestört erweisen und auf ihre neuen Besitzer oder andere Tiere losgehen. Auch können Besuche beim Tierarzt, -heilpraktiker oder Hundeflüsterer teuer werden. Die Expertinnen der Stiftung Warentest geben Tipps für den Tierkauf.
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- Einsame Hunde, schnurrende Kätzchen – sich in Tiere aus dem Tierheim zu verlieben, ist leicht. Wer eins nach Hause holt, sollte die rechtliche Lage kennen.
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- Je nachdem, ob Sie im Laden oder online einkaufen, gelten unterschiedliche Regeln für Umtausch und Widerruf. Wir sagen, was zu beachten ist und wann es Geld zurück gibt.
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- Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt keine Kosten für die Haltung eines Haustiers. Selbst wenn jemand Hunde oder Katzen auf ärztliche Empfehlung hält, bleiben...
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@marcla: Das PDF ist richtig hinterlegt. Die Online-Artikel stellen kein 1:1 - Abbild eines Artikels dar, der in Print veröffentlicht wurde.
Siehe Titel!
Der Artikel gibt eine gute Zusammenfassung und einen tollen Überblick über das Thema. Lob hier an die Stiftung Warentest. Gerade die Punkte die im Artikel genannt werden, wie eine sehr ausführliche Überprüfung des neuen Halters und auch dass in manchen Fällen der Halter nur Besitzer aber nicht Eigentümer wird, sind maßgebliche Gründe dafür, dass viele Tiere nie aus dem Tierheim heraus ein neues Zuhause finden. Das Ziel dieser Maßnahmen ist sicherlich positiv und richtig. Nur ein guter Wille sorgt eben nicht dafür, dass das Ergebnis auch gut ist. Wenn zukünftige Halter eines Tieres geradezu einen Spießrutenlauf erleben und dann in manchen Fällen nicht mal Eigentum an dem Tier erwerben, ist es wohl kein Wunder, dass viel zu wenig Tiere adoptiert werden. Dann gehe ich als Interessierter eben gleich zu einem Züchter oder bekomme Tiere von privat oder im schlimmsten Fall sogar aus dubiosen Quellen. Das Ergebnis ist dann sehr schnell noch mehr Tierleid.
Hallo Tester,
wie schön wäre es gewesen neben dem Hinweis: "Überlegt euch genau welches Tier zu euch passt" den Hinweis zu lesen, dass es viele Tiere gibt, die in Tierheimen darunter leiden nicht genug artgerechte Zuwendung bekommen zu können. Wäre das Tierwohl und die Tierliebe nicht die richtige Motivation sich ein Tier anzuschaffen?
Schönen Gruß, Daniel