Krypto-Broker im Vergleich Wo es Bitcoin billiger gibt

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Krypto-Broker im Vergleich - Wo es Bitcoin billiger gibt

Krypto-Währungen wie Bitcoin sind schon längst kein Nischen­produkt mehr. © Getty Images / Andriy Onufriyenko

Immer mehr Menschen setzen auf Bitcoin, Ether­eum und Co. Wir haben Krypto-Broker geprüft. Unser Vergleich zeigt, wo man Krypto-Währungen seriös und günstig handeln kann.

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Wer sich der enormen Risiken bewusst ist, die der Krypto-Handel mit sich bringt, findet bei den Anbietern in unserem Vergleich teil­weise gute Konditionen. Die Zahl der handel­baren Krypto-Währungen reicht von 10 bis über 420. Normal­anleger sind aber gut beraten, erst einmal bei den etablierten Währungen Bitcoin und Ether­eum zu bleiben, wenn sie sich an diese Art von Investment wagen. Einige Krypto-Platt­formen bieten an, dass man seine Bitcoins oder Ether­eums in die eigene digitale Geldbörse über­tragen kann. Unser Vergleich zeigt, wo das geht.

Bei den Gebühren gibt es große Unterschiede: Die Kosten für eine Bitcoin-Order im Wert von 1 000 Euro reichen von 3 bis 19,90 Euro, die Preisspanne für eine 10 000-Euro-Order von 30 bis fast 200 Euro.

Warum sich der Vergleich Krypto-Broker für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Unsere Tabelle zeigt die Preise und Konditionen von neun Platt­formen für den Krypto-Handel, die alle die Mindest­anforderungen der Stiftung Warentest an Seriosität und Sicherheit erfüllen. Zu den untersuchten Anbietern gehören unter anderem Bitpanda, N26 und Trade Republic.

Der beste Krypto-Broker für Sie

Wir haben den Gesamt­preis für Bitcoin-Orders im Wert von 500, 1 000, 5 000 und 10 000 Euro berechnet – und große Preis­unterschiede fest­gestellt. Wir zeigen, bei welchen Platt­formen es möglich ist, Krypto-Werte in eine eigene Wallet (digitale Geldbörse) zu trans­ferieren und bei welchen Anbietern sich Sparpläne einrichten lassen.

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Krypto-Broker im Vergleich

Beim Anla­gebetrag gibt es keine wirk­liche Unter­grenze, der Handel ist teils schon ab 1 Cent möglich. Die Grenzen zwischen Geld­anlage und Spielerei scheinen uns hier fließend. Für Anle­gerinnen und Anleger relevanter ist da schon, bei Kauf- und Verkaufs­orders ein Limit setzen zu können. Einige Anbieter bieten diesen normaler­weise selbst­verständlichen Service nicht an. Bei zwei der Krypto-Handels­platt­formen im Vergleich ist auch sogenanntes Staking möglich. Damit lassen sich zwar zum Beispiel bei Ether­eum zusätzliche Einnahmen erzielen, aber man hat eine Zeit lang keine Möglich­keit, seine KryptoWährungen zu handeln.

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten des Tests können Sie durch Klicken auf „Test­ergeb­nisse“ sehen, welche Krypto-Broker wir im Vergleich haben.

Große Auswahl an Sparplänen

Fünf der neun untersuchten Platt­formen bieten auch Sparpläne auf Krypto-Währungen an. Vor allem bei zwei Anbietern finden Anle­gerinnen und Anleger ein riesiges Sparplan­angebot. Einer bietet neben wöchentlicher, zweiwöchentlicher und monatlicher sogar eine tägliche Einzahlung von Raten ab 1 Euro an. Unser Testbe­richt geht darauf ein, inwieweit sich Sparpläne auf Bitcoin, Ether­eum und Co für den lang­fristigen Vermögens­aufbau eignen.

Tipp: Lesen Sie auch unseren Neobroker-Test und die Tipps unserer Finanztest-Anla­geexperten zur Pantoffel-Portfolio-Strategie.

Krypto-Börse für Anfänger

So gehts: Anle­gerinnen und Anleger müssen sich zunächst für eine Platt­form entscheiden und dort ein Depot­konto eröffnen. Anschließend können sie dann trans­parent und günstig Bitcoin, Ether und andere Krypto-Währungen kaufen oder verkaufen. Das geschieht vorzugs­weise übers Smartphone. Außer einem Anbieter ermöglichen aber alle von uns ausgewählten Anbieter auch den Handel am PC via Browser.

So hat die Stiftung Warentest Krypto-Börsen getestet

In unseren Vergleich haben wir nur solche Broker und Börsen aufgenommen, die unsere Mindest­anforderungen an eine sichere Nutzung einhalten: Sie müssen eine Lizenz der deutschen Bundes­anstalt für Finanz­dienst­leistungs­aufsicht (Bafin) für die Krypto-Verwahrung haben und ein Verrechnungs­konto anbieten, das der Einlagensicherung unterliegt und in Euro geführt wird.

In unserem Test haben wir die Gesamt­kosten für verschiedene Bitcoin-Orders im Wert von 500, 1 000, 5 000 und 10 000 Euro berechnet. Dabei haben wir sowohl die Order­gebühren der Banken und Broker als auch die sogenannten Spread­kosten berück­sichtigt. Der Spread ist die Spanne zwischen An- und Verkaufs­kurs – und bei einigen der Krypto-Broker im Vergleich der Haupt­kosten­faktor. Wir nennen die zum Teil sehr unterschiedlichen Gebühren.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 17.07.2024 um 10:45 Uhr
    Binance

    @Merello: Es wurden nur deutschsprachige Websites berücksichtigt.

  • Merello am 17.07.2024 um 08:02 Uhr
    Binance

    Liebe Stiftung Warentest, gibt es ein besonderer Grund warum Binance in der Analyse nicht berücksichtigt wurde? Das würde mich auf jeden Fall interessieren zu wissen. Vielen Dank im Voraus.

  • RykirEvans am 06.03.2024 um 11:25 Uhr

    Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Spam

  • Phibbs am 05.03.2024 um 00:24 Uhr

    Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung

  • Ursamajor13 am 19.10.2022 um 07:05 Uhr
    Ändert die Überschrift

    Bitcoin ist wilde, unsichere Spekulation mit einer Währung wie gemacht für Kriminelle und gepaart mit unglaublichem Energieverbrauch und die Stiftung schafft es mit dieser Überschrift ganz dolle "abzuraten".