Küchen­maschinen im Test Die besten mit Koch­funk­tion

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Küchen­maschinen im Test - Die besten mit Koch­funk­tion

Vielseitige Helfer: Küchen­maschinen mit Koch­funk­tion über­nehmen viele Aufgaben - bestenfalls. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Schnibbeln, wiegen, rühren, kochen: Sind Küchen­maschinen mit Koch­funk­tion im Test so vielseitig, wie sie versprechen? Fazit: Zwei sind gut, zwei nicht besonders halt­bar.

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Es klingt so einfach: Schritt für Schritt zum saftigen Gulasch, zum knusp­rigen Voll­korn­brot oder zur knackigen Minestrone. Gute Küchen­maschinen mit Koch­funk­tion führen Neulinge wie Erfahrene nach und nach bis zum perfekten Gericht durch die Zubereitung – so zumindest die Theorie.

Doch bei welchem Gerät klappt das besonders gut? Wie gut funk­tionieren die Rezepte? Welche ist die beste Küchen­maschine mit Koch­funk­tion? Unser Test zeigt: Gute Geräte gibt es nicht für kleines Geld – aber ein hoher Preis ist keine Garantie für hohe Qualität!

Küchen­maschinen mit Koch­funk­tion – warum der Test sich für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Im Test der Stiftung Warentest treten sieben Geräte an, unter anderem den Thermo­mix von Vorwerk, den Cookit von Bosch und den Monsieur Cuisine von Lidls Hausmarke Silvercrest (Preise: rund 300 bis 1500 Euro). Zwei Geräte sind gut, der Rest befriedigend.

Die beste Küchen­maschine mit Koch­funk­tion für Sie

Sie erfahren, welche Geräte gut zu hand­haben sind und welches Modell im Praxis­test besonders hervorsticht. Sie können die Geräte bequem nach Kriterien wie „Funk­tion“ und „Hand­habung“ filtern und so ihren persönlichen Testsieger finden.

Detail­vergleich

Sie erfahren, welche der Küchen­maschinen mit Koch­funk­tion im Test Schritt für Schritt zum köstlichen Kocher­gebnis führen – und welche unterschiedlichen Bedien­konzepte die Geräte haben, etwa Touch-Display oder Druck­taste.

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Küchen­maschinen zum Kochen unterschiedlich gut geeignet

Wer schlägt die voluminöseste Sahne? Zerkleinert Zwiebeln gleich­mäßig, brät Gulasch­fleisch scharf an? Die Testsieger-Maschine schafft den Parcours als einzige ohne größere Ausfälle. Sie reibt, schneidet, wiegt, mixt und kocht gut oder befriedigend und schafft als einzige ein Befriedigend beim Zerkleinern: Sie schneidet die besten Zwiebel-Würfelchen, ob grob oder fein. In dieser Disziplin patzen alle anderen Geräte: Sie quetschen Zwiebeln mehr, als sie zu schneiden.

Im Vortest der Stiftung Warentest 2015 hatte ein Kenwood-Modell die Nase vorn, Vorwerks Klassiker Thermo­mix landete im Mittel­feld. Diesmal treten Küchengeräte von Kenwood und Vorwerk gegen Konkurrenten von Bosch, Moulinex und Lidl an. Schon bei der Ausstattung unterscheiden sich die Geräte teils erheblich: Bei einigen ist Zubehör zum Reiben, Raspeln und Schneiden bereits enthalten. Bei anderen muss es erst hinzugekauft werden. Schwerer Teig ist für kaum ein Gerät ein Problem, Minestrone kochen alle ähnlich gut. Aber bei anderen Prüf­punkten wie dem Anbraten oder dem Dämpfen von Brokkoli, Kartoffeln und Lachs gibt es deutliche Unterschiede.

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten können Sie die Liste aller Küchenmaschinen mit Kochfunktion im Test sehen.

Blick in die Tabelle

Lidl Sil­ver­crest Monsieur Cuisine Smart SKMS 1200 A1
Kenwood Coo­king Chef XL KCL95.424SI
Moulinex Click­Chef HF4568
Bosch Cookit
Xiaomi Smart Coo­king Robot
Qualitäts­urteil

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Funk­tion

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Hand­habung

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Umwelt und Halt­bar­keit

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Sicherheit

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Video: Was Sie vor dem Kauf wissen sollten

Nicht alle Küchen­maschinen mit Koch­funk­tion sind gleich komfortabel, so manches Gerät offen­barte im Prüf­institut Schwächen. Wir geben einen Einblick in die Testarbeit und zeigen, worauf es beim Kauf einer Küchen­maschine ankommt.

Deutliche Unterschiede beim Komfort

Die meisten kochenden Küchen­maschinen verfügen – anders als klassische Küchenmaschinen – über ein Touch-Display, auf dem sich mittels sanfter Berührung navigieren lässt. Vier der fünf Geräte mit dieser Bedien­oberfläche über­zeugen mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen („Guided Cooking“). Auf einem Gerät sind zwar Rezepte hinterlegt, sie beschreiben die Zubereitung der Gerichte aber nicht schritt­weise.

Zwei Modelle werden mithilfe von Druck­tasten und Drehreg­lern bedient. Ihre Displays haben keine Touch-Funk­tion und liefern nur die nötigsten Informationen. An beiden Maschinen sind die Tasten für Zeit, Gewicht oder Geschwindig­keit eng­lisch beschriftet. Eine liefert ein Koch­buch mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Die andere bietet keinerlei Rezepte, auch nicht online.

Tipp: Nicht jeder braucht eine teure Küchen­maschine, für viele Funk­tionen reichen auch ein Stabmixer oder Handmixer. Mehr zum Thema in unseren Tipps für den Küchenmaschinenkauf.

Küchen­maschinen mit Koch­funk­tion im Dauer­test

Neben Sahne­schlagen und Gurkeschneiden mussten die Geräte auch Teige rühren und kneten. Besondere Heraus­forderung: Wir simulierten eine jahre­lange Nutzung und ließen die Geräte Hunderte Male in den jeweiligen Disziplinen antreten. Tatsäch­lich schwächelte eine Modell im Dauer­test.

Wir haben zudem geprüft, ob die einge­baute Waage richtig wiegt. Schließ­lich wäre ein Salzka­ramell-Pudding schon mit ein paar Gramm zu viel schnell versalzen. Wir haben Gewichte von 1 bis 5000 Gramm aufgelegt, etwaige Abweichungen notiert – und außerdem die Prüfung nach dem Dauer­test wieder­holt. Unser Test zeigt, ob der Kauf einer separaten Waage nötig ist.

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93 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Joachim_N am 23.07.2024 um 16:12 Uhr
    @Stiftung_Warentest am 02.01.2024 um 10:14 Uhr

    Stimmt nicht ganz, die Prep&Cook wird inzwischen unter dem Namen WMF
    Avantgarde Küchenmaschine mit Kochfunktion vertrieben. Die technischen Daten sind gleich, nur hat das Teil nun eine eingebaute Waage und äußerlich viel Chrom. Dafür kostet diese Maschine nun fast das Dreifache als unter dem Namen Krups. Alle diese Firmen gehören der SEB Gruppe.

  • Joachim_N am 23.07.2024 um 16:10 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.

  • Joachim_N am 23.07.2024 um 15:58 Uhr
    @BigDAndTheKidsTable

    Im Großen und Ganzen kann ich dem Schreiber zustimmen. Ich habe mich vor ca. 1 Jahr für eine Prep&Cook entschieden. Sie war im Angebot und reicht eigentlich. Ich brauche auch keine vollautomatischen Rezepte, da man beim Kochen durch die Zutaten immer etwas variiert. Ich selbst habe eine Rezeptsammlung aufgesetzt und greife mir zum Kochen meinen Zettel in Klarsichtfolie. Mir reicht das! Schwachpunkte sehe ich beim Teigkneten, da ist eine Teigknetmaschine sicher sinnvoller, oder auch Programmtasten für immer wiederkehrende Aufgaben, wie zum Beispiel ein Reinigungsprogramm etc. So etwas findet man im teuren Thermomix, aber ich bin zufrieden mit dem Teil! Es muss nicht die teuerste Maschine sein!

  • BigDAndTheKidsTable am 11.04.2024 um 14:14 Uhr
    So schlau wie vorher.

    Ich hatte beim Vergleich online, alleine bei Amazon locker 20 andere Maschinen gefunden die in Frage kämen, da bin ich doch enttäuscht nach der Freischaltung nur 7 Maschinen zu sehen, und teilweise auf den ersten Blick erkennbar schlechte Deals wie die von Kenwood oder Klarstein.
    Und leider kein Wort zur Startgeschwindigkeit. Wenn die preiswertere Maschine von Silvercrest im Vergleich sofort nutzbar ist, die mit Touchdisplay aber erstmal eine Minute braucht, bin ich eher geneigt die preiswerte zu kaufen und Rezepte online zu suchen wenn ich wirklich eins brauche. Es geht ja, mir zumindest, v.a. um Zeitersparnis.

  • halsbandschnaepper am 11.01.2024 um 15:33 Uhr
    Der Themomix wäre die beste Lösung für Studenten?

    Das müssen aber dann reiche Studenten sein. Von dem was so eine Thermomix kostet kann man lange Essen kaufen...