Schad­stoffe in Kräutern Borretsch nur selten essen

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Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät, Borretsch selten zu essen. Er enthält leberschädigende Pyrrolizidinalkaloide (PAs), die im Tier­versuch außerdem krebs­er­regend waren. Die Pflanze bildet die Stoffe zur Abwehr von Insekten. Über ein Gericht wie Frank­furter Grüne Soße können mehr PAs in den Körper gelangen als pro Tag leber­verträglich ist. Auch Oregano, Lieb­stöckel oder Majoran können die Schad­stoffe enthalten – aus versehentlich mitgeernteten Wild­kräutern. Wir haben sie unter anderem in Honig, Kamillen-, Schwarz- und Grüntee gefunden.

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