Pizza­öfen im Test Zu Hause italienisch genießen

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Pizza­öfen im Test - Zu Hause italienisch genießen

Heiß. Der Testsieger backt Pizza bei bis zu 500 Grad schön kross. © Gozney

Die britische Test­organisation Which hat mobile Pizza­öfen unter die Lupe genommen. Die meisten Modelle gibt es auch bei uns.

Kräftige Aufheizer

Pizza lässt sich auch im Back­ofen zubereiten. Italienisches Flair aber stellt sich nur mit einem speziellen Pizza­ofen ein, der bei mehr als 400 Grad eine neapolita­nische Pizza in zwei Minuten fertig bäckt. Im heimischen Herd ist meist bei 300 Grad Schluss. Unsere britische Part­ner­organisation Which hat sechs mobile Pizza­öfen zum Backen auf der Terrasse oder im Garten getestet. Alle Geräte über­zeugten, fünf von ihnen sind auch bei uns erhältlich.

Varia­bler Testsieger

Vier der von Which getesteten Pizza­öfen lassen sich mit Gas und Holz beheizen. Darunter auch der Testsieger Gozney Roccbox. Er kostet im deutschen Online­handel circa 470 Euro. Für den optionalen Holz­brenner werden noch einmal etwa 100 Euro fällig. Das Holz­feuer verspricht aber auch zusätzliches Aroma. Der Roccbox erreicht bis zu 500 Grad, hat ein präzises Thermo­meter, bietet Platz für eine 30-Zenti­meter-Pizza und ist auf zwei verschiedene Höhen einstell­bar. Dank Isolierung wird er außen nicht zu heiß.

Güns­tiges Leicht­gewicht

Soll der Pizza­ofen mobil einge­setzt werden, empfiehlt Which den Ooni Karu 12 für rund 350 Euro. Er wird stan­dard­mäßig mit Holz betrieben, ein Gasbrenner kostet zusätzlich rund 100 Euro. Der Karu wiegt lediglich 12 Kilogramm, nimmt aber trotzdem 30 Zenti­meter große Teigfladen auf. Sein großer Bruder Karu 16 für rund 800 Euro schafft sogar Pizzen mit 40 Zenti­metern Durch­messer.

Teures Multitalent

Auch der Testsieger hat einen großen Bruder. Geht es um mehr als nur Pizza, spielt der seine Stärken aus: Im Gozney Dome lässt sich auch Brot backen, Hähn­chen braten oder Fleisch smoken. Er lässt sich mit Holz und Gas beheizen, schafft 45 Zenti­meter große Pizzas und ist mit 58 Kilogramm ein echtes Schwergewicht. Das hat seinen Preis: Mit rund 1 800 Euro ist der Dome der teuerste Ofen im Test.

Tipp: Wer Pizza lieber weiter im Back­ofen zubereiten will, findet gute
Einbaugeräte unter test.de/backofen.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • fame147 am 19.09.2023 um 06:18 Uhr
    Pizzaofen

    @Ziehel
    Dee Vergleich hinkt etwas. In Deutschland gibt es kaum Italiener welche eine ordentliche, neapolitanische Pizza hinbekommen. Alleine aus diesem Grund lohnt sich ein eigener Ofen schon. Zudem macht es sehr viel Spaß, aber das ist natürlich Geschmackssache.

  • halsbandschnaepper am 07.08.2023 um 17:12 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.

  • ziehel am 25.07.2023 um 22:46 Uhr
    Wie oft könnte ich dafür zum besten Italiener..

    gehen?
    Ich gehe sehr gerne auch zum Lieblings-Italiener. Wir bereiten aber auch sehr gerne auf dem Pizzastein auf dem Holzkohlegrill eine eigene Pizza zu, die genau unseren Vorstellungen entspricht. Das ist (uns) kein noch so guter Pizzaofen wert.