![Rückruf Thule Kinderfahrradsitz - Schadstoff im Polster](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/49/43/4b08d69a-c957-400e-935c-bd54c1d1b629-web/6117633_rueckruf-thule-fahrradsitz-t202404.jpg)
Thule RideAlong. 2018 im Test war der Sitz nicht auffällig. Für später hergestellte Chargen ruft Thule die Gurtpolster zurück. © Stiftung Warentest
Thule ruft die Polster des Kinderfahrradsitzes RideAlong wegen verbotener Flammschutzmittel zurück. Eltern können kostenfrei neue Polster anfordern.
Chemische Gefahr
Die Gurtpolster des Thule RideAlong können das als besonders besorgniserregend bewertete Flammschutzmittel Decabromdiphenylether enthalten. Die Verbindung steht in Verdacht, das Nervensystem zu verändern. Thule tauscht die Polster der zwischen März 2021 und Oktober 2023 hergestellten RideAlong-Sitze.
Nur bestimmte Produktnummern betroffen
Das Produktionsdatum steht auf dem Aufkleber unter dem Sitz. Es sind nur die RideAlong-Sitze mit den Produktnummern 100106, 100107, 100108 betroffen. Stammt der Sitz aus dem fraglichen Zeitraum, schickt Thule Ersatzgurtpolster. Dafür ist eine Anmeldung auf thule.com/recallthuleridealong erforderlich. In unserem Kinderfahrradsitz-Test 2018 enthielt der Sitz keine bedenklichen Schadstoffe.
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