![Monitore im Test - Bildschirme mit Mehrwert](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/44/41/4be16e9f-3c66-4f30-b796-9f51aa669e24-web/5981156_monitor-t2304.jpg)
Gutes Bild. Die Kerndisziplin der PC-Bildschirme besteht in der Bildqualität. Einige neue Modelle können aber noch viel mehr. © Benjamin Pritzkuleit, photocase (M)
Viele Monitore überzeugen im Test. So einige von ihnen können mehr als andere: Sie bieten eine Laptop-Ladefunktion und USB-Anschlüsse, manche auch Kamera und Mikrofon.
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Testergebnisse für 32 MonitoreNeue Monitore
Nur das Bild anzeigen war gestern. Neben einem guten Überblick bieten moderne Monitore noch weitere Ausstattungsmerkmale, die die PC-Arbeit vereinfachen. Wir haben 15 Monitore mit USB-C-Anschluss getestet. Über diese Verbindung können sie zum Beispiel Laptops laden, sofern die Rechner das unterstützen. In fünf Monitore ist zudem eine Kamera eingebaut. So benötigt man – wenn man nicht gerade High-End-Qualität erwartet – für Videokonferenzen ein Gerät weniger.
Neben diesen 15 Geräten zeigen wir 17 im Jahr 2021 geprüfte Monitore. Das Prüflabor hat bei allen die Bildqualität untersucht, ihre Handhabung und ihre Vielseitigkeit. Gerade in den letzten beiden Disziplinen fanden wir große Unterschiede.
Die Preise liegen zwischen rund 140 Euro für den günstigsten kleinen und etwa 590 Euro für den teuersten großen Bildschirm. Vergleichen lohnt sich!
Warum sich der Monitor-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Unsere Tabelle zeigt Bewertungen für 32 Monitore, davon 15 aus unserem aktuellen Test (4/2023). Sie haben Bilddiagonalen von 24, 27 oder 32 Zoll. Zu den getesteten Anbietern gehören Acer, BenQ, Dell, HP und Samsung.
Der beste PC-Monitor für Sie
Über Filter und die Sortierfunktion finden Sie Ihren persönlichen Testsieger. So können Sie gezielt Geräte suchen, die Ihren Auswahlkriterien entsprechen, etwa nur solche mit dem Universalanschluss USB-C.
Stromverbrauch
Für die 15 frisch getesteten Bildschirme haben wir zwei Profile für den jährlichen Stromverbrauch berechnet: reine Freizeit-Nutzung und kombinierte Nutzung in Freizeit und Homeoffice. So haben Sie einen Wegweiser zu dem Monitor, der bei Ihrem Nutzungsverhalten die geringsten Betriebskosten verursacht.
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten erhalten Sie die Monitor-Testberichte aus unserer Zeitschrift test aus den Jahren 2023 und 2021 zum Download.
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Testergebnisse für 32 MonitoreAnschlussfähigkeit: Trend zu USB-C
Für unseren Test 2023 haben wir Modelle mit mindestens einem USB-C-Anschluss ausgewählt, auch von den Geräten aus dem Vortest 2021 besitzen einige diese Buchse. Ein einziges Kabel zwischen Computer und Monitor reicht oft, um das Bild zu übertragen und den Laptop gleichzeitig mit Strom zu versorgen. Wer einen Laptop, ein Chromebook oder ein Tablet mit USB-C-Bildausgabe anschließen will, sollte einen Monitor mit diesem Universalanschluss kaufen.
Tipp: Wer (noch) keinen Computer mit USB-C-Anschluss besitzt, schließt den Monitor wie bisher über HDMI oder Displayport an. Wie die verschiedenen Buchsen aussehen und was sie können, steht im Artikel Die 10 wichtigsten Laptop-Anschlüsse.
Viele der modernen PC-Bildschirme besitzen außerdem USB-Buchsen, um etwa Tastatur, Maus oder externe Festplatten anzuschließen. Diese Anschlussvielfalt der Monitore kann für einige Nutzer sogar eine Dockingstation ersetzen. Zwei Monitore, den Acer Vero CB273U und den HP E27m G4, haben wir durch einen Teil der Prüfungen unseres Dockingstationen-Tests geschickt. Dort steht, wie sie sich geschlagen haben und welche Vorteile Dockingstationen dennoch bieten.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie Inhalte aus der Tabelle sehen – beispielsweise alle getesteten Monitore.
Integrierte Kamera für Videotelefonie
Fünf Monitore sind mit Kamera und Mikrofon ausgestattet – praktisch für Videokonferenzen im Homeoffice. Wir haben geprüft, ob die Kameras halten, was die Anbieter versprechen und wie gut die Mikrofone Stimmen aufnehmen.
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Anpassbar. Bei den eingebauten Kameras der HP-Monitore lässt sich der Neigungswinkel unabhängig vom Bildschirm einstellen. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Tipp: Wer sich für ein Modell ohne eingebaute Kamera entscheidet oder im Videochat schlicht so gut wie möglich aussehen und klingen möchte, findet externe Kameras im Webcam-Test der Stiftung Warentest.
Sind Ihnen beim Monitor Zusatzfunktionen wie eine eingebaute Webcam und ein integrierter Lautsprecher wichtig?
Monitor richtig einstellen
Die Sitzposition ist das A und O, um entspannt am Bildschirm arbeiten zu können (siehe auch unseren Bürostuhl-Test). Der Monitor sollte nicht über Augenhöhe hinausragen und leicht geneigt sein, etwa wie ein Buch beim Lesen. Sonst drohen Nacken- und Kopfschmerzen. Unsere Infografik zeigt, wie sich Ihr Arbeitsplatz ergonomisch einrichten lässt.
Stromkosten der Bildschirme im Vergleich
Wir haben für jedes der 2023 geprüften Modelle zwei beispielhafte Jahresstromverbräuche berechnet. Im Profil Freizeitnutzung mit drei Stunden Betrieb pro Tag verursacht der sparsamste 24-Zoll-Monitor jährlich 6,40 Euro Stromkosten, berechnet mit einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde. Im Profil Homeoffice sind es 13,60 Euro. Hierfür rechneten wir mit zehn Stunden Betrieb an 200 Tagen und an den restlichen Tagen mit dem Freizeit-Profil.
Zum Vergleich: Das 27-Zoll-Modell mit dem höchsten Verbrauch verursacht jährliche Stromkosten von 14,80 Euro bei Freizeitnutzung und 32 Euro im Homeoffice – dieser Monitor verfügt allerdings über eine größere Bildschirmdiagonale.
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Testergebnisse für 32 Monitore-
- Starker Akku, gutes Display, schneller Prozessor – beim Kauf von Notebook, Ultrabook oder Convertible entscheiden viele Kriterien. Unser Laptop-Test weist Ihnen den Weg.
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- Blaues Bildschirm-Licht kann Augen und Schlaf beeinträchtigen. Wie gravierend die Effekte sind, ist noch unklar. Vorbeugen kann aber nicht schaden. test.de informiert.
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- Fehlen dem Laptop Schnittstellen, lassen sich diese für wenig Geld einfach per Hub, Port-Replikator oder Dockingstation nachrüsten.
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Liebe Tester,
habe die dazugehörigen Heftartikel aus den Jahren 2021 und 2023 gelesen und finde in beiden Artikeln wenig Fachliches. Es bleibt zum Beispiel unklar, warum ein Bildschirm bei der Darstellung von Bildern sehr gut bewertet wird, bei der Wiedergabe von Videos aber nur Mittelmaß sein soll, obwohl die Reaktionszeit durchweg gut ist. Bei einem komplexen Thema wünsche ich mir für 4,90 Euro etwas mehr technische Details als dieses Blabla für den Hausgebrauch. Der Paneltyp wird überhaupt nicht angesprochen. Beispielhaft wäre auch interessant, welche Bandbreite in der Homogenität zu finden ist. Nach meiner Erfahrung sind die Abweichung untereinander enorm, das spielt bei der Anordnung von zwei oder mehr Bildschirmen eine große Rolle. Täuscht mich mein Eindruck, dass die Vorgaben für die Wirtschaftlichkeit in den letzten Jahren verschärft wurden und vorrangig Masse produziert wird? Viele Grüße Hartmut Zick
@schweigerson: Bei uns ist der beschriebene Fall nicht aufgetreten. Auch nicht beim "Stresstest" wo alle Anschlüsse (auch Ethernet) benutzt und geprüft wurden.
Wir hatten aber auch natürlich eine stabile Netzwerkverbindung.
Ich habe nach einem 27 Zoll Bildschirm mit Ethernet über USB-C gesucht (also einem integrierter Netzwerk-Switch), damit ich nicht auf WLAN angewiesen bin. Der beste mit diesen Eigenschaften ist der Acer CB273U. Der steht jetzt bei mir zu Hause und ich bin eigentlich recht zufrieden. Nur eben der eingebaute Netzwerk-Switch funktioniert nicht zuverlässig. Spontane, nicht vorhersagbare Netzwerkaussetzer führen beim Home-Office dazu, dass bei Telefonkonferenzen der Ton aussetzt, was ein klares No-Go ist (Verzögerungen beim Speichern von Dokumenten spielt keine Rolle). Laut Acer-Forum (CB273U network) bin ich auch nicht der einzige. Schade, jetzt muss ich doch wieder auf WLAN zurückfallen...
Von meiner Seite aus: Ganz klar keine Empfehlung für diese Modell.
Aber: Im Büro hat meine Firma Bildschirme von Phillips aufgestellt, auch mit integriertem Netzwerk-Switch. Sie hat die Bildschirme aber nicht angeschlossen an's Netzwerk, wir verwenden dort auch alle WLAN. Woran das wohl liegt...? ;-)
@Sir_T: Die Modellkosten fließen nicht in die Bewertungen mit ein. Wieviel jemand für ein Monitor ausgeben möchte, sollte er/sie selber entscheiden dürfen.
Wir berechnen und bewerten den „Absolutwert“ des Gesamtstromverbrauches für die Szenarien, die in der Ausstattung als Jahresstromverbräuche angegeben sind, unabhängig von der jeweiligen Bildschirmgröße.
Werden zur Benotung des Stromverbrauchs die Kosten der Monitore über das gesamte Testfeld hinweg in Relation gesetzt, oder gibt es für jede Monitorgröße eine Referenz? - Dass ein 32 Zöller mehr verbraucht als ein 24 Zöller liegt ja in der Natur der Sache.