![Schnelltest Sprachverstärker Oskar - Sprache beim Fernsehen besser verstehen](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/a2/56/5e6ab7ca-5207-4652-9045-a26c6a2086c2-web/5992198_t202305028sb04.jpg)
Faller Oskar SV-100. Preis: 269 Euro. © sonoro
Gerade für ältere Menschen ist es oft schwer, die Dialoge in Filmen und TV-Sendungen zu verstehen. Kann das Spezialgerät Oskar da helfen? Wir haben es getestet.
Wenn die Filmmusik dröhnt oder ein Hubschrauber knatternd durch‘s Bild fliegt, sind Dialoge beim Fernsehen mitunter kaum zu verstehen. Kopfhörer können zwar helfen – sie machen gemeinsames Fernsehen aber schwierig, da sie Nutzende von der Außenwelt abschirmen. Ein spezialisierter Lautsprecher mag da die bessere Wahl sein: Das Gerät Oskar hebt Sprache hervor, um Menschen beim akustischen Verstehen von Filmen oder TV-Sendungen zu unterstützen. Im Schnelltest haben wir unter anderem geprüft, wie sehr Oskar die Sprachverständlichkeit verbessert, ob das Gerät auch Nachteile mit sich bringt und wie einfach Installation und Handhabung sind. Lesen Sie jetzt, ob sich der Kauf lohnt.
Was der Sprachverstärker Oskar bringt
Nutzende können zwischen drei Intensitätsstufen der Sprachverstärkung wählen. Am besten funktioniert das bei Filmen und Serien. Bei einigen TV-Geräten kommt es aber zu einem Zeitversatz zwischen Oskar und den TV-Lautsprechern – dadurch entstehen mitunter nervige Echo-Effekte. Ob sich die Box und die TV-Lautsprecher überhaupt gleichzeitig verwenden lassen, hängt vom jeweiligen Fernseher ab. Einer der größten Vorteile ist, dass die handliche Box sich überall aufstellen lässt – auch direkt am Ohr –, da sie per Funk mit ihrer Basisstation kommuniziert. Diese wird per Audiokabel mit dem Fernseher verbunden. Das Bedienen ist einfach, das Einrichten kann jedoch – je nach TV-Gerät – recht umständlich sein. Oskars Akku hielt im Test rund 35 Stunden lang, eine Aufladung dauerte etwa 3,5 Stunden.
Alternative: Auch TV-Einstellungen können helfen
Oskar verbessert die Sprachverständlichkeit, doch unter Umständen stören Echos. Häufig lassen sich Hörprobleme schon über die TV-Einstellungen lindern – durch Klangprofile oder den Equalizer.
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Liebe Mitarbeiter der Stiftung Warentest,
ich lasse keine
Gelegenheit aus Ihre Institution zu loben und Werbung zu machen.
Aber was hier
abgeliefert ist sehr, sehr traurig und ich bin sehr enttäuscht.
Niemals hätte
ich sowas
erwartet....
Ein Testbericht, der es nicht Wert ist, Testbericht genannt zu werden.
Ich hatte mir mehr erwartet als ein paar läppische Allgemeinplätze über dieses Gerät. 4,90 EUR ist ein stolzer Preis für eine Aussage, die nichtssagend ist. Ich sehe es mal sportlich als eine ungewollte Spende an Stiftung Warentest.
Ich Frage mich ernsthaft was das mit einem Testbericht zu tun hat? Auch die selbst gestellte Frage: "Lesen Sie jetzt, ob sich der Kauf lohnt." wird nicht beantwortet.
Das Echos entstehen können wenn TV Ton und externe Audio-Geräte zeitlich nicht abgestimmt sind, ist ein allgemein bekanntes Problem was auch bei jeder externer Soundbar in Verbindung mit dem TV Ton auftreten kann. Das diese Information 4,90€ Wert sein soll empfinde ich als unverschämt. Alle anderen Informationen in diesem Artikel sind auf der Homepage des Herstellers wesentlich Detailreicher dargestellt.
Wer Informationen zur Klangqualität, Audio-Filterqualität oder Verarbeitungsqualität sucht, wird von diesem Testbericht mehr als enttäuscht sein.
Dieser "Testbericht", der den Namen nicht verdient, ist völlig unbrauchbar - 4,90€ unnötig verbrannt. Stiftung Warentest sollte sich für diesen Rip-Off schämen.
Dieser Kauf ist ganz enttäuschend! Für 4,90€ habe ich vier Absätze bekommen - zwei längere und zwei kürzere. Das hätte ich von Stiftung Warentest nie erwartet.