![Krypto-Broker im Vergleich - Wo es Bitcoin billiger gibt](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/f4/13/a7daca00-4014-4094-a951-d710c9cc8b44-web/6133513_kryptowaehrung-a202406.jpg)
Krypto-Währungen wie Bitcoin sind schon längst kein Nischenprodukt mehr. © Getty Images / Andriy Onufriyenko
Immer mehr Menschen setzen auf Bitcoin, Ethereum und Co. Wir haben Krypto-Broker geprüft. Unser Vergleich zeigt, wo man Krypto-Währungen seriös und günstig handeln kann.
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Alle Testergebnisse für Krypto-Broker und -BörsenWer sich der enormen Risiken bewusst ist, die der Krypto-Handel mit sich bringt, findet bei den Anbietern in unserem Vergleich teilweise gute Konditionen. Die Zahl der handelbaren Krypto-Währungen reicht von 10 bis über 420. Normalanleger sind aber gut beraten, erst einmal bei den etablierten Währungen Bitcoin und Ethereum zu bleiben, wenn sie sich an diese Art von Investment wagen. Einige Krypto-Plattformen bieten an, dass man seine Bitcoins oder Ethereums in die eigene digitale Geldbörse übertragen kann. Unser Vergleich zeigt, wo das geht.
Bei den Gebühren gibt es große Unterschiede: Die Kosten für eine Bitcoin-Order im Wert von 1 000 Euro reichen von 3 bis 19,90 Euro, die Preisspanne für eine 10 000-Euro-Order von 30 bis fast 200 Euro.
Warum sich der Vergleich Krypto-Broker für Sie lohnt
Testergebnisse
Unsere Tabelle zeigt die Preise und Konditionen von neun Plattformen für den Krypto-Handel, die alle die Mindestanforderungen der Stiftung Warentest an Seriosität und Sicherheit erfüllen. Zu den untersuchten Anbietern gehören unter anderem Bitpanda, N26 und Trade Republic.
Der beste Krypto-Broker für Sie
Wir haben den Gesamtpreis für Bitcoin-Orders im Wert von 500, 1 000, 5 000 und 10 000 Euro berechnet – und große Preisunterschiede festgestellt. Wir zeigen, bei welchen Plattformen es möglich ist, Krypto-Werte in eine eigene Wallet (digitale Geldbörse) zu transferieren und bei welchen Anbietern sich Sparpläne einrichten lassen.
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Alle Testergebnisse für Krypto-Broker und -BörsenKrypto-Broker im Vergleich
Beim Anlagebetrag gibt es keine wirkliche Untergrenze, der Handel ist teils schon ab 1 Cent möglich. Die Grenzen zwischen Geldanlage und Spielerei scheinen uns hier fließend. Für Anlegerinnen und Anleger relevanter ist da schon, bei Kauf- und Verkaufsorders ein Limit setzen zu können. Einige Anbieter bieten diesen normalerweise selbstverständlichen Service nicht an. Bei zwei der Krypto-Handelsplattformen im Vergleich ist auch sogenanntes Staking möglich. Damit lassen sich zwar zum Beispiel bei Ethereum zusätzliche Einnahmen erzielen, aber man hat eine Zeit lang keine Möglichkeit, seine KryptoWährungen zu handeln.
Tipp: Schon vor dem Freischalten des Tests können Sie durch Klicken auf „Testergebnisse“ sehen, welche Krypto-Broker wir im Vergleich haben.
Große Auswahl an Sparplänen
Fünf der neun untersuchten Plattformen bieten auch Sparpläne auf Krypto-Währungen an. Vor allem bei zwei Anbietern finden Anlegerinnen und Anleger ein riesiges Sparplanangebot. Einer bietet neben wöchentlicher, zweiwöchentlicher und monatlicher sogar eine tägliche Einzahlung von Raten ab 1 Euro an. Unser Testbericht geht darauf ein, inwieweit sich Sparpläne auf Bitcoin, Ethereum und Co für den langfristigen Vermögensaufbau eignen.
Tipp: Lesen Sie auch unseren Neobroker-Test und die Tipps unserer Finanztest-Anlageexperten zur Pantoffel-Portfolio-Strategie.
Krypto-Börse für Anfänger
So gehts: Anlegerinnen und Anleger müssen sich zunächst für eine Plattform entscheiden und dort ein Depotkonto eröffnen. Anschließend können sie dann transparent und günstig Bitcoin, Ether und andere Krypto-Währungen kaufen oder verkaufen. Das geschieht vorzugsweise übers Smartphone. Außer einem Anbieter ermöglichen aber alle von uns ausgewählten Anbieter auch den Handel am PC via Browser.
So hat die Stiftung Warentest Krypto-Börsen getestet
In unseren Vergleich haben wir nur solche Broker und Börsen aufgenommen, die unsere Mindestanforderungen an eine sichere Nutzung einhalten: Sie müssen eine Lizenz der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) für die Krypto-Verwahrung haben und ein Verrechnungskonto anbieten, das der Einlagensicherung unterliegt und in Euro geführt wird.
In unserem Test haben wir die Gesamtkosten für verschiedene Bitcoin-Orders im Wert von 500, 1 000, 5 000 und 10 000 Euro berechnet. Dabei haben wir sowohl die Ordergebühren der Banken und Broker als auch die sogenannten Spreadkosten berücksichtigt. Der Spread ist die Spanne zwischen An- und Verkaufskurs – und bei einigen der Krypto-Broker im Vergleich der Hauptkostenfaktor. Wir nennen die zum Teil sehr unterschiedlichen Gebühren.
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Alle Testergebnisse für Krypto-Broker und -Börsen-
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Kommentarliste
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@Merello: Es wurden nur deutschsprachige Websites berücksichtigt.
Liebe Stiftung Warentest, gibt es ein besonderer Grund warum Binance in der Analyse nicht berücksichtigt wurde? Das würde mich auf jeden Fall interessieren zu wissen. Vielen Dank im Voraus.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Spam
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
Bitcoin ist wilde, unsichere Spekulation mit einer Währung wie gemacht für Kriminelle und gepaart mit unglaublichem Energieverbrauch und die Stiftung schafft es mit dieser Überschrift ganz dolle "abzuraten".