Herkunft der Foto-Beispiele
Alle gezeigten Beispiele haben Verbraucherinnen und Verbraucher der Verbraucherzentrale (VZ) Hamburg oder uns gemeldet – oder beiden. Das älteste hat die VZ Hamburg im November 2022 veröffentlicht, das jüngste hat die Stiftung Warentest im Juli 2023 dokumentiert. Die meisten Shrinkflation-Beispiele haben wir von der VZ Hamburg übernommen.
Berechnung der Teuerungsraten
Die VZ hat die alte und neue Version der gemeldeten Produkte in einem engen Zeitfenster exemplarisch im Handel nachgekauft. Dabei wurde auf markttypische Preise geachtet. Wir gingen für unsere Beispiele analog vor. Aus dem alten und dem neuen jeweils ungerundeten Produktpreis haben wir die Teuerungsrate in Prozent berechnet.
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- Nicht nur an Eisdielen, auch im Supermarkt ist Eis deutlich teurer geworden. Wir sagen, wie sich bei Gefrorenem sparen lässt – etwa mit XL-Packungen und Selbstgemachtem.
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- „Mit äußerlich etwas veränderter Packung ist dem Verbraucher eine Verringerung der Menge von 500 auf 460 Milliliter untergemogelt worden. Der Preis ist gleich geblieben....
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- „Erst zu Hause erkannte ich, dass die Packungen dieselbe Größe aufwiesen, der Inhalt sich aber um 30 Gramm reduziert hatte“, ärgert sich Hans Peter Domnik aus Berlin.
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Kommentarliste
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Hi Ihr alle MITbetrogenen u
Ihr von Stiftung Warentest,
Leider leider leider, ist mir schon mehrmals ein sog. Betrug des Inhaltes - welcher nicht mehr derselbe ist wie z. B. ca. vor 3-4 Mon. - ist aufgefallen (bsplw. Thunf.m.Gem. - überwiegend Flüssigkeit ☹️) ... 🍫... Shampoo usw.
Wo soll dies noch hinführen❓ Verbesserungen~Verschlechterungen etc.
Man bekommt es immer mal mit, dass Produkte aufgelistet werden. Nur weil sich der Handel nicht mit dem Produzenten einigen kann. Liegt die Shrinkflation nicht eher daran, dass der Handel keine offene Preiserhöhung akzeptiert?
"Wer nur ab und an einen Testbericht abrufen will, kann dies mit einem Einzelabruf tun."
Ich bleibe dabei die Preise für den Einzelabruf sind pervers teuer. Da kann man sich auch gleich das Heft gedruckt kaufen und hat noch mehr Tests und Artikel gleich dabei. Vermutlich will man den Einzelabruf absichtlich unattraktiv machen um mehr Abos zu gewinnen. Ich finde das gehört sich für eine verbraucherorientierte Stiftung nicht. Ja wer nur ab und an einen Testberichte abrufen will kann das mit Einzelabruf machen, wird dabei aber abgezockt.
@vier56: Mit dem Thema Unterfüllung bei Fertigverpackungen sprechen Sie ein Ärgernis an, das viele Verbraucher betrifft. Denn schließlich summieren sich selbst kleine Abweichungen zu satten unrechtmäßigen Einnahmen für die Hersteller. Untersuchungen der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) zeigen, dass bei vielen Produkten Unterfüllungen im zweistelligen Prozentbereich keine Seltenheit seien. Konsumenten, die ein gekauftes Produkt nachwiegen und für zu leicht befinden, können sich beim Händler oder Hersteller beschweren. Bei deutlichen oder häufigen Abweichungen ist auch ein Hinweis an die Verbraucherzentralen oder die Mess- und Eichämter sinnvoll. Die Adressen der Ämter sind im Internet unter www.eichamt.de zu finden oder über die Gemeindeverwaltung in Erfahrung zu bringen.
(Die Zeichenbegrenzung hier grenzt an Geiz!)
Wichtig ist noch: An meiner Waage liegt es nicht. Z.B. Hackfleisch und Wurst vom Metzger, selbst gewogenes Gemüse etc. wiegen bei mir aufs Gramm so viel wie beim Metzger. Wobei man zur Ehrenrettung der Gemüse- und Salatanbieter sagen muss, dass deren Gewichtsangaben oft übererfüllt werden.
Ich habe wegen dieser skandalösen Praktiken schon vor Jahren eine Email an test geschrieben, weil ich wissen wollte, wo man sich beschweren kann, und nicht einmal eine Antwort erhalten! Es gab Zeiten, da hat man solchen Gewichtsbetrügern die Nase abgeschnitten, heute verdienen sie sich eine goldene daran.