![LTE-Router im Test - Schnell, aber nicht immer sicher](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/55/21/b2b42dc1-d23a-49fe-8312-197078adb67e-web/5999559_mobile-hotspots-t202306.jpg)
Fürs Camping bieten sich mobile Hotspots mit Akku an, für zu Hause gibt es LTE-Router mit Netzteil. © Getty Images
LTE-Router verteilen mobiles Internet per WLan. Doch nicht einmal die Hälfte der Modelle im Test ist gut. Drei haben große Sicherheitslücken.
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Testergebnisse für 14 LTE-RouterAlle mobilen Hotspots im Test
Mobile Hotspots vernetzen Notebooks, Tablets und andere Geräte per WLan und verbinden sie übers Mobilfunknetz mit dem Rest der Welt. Das ist praktisch für Reisende oder für Leute, an deren Wohnort es kein Glasfaser-, DSL- oder TV-Kabelinternet gibt. Doch unser LTE-Router-Test zeigt enorme Qualitätsunterschiede. Alarmierend: Drei Router schneiden mangelhaft ab, weil Unbefugte zu leicht ins WLan eindringen und Daten abgreifen können.
Qualität hat ihren Preis, dennoch kann man sparen: Der günstigste gute WLan-Router kostet knapp 300 Euro, andere Geräte von vergleichbarer Qualität rund doppelt so viel.
Warum sich der LTE-Router-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Der LTE-Router-Test der Stiftung Warentest zeigt Testergebnisse für 14 WLan-Router mit Mobilfunkmodem, darunter 8 mit Akku für unterwegs und 6 mit Netzteil für daheim. Sie stammen von Anbietern wie AVM, Vodafone und ZTE und kosten zwischen 55 und 560 Euro.
Der beste LTE-Router für Sie
Die Preisunterschiede haben auch mit der Ausstattung zu tun: Geräte mit 5G-Funk sind teurer also solche ohne. Manche haben vier Lan-Netzwerkbuchsen, andere gar keine. Wer weiß, was ihm wichtig ist und worauf er verzichten kann, findet in der Tabelle leicht seinen persönlichen Testsieger.
Kaufberatung und Tipps
Wir sagen, worauf bei der Suche nach dem passenden Datentarif zu achten ist – und wer statt einem mobilen Hotspot auch einfach sein Smartphone nutzen kann.
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Testergebnisse für 14 LTE-RouterDrei mit kritischen Sicherheitslücken
Ein Router ist das Herzstück des Netzwerks und damit ein lohnendes Ziel für Hacker.Drei der getesteten LTE-Router machen es ihnen zu leicht, ins WLan einzudringen, den Netzwerkverkehr abzuhören und Daten von verbundenen Geräten abzugreifen (siehe unsere Meldung Sicherheitslücken in drei Hotspots). Drei weitere Modelle weisen bei den Sicherheitsfunktionen ebenfalls Schwächen auf, die zwar keine so dramatischen Risiken bergen, aber für die Anbieter ebenfalls peinlich sind.
Mobile Hotspots mit Akku und Mobilfunk-Router für daheim
Acht der geprüften LTE-Router haben einen Akku und sind für unterwegs gedacht – etwa für den Familienurlaub oder für Dienstreisen in Arbeitsgruppen. Die übrigen sechs kommen mit Netzteil und sind primär für zu Hause ausgelegt, als Alternative zum DSL- oder Kabelrouter. Die Ausdauer der mobilen Router ist sehr unterschiedlich: Ihre Akkulaufzeiten reichen von nicht einmal drei bis zu mehr als elf Stunden!
Tipp: Schon vor dem Freischalten unseres Tests können Sie sehen, welche Geräte einen Akku haben und welche ein Netzteil. Klicken Sie dazu einfach auf „Testergebnisse“.
4G- und 5G-Router im Vergleich
Die besten LTE-Router im Test können Datenverbindungen nicht nur per LTE-Technik aufbauen, sondern auch über modernste 5G-Netze. Im Praxistest erreichen damit einige an einem optimal versorgten Mobilfunkmast atemberaubende Datenraten. Der Schnellste schaffte im 5G-Netz Downloads mit mehr als 700 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Zum Vergleich: Nicht wenige Haushalte nutzen noch DSL-Anschlüsse mit „nur“ 16 MBit/s. Verglichen damit sind selbst die langsamsten der reinen LTE-Router im Test mit über 40 MBit/s immer noch rasant.
Tipp: Die Stiftung Warentest hat auch das Tarifangebot für mobile Hotspots unter die Lupe genommen. Einen passenden Datentarif finden Sie in unserem Vergleich LTE-Tarife.
LTE-Router im Test-Labor
Die geprüften LTE-Router kauften wir anonym im Handel. Im Praxistest maßen wir Up- und Download-Datenraten an einem optimal versorgten Mobilfunkstandort sowie per WLan-Funk und per Lan-Kabel. Außerdem ermittelten wir die WLan-Reichweite. Bei Geräten mit Akku maßen wir die Akkulade- und -laufzeiten, bei solchen mit Netzteil den Stromverbrauch. In umfangreichen Sicherheitstests simulierten wir Hacker-Angriffe und prüften bei Geräten, für die es eine App gibt, deren Datensendeverhalten und die zugehörige Datenschutzerklärung.
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Testergebnisse für 14 LTE-Router-
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Kommentarliste
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Gibt es einen Grund warum der NETGEAR Nighthawk Mobiler WLAN Router MR1100 nicht getestet wurde? Der hätte mich interessiert.
Brandgefahr! Handy als Alternative zuhause ist nicht ratsam
@st-1: Der genannte LTE-Router lässt sich auch im europäischen Ausland einsetzen, und das ist die Regel:
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-6850-5G/211_FRITZ-Box-im-Ausland-einsetzen/
Das Titelbild zeigt einen Camper am See und vermittelt mir grenzenloses Freiheit.
z.B. der AVM FRITZ!Box 6850 5G ist aber "nur" für den Betrieb in Deutschland geeignet.
Wie sieht es dann bei einer Tour durch Europa (EU-/NonEU) aus? Braucht man dann für jedes Land andere Hardware?
@Extend: Uns interessieren ja die Anbieterangaben immer weniger als die Ergebnisse der Prüfungen, deshalb geben wir in der Tabelle nur die Bewertungen an. Aber im Absatz "Rasante Datenübertragung" des Testberichts geben wir eine Einordnung der Übertragungsgeschwindigkeiten.