Stabile Fonds aus dem Finanztest-Fonds­rating Empfehlungen für Filial­bank­kunden

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Stabile Fonds aus dem Finanztest-Fonds­rating - Empfehlungen für Filial­bank­kunden

Akzeptable Fonds. Filial­bank­kunden steht häufig nicht die gesamte Fond­spalette offen. Wir haben die jeweils besten haus­eigenen Fonds heraus­gefiltert. © Stiftung Warentest

Anleger bekommen von ihren Banken oft nur haus­eigene Fonds angeboten – und von denen nicht unbe­dingt die besten. Wir zeigen, welche sich lang­fristig am ehesten eignen.

Markt­breite ETF sind aus unserer Sicht die mit Abstand sinn­vollsten Finanz­produkte, um an Aktienmärkten mitzumischen. Der größte Teil des in Aktienfonds angelegten Geldes steckt aber nach wie vor in aktiv gemanagten Fonds. Das liegt vor allem an der Markt­bedeutung der großen deutschen Fonds­gesell­schaften, die das Geschäft in den Bank­filialen dominieren. Die dort tätigen Kundenberater empfehlen üblicher­weise eher haus­eigene Produkte statt ETF. Und vielen Kunden ist das ganz recht, weil sie sich nicht mit der Materie befassen wollen, sondern lieber der Expertise ihres Beraters vertrauen.

Aktive Fonds kosten deutlich mehr

Anle­gerinnen und Anleger sollten sich darüber klar sein, dass sie sich mit aktiv gemanagten Fonds stets einen Kosten­nacht­eil gegen­über ETF einhandeln. Größen­ordnung: etwa 1 bis 1,5 Prozent pro Jahr. Das hört sich harmlos an, kann aber bei langem Anlage­zeitraum einen Unterschied von mehreren Zehn­tausend Euro ausmachen.

Wenn zum Beispiel ein Anla­gebetrag von 50 000 Euro nach zwei Jahr­zehnten wegen der höheren Kosten im Schnitt „nur“ 6 statt 7 Prozent pro Jahr bringt, sind das mehr als 33 000 Euro Differenz. Umso wichtiger ist es, bei der Fonds­auswahl auf verläss­liche Qualität zu achten.

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